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„Ich mache mir das Vergnügen, mir einen Staat vorzustellen, der es sich leisten kann, zu allen Menschen gerecht zu sein, und der das Individuum achtungsvoll als Nachbarn behandelt; einen Staat, der es nicht für unvereinbar mit seiner Stellung hielte, wenn einige ihm fernblieben, sich nicht mit ihm einliessen und nicht von ihm einbezogen würden, solange sie nur alle nachbarschaftlichen, mitmenschlichen Pflichten erfüllten.“
„Und ich lernte meine Herren. Ach, man lernt, wenn man muß; man lernt, wenn man einen Ausweg will; man lernt rücksichtslos.“
„Meine elementare Pflicht ist es nicht, mich an die Ämter zu klammern, und noch viel weniger möchte ich den Jüngeren den Weg versperren. Meine Aufgabe ist es vielmehr, Erfahrungen und Ideen beizutragen, deren bescheidener Wert aus einer außerordentlichen Epoche stammen, in der ich gelebt habe.“
„Nicht vor Irrthum zu bewahren, ist die Pflicht des Menschen erziehers; sondern den Irrenden zu leiten, ja ihn seinen Irrthum aus vollen Bechern ausschlürfen zu lassen, das ist Weisheit der Lehrer. Wer seinen Irrthum nur kostet, hält lange damit Haus; er freuet sich dessen als eines seltenen Glücks; aber wer ihn ganz erschöpft, der muß ihn kennenlernen.“
„Es gibt Fälle, … wo jeder Trost niederträchtig und Verzweiflung Pflicht ist.“
„Ob der Koran von Ewigkeit sei? // Darnach frag ich nicht! // Ob der Koran geschaffen sei? // Das weiß ich nicht! // Daß er das Buch der Bücher sei // Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht. // Daß aber der Wein von Ewigkeit sei // Daran zweifl ich nicht; // Oder daß er vor den Engeln geschaffen sei // Ist vielleicht auch kein Gedicht. // Der Trinkende, wie es auch immer sei // Blickt Gott frischer ins Angesicht.“
„Die Pflicht sei tätig, wo die Liebe verstummt.“
„[N]ach einem selbstgesteckten Ziel // Mit holdem Irren hinzuschweifen, // Das, alte Herrn, ist eure Pflicht.“
„Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.“
„Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
„Die erste Pflicht der Regierenden ist es die Minderheit der Wohlhabenden gegen die Mehrheit zu schützen.“
„Du wirst im Ehstand viel erfahren / Was dir ein halbes Räthsel war; / Bald wirst du aus Erfahrung wissen, / Wie Eva einst hat handeln müssen, / daß sie hernach den kain gebahr. / Doch schwester, diese Ehstands Pflichten / Wirst du vom Herzen gern verrichten, / denn glaube mir, sie sind nicht schwer; / doch Jede Sache hat zwo Seiten; / der Ehstand bringt zwar viele freuden, / allein auch kummer bringet er. / Drum wenn dein Mann dir finstre Mienen, / die du nicht glaubest zu verdienen, / in seiner üblen Laune macht: / So denke, das ist Männergrille, / und sag: Herr, es gescheh dein wille / beytag – und meiner bey der Nacht.“
„Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, der Wahn, daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heißt, daß es gegen Thiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Rohheit und Barberei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.“
„Die einzige Pflicht, die wir der Geschichte gegenüber haben, ist, sie umzuschreiben.“
„Die erste Pflicht im Leben besteht darin, so künstlich zu sein wie möglich. Was die zweite Pflicht ist, hat bis jetzt noch niemand herausgefunden.“
„Pflicht ist das, was man von anderen erwartet, nicht, was man selbst tut.“
„Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.“
„Mach jeden Tag etwas, was du nicht machen willst. Dies ist die goldene Regel, um die Angewohnheit zu erlangen, seine Pflicht schmerzfrei zu tun.“
„Pflichten werden nicht um ihrer selbst willen erfüllt, sondern weil ihre Mißachtung das Behagen des Menschen beeinträchtigen würde.“
„Ich bringe den Krieg. Nicht zwischen Volk und Volk: ich habe kein Wort, um meine Verachtung für die fluchwürdige Interessen-Politik europäischer Dynastien auszudrücken, welche aus der Aufreizung zur Selbstsucht Selbst[üb]erhebung der Völker gegen einander ein Prinzip und beinahe eine Pflicht macht.“
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