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„Kataloge in allen Ehren für Käufer und Verkäufer, für Leute, die Stichworte suchen. Programm, das ist ein Programm mit Grundwerten, das ist ein Programm mit einer klaren Zielrichtung, die sich nicht ändern darf, oder die SPD hört auf, Sozialdemokratische Partei zu sein.“
„Unsere Sache ist es, den betriebstätigen Menschen zum Bewußtsein zu bringen und im Bewußtsein zu erhalten, immer neue Erfahrungen dazu zu verwerten, daß wir es in der SPD mit der Partei zu tun haben, die ihnen reinen Wein einschenkt und die sie nicht verschaukelt oder verkohlt.“
„Organisationen, Genossinnen und Genossen, sind nicht Selbstzweck. Aber, und dieses Aber groß geschrieben, für die Demokratie und für den sozialen Fortschritt sind Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften unentbehrlich. Sie sind nicht voneinander zu trennen, was sie auch statuarisch miteinander zu tun haben mögen oder nicht mehr zu tun haben mögen.“
„Als ich 1958 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Partei gewählt wurde, habe ich gesagt: ‚Ich kann Euch nur eines wirklich versprechen, und das werde ich machen, solange ich arbeiten kann und solange Ihr mich dahin wählt – ich werde eine solche Mannschaft, eine arbeitsfähige, zusammenarbeitsfähige Mannschaft bilden und erhalten helfen.“
„Was immer für Aufschrift die Parteien tragen, was immer für Schlachtruf von den Demagogen erschallt, die sie führen, man hat tatsächlich nur die Wahl zwischen der Plutokratie auf der einen und einer Horde lächerlicher Utopisten auf der anderen Seite.“
„Die Partei weiß genau, daß sie nur jene zu fürchten hat, welche die Ideale ernst nehmen, die sie zu verkörpern vorgibt.“
„Wißt ihr, Genossen«, sagte Stalin, »was ich über diese Frage denke? Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.“
„Stalin war, das muss sachlich festgestellt werden, eine sehr große Persönlichkeit, der geniale Züge nicht abzusprechen sind. Politisch war er ein eiskalter und kluger Führer der Sowjetunion, der unter schwierigsten Umständen stets die Interessen seines Landes und seiner Partei vor Augen hatte…“
„Die Fratze des Parteigeists ist mir mehr zuwider als irgendeine andere Karikatur.“
„Man findet häufige Proben in der Literatur, wo der Haß das Genie ersetzet und wo geringe Talente bedeutend erscheinen, indem sie als Organ einer Partei auftreten.“
„Will der Schauspieler nicht Papagei oder Affe sein, muß er sich das Wissen der Zeit über das menschliche Zusammenleben aneignen, indem er die Kämpfe der Klassen mitkämpft. Dies mag manchem wie eine Erniedrigung vorkommen, da er die Kunst, ist die Bezahlung geregelt, in die höchsten Sphären versetzt; aber die höchsten Entscheidungen für das Menschengeschlecht werden auf der Erde ausgekämpft, nicht in den Lüften; im »Äußern«, nicht in den Köpfen. Über den kämpfenden Klassen kann niemand stehen, da niemand über den Menschen stehen kann. Die Gesellschaft hat kein gemeinsames Sprachrohr, solange sie in kämpfende Klassen gespalten ist. So heißt unparteiisch seinfür die Kunst nur: zur herrschenden Partei gehören.“
„In den Vereinigten Staaten ist das politische System nur am Rande von Bedeutung. Es gibt zwei sogenannte Parteien, aber sie sind in Wirklichkeit Fraktionen der gleichen Partei, der Geschäftspartei. Beide repräsentieren eine Reihe von Geschäftsinteressen. Sie können sogar ihre Positionen um 180 Grad wenden, ohne dass es überhaupt jemand merkt.“
„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“
„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“
„Alle Leute sind entweder charmant oder langweilig. Ich ergreife Partei für die Charmanten.“
„Aber die Proles, wenn sie sich nur ihrer Macht bewusst werden könnten, hätten es gar nicht nötig, eine Verschwörung anzuzetteln. Sie brauchten nur aufzustehen und sich zu schütteln wie ein Pferd, das die Fliegen abschüttelt. Wenn sie wollten, konnten sie die Partei morgen in Stücke schlagen, Sicherlich musste ihnen früher oder später der Gedanke dazu kommen?“
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
„Die beiden gegnerischen Parteien, die socialistische und die nationale – oder wie die Namen in den verschiedenen Ländern Europa’s lauten mögen – sind einander würdig: Neid und Faulheit sind die bewegenden Mächte in ihnen beiden.“
„Es ist nicht nötig, nicht einmal erwünscht, Partei für mich zu nehmen: im Gegenteil, eine Dosis Neugierde, wie vor einem fremden Gewächs, mit einem ironischen Widerstande, schiene mir eine unvergleichlich intelligentere Stellung zu mir.“
„Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.“
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