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perfektion
Verwandt mit: perfektion
„Die Perfektion selbst ist genau das Gegenteil von Freiheit und Lernen. Entdecken Sie, wie Sie ohne Vergleich leben können, und Sie werden feststellen, dass etwas Außergewöhnliches passiert.“
„Sollte man in einem einzigen Satz den wesentlichen Unterschied zwischen der modernen und der antiken Welt resümieren und mit demselben Satz die beiden Weltzustände bestimmen, er müßte lauten: Modern ist das Zeitalter, das die höchste Mobilmachung der menschlichen Kräfte unter dem Vorzeichen von Arbeit und Produktion zustande brachte, während antik alle Lebensformen heißen, in denen die äußerste Mobilmachung im Namen von Übung und Perfektion geschah.“
„Der wahre Lehrer ist einer, der dem Schüler hilft, die Perfektion der Wissenschaft zu erreichen.“
„Die Bhagavad Gita – dieser alte indische Yogatext – sagt, dass es besser ist, sein eigenes Schicksal unvollkommen zu leben, als eine Nachahmung des Lebens eines anderen mit Perfektion zu leben.“
„Kehren wir nochmals zum Bild des Bahnhofes zurück. Es wäre denkbar, daß der Zug ohne den Menschen weiterfährt, der über seinen Geschäften die Abfahrt versäumt. Es wäre auch denkbar, daß der Mensch auf ein Nebengeleis geschobenwird. Das wäre eine Bewegung, wie sie im Lauf der Erdgeschichte schon oftmals stattgefunden. Befürchtungen in dieser Hinsicht mehren sich – Vermutungen, daß Formen der Verhärtung, Verholzung, Versteinerung drohen. Das Leben läßt in solchen Fällen seine Maske zurück. In jedem Tiergarten hat man diesen Eindruck starrer, oftwundervoller, unwandelbarer Perfektion.“
„Gewiß wird das hier früher, dort später offenbar. Das läßt sich schon bei Ortswechseln beobachten. In Städten und Landschaften, in denen sich die speziellen Arbeitscharaktere der Perfektion nähern, verändert sich deutlich außer der Lebensform und -führung der Habitus, und zwar nicht nur physiognomisch und charakterologisch, sondern auch auf anthropologisch meßbare Art. Wie etwa im Zuge der Klimaänderung das Abschmelzen der Gletscher meßbar geworden ist, so sind es hier anatomische und morphologische Details, vom Psychologischen ganz abgesehen.“
„Der Schwund, bis zum Überdruß als Nihilismus gesehen, bezeichnet und beschrieben, ist also durchgehend. Er betrifft nicht nur die Individuen, sondern auch ihre Konfigurationen und Bildungen. Unbestreitbar und nicht zu übersehen ist nur der technische Gewinn. In ihm verbergen sich andere Gefahren als die grob auf der Hand liegenden – so etwa die, daß der metaphysische Hunger in der Tat abstürbe und mit ihm die enge Verknüpfung von Glück und Freiheit, die heute noch unabdingbar scheint. Der »Letzte Mensch« würde dann als intelligenter Insektentypus die Welt bevölkern; seine Bauten und Kunstwerke würden Perfektion gewinnen, als Ziel des Fortschrittes und der Evolution, auf Kosten der Freiheit; sie würden wie Falterflügel oder Muschelschalen in großer, aber unfreier Pracht aus dem technischen Kollektiv hervorwachsen, vielleicht für Jahrtausende. Auch die Kunst würde sich von der Freiheit ablösen, könnte technisch produziert werden. Diese Absicht kündet sich unverkennbar in einer der Sprossen, der Augentriebe unseres Stammbaums an.“
„Hab keine Angst vor Perfektion – du wirst sie nie erreichen.“
„Nichts entgeht der Perfektion der Ideen.“
„Wenn Sie nach Perfektion suchen, werden Sie nie zufrieden sein.“
„Freude am Job bringt Perfektion in die Arbeit.“
„Das Universum lässt keine Perfektion zu.“
„Eine der Grundregeln des Universums ist, dass nichts perfekt ist. Perfektion gibt es nicht einfach … ohne Unvollkommenheit würden weder Sie noch ich existieren.“
„Wer sich Perfektion vorzustellen versucht, offenbart einfach seine eigene Leere.“