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„Nur zu oft ist der Erfinder der faustische Idealist, der die Welt verbessern möchte, aber an den harten Realitäten scheitert. Will er seine Ideen durchsetzen, muß er sich mit Mächten einlassen, deren Realitätssinn schärfer und ausgeprägter ist. In der heutigen Zeit sind solche Mächte, ohne daß ich damit ein Werturteil aussprechen möchte, vornehmlich Militärs und Manager. […] Nach meiner Erfahrung sind die Chancen des Einzelnen, sich gegen solches Paktieren zu wehren, gering.“
„Als deutsche Hauptstadt ein trauriger Witz, aber Realität.“
„Der unabänderliche Zweck der Bildung war, ist und wird immer die Vorbereitung dieser jungen Menschen auf das Leben sein. Ein Leben entsprechend der Realität, in die sie eintreten sollen. Um vorbereitet zu sein, benötigen sie Unterricht, „praktisches Wissen, konkrete und sofortige Anwendung“, um den Ausdruck von Tullio De Mauro zu verwenden. Und um „praktisch“ zu sein, muss eine qualitativ hochwertige Lehre die Offenheit des Geistes befürworten und verbreiten und nicht seine Geschlossenheit.“
„Wie soll man die neue Zeit ertragen – wenn sie mit nichts als Mord beginnt?“
„Meine persönliche Ansicht ist die, daß in einer zukünftigen Wissenschaft die Realität weder „psychisch“ noch „physisch“ sein wird, sondern irgendwie beides und irgendwie keines von Beiden.“
„Der Wahnsinn einer Person ist die Realität einer anderen Person.“
„Ich bin nicht verrückt, meine Realität unterscheidet sich nur von Ihrer.“
„Die höchste Realität unserer Zeit ist die Verwundbarkeit unseres Planeten.“
„Der christliche Glaube will Friede. Aber keine Friedhofsruhe. Die politische Realität kann man leider nicht mit der Bergpredigt bekämpfen, das geht nur mit Gewalt.“
„Es liegt natürlich sehr nahe, die Funktion ψ auf einen Schwingungsvorgang im Atom zu beziehen, dem die den Elektronenbahnen heute vielfach bezweifelte Realität in höherem Maße zukommt als ihnen.“
„Nur die phantasielosen flüchten sich in die Realität.“
„Wenn sie nicht alle Anstrengungen auf die Wirkung ihrer Leistungen konzentrieren, setzen die Realitäten ihrer Stellung sie außer Gefecht.“
„Handeln wider besseres Wissen ist das globale Überbauverhältnis heute; es weiß sich illusionslos und doch von der «Macht der Dinge» herabgezogen. So erscheint in der Realität als Sachlage, was in der Logik als Paradox, in der Literatur als Witz gilt; das formt eine neue Stellung des Bewußtseins zur «Objektivität».“
„Denken Sie daran, dass die Welt da draußen Ihre Realität widerspiegelt. Die Menschen, vor denen Ihre Reaktion am stärksten ist, sei es Liebe oder Hass, sind Projektionen Ihrer inneren Welt. Was Sie am meisten hassen, ist das, was Sie am meisten an sich selbst leugnen. Was du am meisten liebst, ist das, was du in dir am meisten willst. Nutzen Sie den Spiegel der Beziehungen, um Ihre Entwicklung zu steuern. Das Ziel ist ein umfassendes Wissen über sich. Wenn Sie es bekommen, wird das, was Sie am meisten wollen, automatisch da sein; was Sie am meisten nicht mögen, wird verschwinden.“
„Die Realität ist flexibel und kann geändert werden. Die Wirklichkeit ist das Produkt der Wahrnehmung, die ein selektiver Akt der Aufmerksamkeit und Interpretation ist.“
„Realität entsteht in Wahrnehmungen. Indem Sie Ihre Wahrnehmungen ändern, verändern Sie Ihre Realität. Indem Sie die Wahrnehmung Ihres Körpers, Ihres Alters und Ihrer Zeit ändern, können Sie Ihr tatsächliches biologisches Alter umkehren.“
„Alles, was wir als materielle Realität erleben, wird in einem unsichtbaren Bereich jenseits von Raum und Zeit geboren, einem Bereich, der aus Energie und Informationen besteht, wie uns die Wissenschaft offenbart.“
„Der Augenblick ist die einzige Realität, die Realität überhaupt im seelischen Leben. Der gelebte Augenblick ist das Letzte, Blutwarme, Unmittelbare, Lebendige, das leibhaftig Gegenwärtige, die Totalität des Realen, das allein Konkrete. Statt von der Gegenwart sich in Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, findet der Mensch Existenz und Absolutes zuletzt nur im Augenblick. Vergangenheit und Zukunft sind dunkle, ungewisse Abgründe, sind die endlose Zeit, während der Augenblick die Aufhebung der Zeit, die Gegenwart des Ewigen sein kann.“
„Wie in dem Moment, in dem wir in die Welt kommen, haben wir, wenn wir sterben, Angst vor dem Unbekannten. Aber Angst ist etwas, das nichts mit der Realität zu tun hat. Sterben ist wie geboren zu sein: nur eine Veränderung.“
„Die Realität ist ein Durcheinander, wir können sie nicht messen oder entschlüsseln, weil alles gleichzeitig geschieht.“
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