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„Der Weise sagt niemals, was er tut, aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.“
„Und wenn wir sagen, daß der Mensch für sich selber verantwortlich ist, so wollen wir nicht sagen, daß der Mensch gerade eben nur für seine Individualität verantwortlich ist, sondern daß er verantwortlich ist für alle Menschen.“
„Der Mensch macht sich zum Menschen, um Gott zu sein, könnte man sagen.“
„Wenn Sie nicht erschrecken, sage ich Ihnen, es kann fünfzehn Jahre dauern.“
„Wenn Sie das Wort „Marxist“ hören, geht es Ihnen so, wie Goebbels damit operiert hat, nicht anders. Sie sind nämlich in dieser Frage genauso dumm, wie es jener war. Nur war er ganz jesuitisch raffiniert. (… Die Abgeordneten der CDU/CSU verlassen den Saal. Präsident Frau Renger: Herr Abgeordneter, ich rufe Sie dafür zur Ordnung.) Wer herausgeht, muß auch wieder hereinkommen. (…) Das ist der Nachteil derer, die herausgehen: sie müssen wieder hereinkommen. (…) Ich sage Ihnen Prost, weil Sie wahrscheinlich dahin gehen. (…) Sie Grünschnabel!“
„Volksvertretungen sind kein Luxus. Wenn aber Gemeinschaften, bei denen es um die Lebenserhaltung der europäischen Völker geht, sich in ihren parlamentarischen Rechten selber einschränken lassen, dann muß ich sagen: schade um diese Entwicklung.“
„Bei dem ist alles Taktik, sagen die Leute oder schreiben die Leute – sie sagen es ja kaum; sie schreiben es, andere sagen es dann nach -, das werden sie auch noch einmal tun, wenn ich auf der Bahre liege, dann sagen die: Das ist auch nur Taktik, der hat sich den richtigen Moment ausgesucht.“
„Aber selbst wenn es Ihnen gelungen wäre, hier darzutun, daß von der Regierung und ihren Parteien wirklich alles getan wurde, was möglich war – ich will nicht sagen: alles, was notwendig war -, oder wenn Sie hier hätten dartun können, daß das, was Sie getan haben, überhaupt das einzig Mögliche gewesen ist, dann – und da ist die schwache Seite Ihrer Debatte – wäre immer noch nicht bewiesen, daß Sie für das, was morgen und übermorgen auf uns zukommt, imstande sind, das zu tun, was Sie in der Vergangenheit zu verstehen behauptet haben.“
„Wenn ich sage, reale Friedenspolitik, so betone ich: Die bedarf eines besonnenen Kopfes und auch eines heißen Herzens. Aber weder das eine allein, noch das andere allein würde genügen. Beides aber hat Willy Brandt.“
„Das, worin Sie, meine Damen und Herren, und wir übereinstimmen, wiegt nach meiner Ansicht nicht weniger schwer als das, worüber wir streiten, um es sehr nüchtern zu sagen.“
„Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen. Ich sage Ihnen Prost.“
„Dann schreibe ich was auf irgendeine Serviette und mach eine Zeichnung. Dann sind die reich beschenkt und sagen, das ist ja eine Million wert. Und ich sage, ja, da hast du Recht, ich hab dir gerade eine Million geschenkt. So leicht geht das.“
„Die Vernunft ist das größte Hindernis in Bezug auf den Glauben, weil alles Göttliche ihr ungereimt zu sein scheint, dass ich nicht sage, dummes Zeug.“
„Tritt fest auf, mach’s Maul auf, hör bald auf. Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten dass er auftrete, zum andern dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten dass er auch könne aufhören.“
„Wenn nu Gott jtzt oder am Jüngsten tage mit uns Christen also wird reden: Hörestu es, Du bist ein Christ und hast gewust, das die Jüden meinen son und mich öffentlich gelestert und geflucht haben, du aber hast jnen raum und platz dazu gegeben Sage mir, Was wollen wir hie antworten?“
„Wir sagen nicht: Wählt Thälmann, dann habt ihr Brot und Freiheit. Wir sagen, um Brot und Freiheit müßt ihr kämpfen!“
„Wenn ich von Anfängern um Rat gefragt werde. Kennen Sie Ihr Ende, sage ich, oder der Fluss Ihrer Geschichte kann schließlich im Wüstensand versinken und niemals das Meer erreichen.“
„Grüß mir den Himmel, entgegnete ich, und sage Gott, wir seien nicht schuld. Er trage die Schuld, diese Welt so schön geschaffen zu haben.“
„Du kannst! Du hattest den Mut, zu sagen: ich kann nicht. Also wirst du können. Dein Herz ist schon Gott näher […]!“
„Laß den Menschen nicht zuviel Freiheit, sag‘ ihnen nicht, daß wir alle gleich sind, daß wir alle gleiche Rechte haben, denn sie werden sofort dein Recht mit Füßen treten, sie reißen dir dein Brot vom Munde fort und lassen dich elend krepieren.“
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