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reh
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„Ohne Jäger, welche heute den Landwirten oft schwindelerregende Beträge als Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist das Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben.“
„Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.“
„ZwielichtDämmrung will die Flügel spreiten,Schaurig rühren sich die Bäume,Wolken ziehn wie schwere Träume -Was will dieses Graun bedeuten?Hast ein Reh du lieb vor andern,Laß es nicht alleine grasen,Jäger ziehn im Wald und blasen,Stimmen hin und wieder wandern.Hast du einen Freund hienieden,Trau ihm nicht zu dieser Stunde,Freundlich wohl mit Aug und Munde,Sinnt er Krieg im tück’schen Frieden.Was heut müde gehet unter,Hebt sich morgen neugeboren.Manches bleibt in Nacht verloren -Hüte dich, bleib wach und munter!“
„VorbeiDas ist der alte Baum nicht mehr,Der damals hier gestanden,Auf dem ich gesessen im BlütenmeerÜber den sonnigen Landen.Das ist der Wald nicht mehr, der sachtVom Berge rauschte nieder,Wenn ich vom Liebchen ritt bei Nacht,Das Herz voll neuer Lieder.Das ist nicht mehr das tiefe TalMit den grasenden Rehen,In das wir Nachts viel tausendmalZusammen hinausgesehen. –Es ist der Baum noch, Tal und Wald,Die Welt ist jung geblieben,Du aber wurdest seitdem alt,Vorbei ist das schöne Lieben.“
„Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh?Das Horn lockt nächtlich dort, als ob’s dich riefe,Am Abgrund grast das Reh,Es rauscht der Wald verwirrend aus der Tiefe –O stille! Wecke nicht! Es war, als schliefeDa drunten ein unnennbar Weh. –Kennst du den Garten? – Wenn sich Lenz erneut,Geht dort ein Fräulein auf den kühlen GängenStill durch die EinsamkeitUnd weckt den leisen Strom von Zauberklängen,Als ob die Blumen und die Bäume sängen,Von der alten schönen Zeit.Ihr Wipfel und ihr Brunnen, rauscht nur zu!Wohin du auch in wilder Flucht magst dringen:Du findest nirgends Ruh!Erreichen wird dich das geheime Singen,In dieses Sees wunderbaren RingenGehn wir doch unter, ich und du!“
„FrühlingsdämmerungIn der stillen Pracht,in allen frischen Büschen und Bäumenflüstert’s wie Träumendie ganze Nacht.Denn über den mondbeglänzten Ländernmit langen weißen Gewändernziehen die schlankenWolkenfrau’n wie geheime Gedanken,senden von den Felsenwändenhinab die behendenFrühlingsgesellen, die hellen Waldquellen,die’s unten bestellenan die duftgen Tiefen,die gerne noch schliefen.Nun wiegen und neigen in ahnendem Schweigensich alle so eigenmit Ähren und Zweigen,erzählens‘ den Winden,die durch die blühenden Lindenvorüber den grasenden Rehensäuselnd über die Seen gehen,daß die Nixen verschlafen auftauchenund fragen,was sie so lieblich hauchen –wer mag es wohl sagen?“