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ring
Verwandt mit: ring
„Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, dass man eines Tages etwas geleistet hat.“
„Viele, die um Anerkennung ringen, bleiben nicht auf der Matte.“
„Innerhalb eines Rings oder außerhalb ist nichts falsch daran, runter zu gehen. Es ist falsch, unten zu bleiben.“
„Es gibt keinen Grund für mich jemanden im Ring zu töten, außer sie verdienen es.“
„Es wäre sehr glamourös, als ein großer Ring an Elizabeths Finger wiedergeboren zu werden.“
„Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, und rings um ihn legen sich die angeschwollenen Gewässer.“
„Überstrahlst du solche, die sich hochgelehrt im Geist bedünken, bist du rings ein Ärgernis. (Medeia)“
„Bis zum Letzten ring ich mit dir, aus dem Herzen der Hölle stech ich nach dir, dem Haß zu liebe spei‘ ich meinem letzten Hauch nach dir.“
„Ich habe vor langer Zeit gelernt, nie mit einem Schwein zu ringen. … Du wirst dreckig und außerdem mag es das Schwein.“
„Die zwei GesellenEs zogen zwei rüstge Gesellenzum erstenmal von Haus,so jubelnd recht in die hellen,klingenden, singenden Wellendes vollen Frühlings hinaus.Die strebten nach hohen Dingen,die wollten, trotz Lust und Schmerz,was Rechts in der Welt vollbringen,und wem sie vorüber gingen,dem lachten Sinnen und Herz.Der erste, der fand ein Liebchen,die Schwieger kauft‘ Hof und Haus;der wiegte gar bald ein Bübchen,und sah aus heimlichem Stübchen;behaglich ins Feld hinaus.Dem zweiten sangen und logendie tausend Stimmen im Grund,verlockend‘ Sirenen, und zogenihn in der buhlenden Wogenfarbig klingenden Schlund.Und wie er auftaucht‘ vom Schlunde,da war er müde und alt,sein Schifflein das lag im Grunde,so still wars rings in die Runde,und über die Wasser wehts kalt.Es singen und klingen die Wellendes Frühlings wohl über mir;und seh ich so kecke Gesellen,die Tränen im Auge mir schwellenach Gott, führ uns liebreich zu Dir!“
„TreueWenn schon alle Vögel schweigenIn des Sommers schwülem Drang,Sieht man, Lerche, dich noch steigenHimmelwärts mit frischem Klang.Wenn die Bäume all‘ verzagenUnd die Farben rings verblühn,Tannbaum, deine Kronen ragenAus der Öde ewig grün.Darum halt nur fest die Treue,Wird die Welt auch alt und bang,Brich den Frühling an aufs neue,Wunder tut ein rechter Klang!“
„Die Welt treibt fort ihr Wesen,Die Leute kommen und gehn,Als wärst du nie gewesen,Als wäre nichts geschehn.Wie sehn ich mich aufs neueHinaus in Wald und Flur!Ob ich mich gräm, mich freue,Du bleibst mir treu, Natur.Da klagt vor tiefem SehnenSchluchzend die Nachtigall,Es schimmern rings von TränenDie Blumen überall.Und über alle GipfelUnd Blütentäler ziehtDurch stillen Waldes WipfelEin heimlich Klagelied.Da spür ich’s recht im Herzen,Daß du’s, Herr, draußen bist –Du weißt’s, wie mir von SchmerzenMein Herz zerrissen ist!“
„Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh?Das Horn lockt nächtlich dort, als ob’s dich riefe,Am Abgrund grast das Reh,Es rauscht der Wald verwirrend aus der Tiefe –O stille! Wecke nicht! Es war, als schliefeDa drunten ein unnennbar Weh. –Kennst du den Garten? – Wenn sich Lenz erneut,Geht dort ein Fräulein auf den kühlen GängenStill durch die EinsamkeitUnd weckt den leisen Strom von Zauberklängen,Als ob die Blumen und die Bäume sängen,Von der alten schönen Zeit.Ihr Wipfel und ihr Brunnen, rauscht nur zu!Wohin du auch in wilder Flucht magst dringen:Du findest nirgends Ruh!Erreichen wird dich das geheime Singen,In dieses Sees wunderbaren RingenGehn wir doch unter, ich und du!“
„Verlorene LiebeLieder schweigen jetzt und Klagen,Nun will ich erst fröhlich sein,All mein Leid will ich zerschlagenUnd Erinnern – gebt mir Wein!Wie er mir verlockend spiegeltSterne und der Erde Lust,Stillgeschäftig dann entriegeltAll die Teufel in der Brust,Erst der Knecht und dann der Meister,Bricht er durch die Nacht herein,Wildester der Lügengeister,Ring mit mir, ich lache dein!Und den Becher voll EntsetzenWerf ich in des Stromes Grund,Dass sich nimmer dran soll letzenWer noch fröhlich und gesund!Lauten hör ich ferne klingen,Lustge Bursche ziehn vom Schmaus,Ständchen sie den Liebsten bringen,Und das lockt mich mit hinaus.Mädchen hinterm blühnden BaumeWinkt und macht das Fenster auf,Und ich steige wie im TraumeDurch das kleine Haus hinauf.Schüttle nur die dunklen LockenAus dem schönen Angesicht!Sieh, ich stehe ganz erschrocken:Das sind ihre Augen licht,Locken hatte sie wie deine,Bleiche Wangen, Lippen rot -Ach, du bist ja doch nicht meine,Und mein Lieb ist lange tot!Hättest du nur nicht gesprochenUnd so frech geblickt nach mir,Das hat ganz den Traum zerbrochenUnd nun grauet mir vor dir.Da nimm Geld, kauf Putz und Flimmern,Fort und lache nicht so wild!O ich möchte dich zertrümmern,Schönes, lügenhaftes Bild!Spät von dem verlornen KindeKam ich durch die Nacht daher,Fahnen drehten sich im Winde,Alle Gassen waren leer.Oben lag noch meine LauteUnd mein Fenster stand noch auf,Aus dem stillen Grunde grauteWunderbar die Stadt herauf.Draußen aber blitzt’s vom weiten,Alter Zeiten ich gedacht‘,Schaudernd reiß ich in den SaitenUnd ich sing die halbe Nacht.Die verschlafnen Nachbarn sprechen,Daß ich nächtlich trunken sei -O du mein Gott! und mir brechenHerz und Saitenspiel entzwei!“
„Ein Wandrer, von der Heimat weit,wenn rings die Gründe schweigen,der Schiffer in Meeres Einsamkeit,wenn die Stern’ aus den Fluten steigen:die beiden schauern und lesenin stiller Nacht,was sie nicht gedacht,da es noch ein fröhlicher Tag gewesen.“
„Es geht, wie durch die physische Welt, so auch durch das Reich der Geister, eine geheimnisvolle Zentripetal- und Zentrifugalkraft, ein beständiger Kampf zwischen himmlischer Ahnung und irdischer Schwere, welcher in dem großen Ringe, der die Geister wie die Planeten umfaßt, je nach den engeren oder weiteren Kreisen, die sie um den ewigen Mittelpunkt beschreiben, Licht oder Schatten, belebende Wärme oder erstarrende Kälte, sehr verschieden verteilt.“
„In einem kühlen Grunde,Da geht ein Mühlenrad,Mein Liebchen ist verschwunden,Das dort gewohnet hat.Sie hat mir Treu‘ versprochen,Gab mir ein’n Ring dabei,Sie hat die Treu‘ gebrochen,Das Ringlein sprang entzwei.Ich möcht‘ als Spielmann reisenWeitin die Welt hinausUnd singen meine WeisenUnd ziehn von Haus zu Haus.Ich möcht‘ als Reiter fliegenWohl in die blutige Schlacht,Um stille Feuer liegenIm Feld bei dunkler Nacht.Hör‘ ich das Mühlrad gehen,Ich weiß nicht, was ich will;Ich möcht‘ am liebsten sterben,Da wär’s auf einmal still.“
„Im AbendrotWir sind durch Not und FreudeGegangen Hand in Hand:Vom Wandern ruhen wir beideNun überm stillen Land.Rings sich die Täler neigen,Es dunkelt schon die Luft,Zwei Lerchen nur noch steigenNachträumend in den Duft.Tritt her und laß sie schwirren,Bald ist es Schlafenszeit,Daß wir uns nicht verirrenIn dieser Einsamkeit.O weiter, stiller Friede!So tief im Abendrot,Wie sind wir wandermüdeIst dies etwa der Tod?“
„WinternachtVerschneit liegt rings die ganze Welt,Ich hab nichts, was mich freuet,Verlassen steht der Baum im Feld,Hat längst sein Laub verstreuet.Der Wind nur geht bei stiller NachtUnd rüttelt an dem Baume,Da rührt er seine Wipfel sachtUnd redet wie im Traume.Er träumt von künft’ger Frühlingszeit,Von Grün und Quellenrauschen,Wo er im neuen BlütenkleidZu Gottes Lob wird rauschen.“
„Die Wüste wächst: die fahlen und unfruchtbaren Ringe nehmen zu. Nun schwinden die sinnvollen Vorfelder: die Gärten, von deren Früchten man sich arglos nährt, die Räume, die mit erprobten Werkzeugen ausgerüstet sind. Dann werden die Gesetze fragwürdig, die Geräte zweischneidig. Weh dem, der Wüsten birgt: wer nicht, und sei es auch nur in einer Zelle, von jener Ursubstanz mit sich führt, die immer wieder Fruchtbarkeit verbürgt.“
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