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Verwandt mit: publikum
„Versuchen Sie immer, das Publikum so viel wie möglich leidet.“
„Man hat uns früh eingeschärft, dass ein Leben Publikum benötigt.“
„Das Publikum will intelligente, anspruchsvolle, emotionale, komplexe Filme.“
„Der Künstler muß sein Publikum entzücken oder quälen. Er muß es zum Weinen oder zum Lachen bringen.“
„Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums besteht.“
„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“
„Alles spricht dafür, daß dasselbe Publikum auch auf extremen Reichtum wie auf Transzendenz antworten wird. Die Zukunft des Kunstsystems läßt sich darum leicht vorhersagen: Es liegt in seiner Fusion mit dem größten Vermögen. Es verspricht diesem eine glanzvolle exhibitionistische Zukunft und sich selbst den Übergang in die Dimension des Fürstlichen.“
„Tief im Innern glaube ich, ich bin eine Lounge-Sängerin, weil zwischen dem Performer und dem Publikum in einem Nachtclub eine größere Intimität besteht. Andererseits liebe ich es, vor einem großen Konzertpublikum zu erscheinen. Nehmen wir an, der Ort ist nicht wichtig, solange jeder eine gute Zeit hat.“
„Sie können der künstlerisch perfekteste Performer der Welt sein, aber das Publikum ist breit, wenn Sie gleichgültig sind, ist es vorbei.“
„Wenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muß ich immer an den Dichter und das Publikum denken.“
„Mit Sexualität geschieht dasselbe wie mit Gewalt: Es wird zunehmend übertrieben, ein bereits sattes Publikum zu interessieren. Es gibt nichts Neues zu bieten, aber Spezialeffekte können immer verstärkt werden.“
„Sind Sie stolz auf Ihren Schmerz? Lässt er Sie groß und tragisch erscheinen?… Nun, denken Sie darüber nach. Vielleicht spielen Sie eine Rolle auf einer großen Bühne, allein mit sich selbst als Publikum.“
„Ich versuche nicht, die Kritiker zu unterhalten. Das mach ich lieber mit dem Publikum.“
„Wir alle haben das Bedürfnis, von jemandem gesehen zu werden. Man könnte uns in vier Kategorien einteilen, je nach der Art von Blick, unter dem wir leben möchten. Die erste Kategorie sehnt sich nach dem Blick von unendlich vielen anonymen Augen, anders gesagt, nach dem Blick eines Publikums. Zur zweiten Kategorie gehören die Leute, die zum Leben den Blick vieler vertrauter Augen brauchen. Das sind die nimmer müden Organisatoren von Cocktails und Parties. Sie sind glücklicher als die Menschen der ersten Kategorie, die das Gefühl haben, im Saal ihres Lebens sei das Licht ausgegangen, wenn sie ihr Publikum verlieren. Irgendwann passiert das fast jedem von ihnen. Die Menschen der zweiten Kategorie hingegen, verschaffen sich immer irgendwelche Blicke. Dann gibt es die dritte Kategorie derer, die im Blickfeld des geliebten Menschen sein müssen. Ihre Situation ist genauso gefährlich wie die von Leuten der ersten Kategorie. Einmal schließen sich die Augen des geliebten Menschen und es wird dunkel im Saal. Und dann gibt es noch die vierte und seltenste Kategorie derer, die unter dem imaginären Blick abwesender Menschen leben. Das sind die Träumer.“
„Die Port Lligat-Madonna, die ich gerade vollendet habe und die hier erstmals ausgestellt wird, ist die Antwort auf das Versprechen, das ich dem Publikum auf den letzten Seiten meines ‚Geheimen Lebens‘ [Autobiografie d. K. ] gegeben habe: Die surrealistische Erfahrungen meines Lebens mit der großen klassischen Tradition der Malerei zu verbinden. Die dalinischen Symbole, die oberflächlichen Gemütern früher als Paradebeispiel willkürlicher Ausgeburten erschienen waren, offenbaren plötzlich ihre mystische Bedeutung, die sie in Wirklichkeit schon immer hatten… Die offenen, in den menschlichen Körper geschnittenen Räume werden ‚Mystische und Jungfräuliche Tabernakel‘.“
„Filme sind eine Modeerscheinung. Das Publikum möchte unbedingt Live-Schauspieler auf einer Bühne sehen.“
„Daß aber ein Publikum sich selbst aufkläre, ist eher möglich; ja es ist, wenn man ihm nur Freiheit läßt, beinahe unausbleiblich.“
„Ich liebe Kinder, aber sie sind ein schwieriges Publikum.“
„Ich kann in gut und böse die Welt nicht teilen; nicht in zwei Zweige der Vernunft, nicht in gesund und krank. Wenn ich die Welt teilen wollte, müsst ich die Axt an mich selber legen, mein Inneres spalten, dem angeekelten Publikum die beiden Hälften hinhalten, dass es Grund hat die Nase zu rümpfen: Wo bleibt die Reinlichkeit. Ja, unrein ist was ich vorzuweisen habe. Nicht zum Reinbeißen und Runterschlucken. Zum Weglaufen, Günderrode.“
„Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.“
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