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Verwandt mit: mut
„Mut bedeutet zu wissen, was wir nicht fürchten sollten.“
„Vernunft und Mut werden immer über Tradition und Undankbarkeit herrschen.“
„Fantasielose Enge, Intoleranz. Dogmatische Thesen, hohle Begriffe, eigenmächtige Ideale, rigide Systeme. Für mich sind das sehr beängstigende Dinge, die ich von ganzem Herzen verabscheue. Natürlich ist die Frage, was richtig oder falsch ist, von großer Bedeutung. Aber schon ein einziges Fehlurteil kann oft nie wieder rückgängig gemacht werden. Selbst wenn man den Mut hat, den Fehler einzugestehen, ist es hinterher meist zu spät. Engstirnigkeit und Intoleranz sind wie Parasiten. Sie wechseln immer wieder ihren Wirt und ändern ihre Form. Es gibt keine Rettung vor ihnen.“
„Es ist eher Dummheit als der Mut, sich zu weigern, Gefahren zu erkennen, wenn sie in Ihrer Nähe sind.“
„Gut macht Mut, Mut macht Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut.“
„Du kannst! Du hattest den Mut, zu sagen: ich kann nicht. Also wirst du können. Dein Herz ist schon Gott näher […]!“
„Es braucht Mut, sich lächerlich zu machen.“
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“
„Sapere Aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“
„Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig!“
„Lasst uns danach streben, die Gelassenheit zu erreichen, die unvermeidlichen Dinge anzunehmen, den Mut, die Dinge zu ändern, die wir können, und die Weisheit, eines voneinander zu unterscheiden.“
„Es gibt einen Moment für Mut und einen anderen für Klugheit, und das, was intelligent ist, unterscheidet sie.“
„Reiten, reiten, reiten, durch den Tag,durch die Nacht, durch den Tag.Reiten, reiten, reiten. Und der Mut ist so müde gewordenund die Sehnsucht so groß. Es gibt keine Berge mehr,kaum einen Baum. Nichts wagt aufzustehen.Fremde Hütten hocken durstig an versumpften Brunnen.Nirgends ein Turm. Und immer das gleiche Bild.Man hat zwei Augen zuviel. Nur in der Nachtmanchmal glaubt man den Weg zu kennen.Vielleicht kehren wir nächtens immer wiederdas Stück zurück, das wir in der fremden Sonnemühsam gewonnen haben? Es kann sein.Die Sonne ist schwer, wie bei uns tief im Sommer.Aber wir haben im Sommer Abschied genommen.Die Kleider der Frauen leuchteten lang aus dem Grün.Und nun reiten wir lang. Es muß also Herbst sein.Wenigstens dort, wo traurige Frauen von uns wissen.“
„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“
„Ich möchte ohne Facelifting alt werden. Ich möchte den Mut haben, meinem Gesicht treu zu bleiben.“
„Führerschaft ist eine Sache der Intelligenz, der Glaubwürdigkeit, der Menschlichkeit, des Mutes und der Strenge.“
„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“
„Aber wenn ich nichts weiter tue, als dieses höchste Gut zu verteidigen, (…) die Freiheit… dann wäre meine Leidenschaft nicht unnütz gewesen. Du hast mir nicht den Frieden gegeben; aber wollte ich Frieden? Du hast mir den Mut gegeben, für immer Angst und Gefahr auf mich zu nehmen, alle meine Verbrechen zu ertragen und auch die Gewissensbisse, die mich unaufhörlich zerreissen werden. Es gibt keinen anderen Weg.“
„Einerseits überschätzen wir den Andern, andererseits unterschätzen wir ihn und wir überschätzen fortwärend uns selbst und unterschätzen uns, und wenn wir uns überschätzen sollten, unterschätzen wir uns, wie wir unterschätzen sollen, wenn wir uns überschätzen. Und tatsächlich überschätzen wir vor allem die ganze Zeit das, was wir vorhaben, denn in Wahrheit wird jede Geistesarbeit wie jede andere Arbeit, maßlos überschätzt und es gibt keine Geistesarbeit auf der Welt, auf welche diese alles in allem überschätzte Welt nicht verzichten könnte, wie es keinen Menschen und also keinen Geist gibt, auf den in dieser Welt nicht zu verzichten wäre, wie überhaupt auf alles zu verzichten wäre, wenn wir den Mut und die Kraft dazu hätten.“
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