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rhythmus
Verwandt mit: rhythmus
„Das Ende ist der Anfang aller Dinge, unterdrückt und verborgen. Warten darauf, durch den Rhythmus von Schmerz und Genuss geworfen zu werden.“
„Der Rhythmus des Wochenendes, mit seiner Geburt, seiner geplanten Fröhlichkeiten und seines verkündeten Endes, folgte dem Rhythmus des Lebens und war ein Ersatz für dieses.“
„Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: [Schön, 0.2] ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.“
„Der höhere Rhythmus der Geschichte kann überhaupt dahin gedeutet werden, daß der Mensch sich periodisch wiederentdeckt. Immer sind Mächte, die ihn maskieren wollen, bald totemistische, bald magische, bald technische. Dann wächst die Starre und mit ihr die Furcht. Die Künste versteinern, das Dogma wird absolut. Doch seit den frühesten zeiten wiederholt sich das Schauspiel, daß der Mensch die Maske abnimmt, und dem folgt Heiterkeit, wie sie der Abglanz der Freiheit ist.“
„Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung […] war, ist und wird ewig sein ein sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet und verlöscht.“
„Der Mann begeht einen schweren Fehler, wenn er seiner Partnerin seinen eigenen Rhythmus aufzwingen und sich hartnäckig darauf versteifen will, ihr einen Orgasmus zu verschaffen. Oft erreicht er damit nur, daß er die Form der Wollust zerstört, die sie auf ihre besondere Art zu durchleben begonnen hatte.“
„Da steht ein Mann und spielt Xylophon. Er spielt einen rasenden Rhythmus. Und dabei schwitzt er, der Mann, denn er ist au�ergewצhnlich fett. Und er spielt auf einem Riesenxylophon. Und weil es so gro� ist, muss er bei jedem Schlag vor dem Xylophon hin und her sausen. Und dabei schwitzt er, denn er ist tatsהchlich sehr fett. Aber er schwitzt gar keinen Schwei�, das ist das Sonderbare. Er schwitzt Blut, dampfendes, dunkles Blut. Und das Blut lהuft in zwei breiten roten Streifen an seiner Hose runter, dass er von weitem aussieht wie ein General. Wie ein General! Ein fetter, blutiger General. Er muss ein alter schlachtenerprobter General sein, denn er hat beide Arme verloren. Ja, er spielt mit langen d�nnen Prothesen, die wie Handgranatenstiele aussehen, hצlzern und mit einem Metallring. Er muss ein ganz fremdartiger Musiker sein, der General, denn die Hצlzer seines riesigen Xylophons sind gar nicht aus Holz. Nein, glauben Sie mir, Herr Oberst, glauben Sie mir, sie sind aus Knochen. Glauben Sie mir das, Herr Oberst, aus Knochen!“