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Verwandt mit: reich
„Dann schreibe ich was auf irgendeine Serviette und mach eine Zeichnung. Dann sind die reich beschenkt und sagen, das ist ja eine Million wert. Und ich sage, ja, da hast du Recht, ich hab dir gerade eine Million geschenkt. So leicht geht das.“
„Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf darauf nicht hoffen.“
„Die Sünde wird gefesselt durch die Taufe, und das Reich Gottes wird aufgerichtet.“
„Wenn Sie reich wären, denken Sie daran, zu sparen und gleichzeitig Geld zu verdienen.“
„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“
„Die mir eine Gabe reichen, umwedle ich, die mir nichts geben, belle ich an, und die Schurken beiße ich.“
„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“
„Eine gute Bildung ist für die Jugend ein Zuchtmittel, für das Alter ein Trost, für die Armen Reichtum und für die Reichen ein Schmuck.“
„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“
„Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde.“
„Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.“
„Ein armer wohlthätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.“
„Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft—von Einfällen.“
„(Brief an Clara Rilke) […] Ich bin für einen Tag herübergefahren in die Kairouan, nächst Mekka der große Pilgerort des Islam, den Sidi Okba, ein Gefährte des Propheten, aufgerichtet hat in den großen Ebenen und der sich aus den Zerstörungen immer wieder erhoben hat um die ungeheure Moschee herum … Wie eine Vision liegt die flache weiße Stadt da in ihren rundzinnigen Wällen, mit nichts als Ebene und Gräben um sich […]. Wunderbar empfindet man hier die Einfachheit und Lebendigkeit dieser Religion, der Prophet ist wie gestern, und die Stadt ist wie sein Reich […]“
„…Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.“
„Wenn ich die Kunst als eine Lebensanschauung bezeichne, meine ich damit nichts Ersonnenes. Lebensanschauung will hier aufgefaßt sein in dem Sinne: Art zu sein. Also kein Sich-Beherrschen und – Beschränken um bestimmter Zwecke willen, sondern ein sorgloses Sich-Loslassen, im Vertrauen auf ein sicheres Ziel. Keine Vorsicht, sondern eine weise Blindheit, die ohne Furcht einem geliebten Führer folgt. Kein Erwerben eines stillen, langsam wachsenden Besitzes, sondern ein fortwährendes Vergeuden aller wandelbaren Werte. Man erkennt: diese Art zu sein hat etwas Naives und Unwillkürliches und ähnelt jener Zeit des Unbewußten an, deren bestes Merkmal ein freudiges Vertrauen ist: der Kindheit. Die Kindheit ist das Reich der großen Gerechtigkeit und der tiefen Liebe. Kein Ding ist wichtiger als ein anderes in den Händen des Kindes. Es spielt mit einer goldenen Brosche oder mit einer weißen Wiesenblume. Es wird in der Ermüdung beide gleich achtlos fallen lassen und vergessen, wie beide ihm gleich glänzend schienen in dem Lichte seiner Freude. Es hat nicht die Angst des Verlustes. Die Welt ist ihm noch die schöne Schale, darin nichts verloren geht. Und es empfindet als sein Eigentum Alles, was es einmal gesehen, gefühlt oder gehört hat. Alles, was ihm einmal begegnet ist. Er zwingt die Dinge nicht, sich anzusiedeln.“
„Das Aschenbrödelmärchen gedeiht besonders in reichen Ländern. Es ist lebendiger in Amerika als anderswo, weil dort die Männer weniger wissen, wohin mit ihrem Gelde: Wofür sollten sie diesen Reichtum, an dessen Erwerb sie ihr ganzes Leben gesetzt haben, ausgeben, wenn nicht für eine Frau?“
„Der reiche Mann muß schenken, sonst bleibt sein nutzloser Reichtum abstrakt: Er braucht ein Gegenüber, das er beschenkt.“
„Der Mann sucht in der Frau das Andere als Natur und als seinesgleichen. Doch man weiß, welche ambivalenten Gefühle die Natur im Mann erregt. Er beutet sie aus, aber sie drückt ihn nieder, er wird aus ihr geboren und stirbt in ihr, sie ist der Ursprung seines Seins und das Reich, das er seinem Willen unterwirft.“
„Der Mann hat zur Aufgabe, in der gegebenen Welt dem Reich der Freiheit zum Sieg zu verhelfen. Damit dieser höchste Sieg errungen wird, ist es unter anderem notwendig, daß Mann und Frau jenseits ihrer natürlichen Differenzierungen rückhaltlos geschwisterlich zueinander finden.“
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