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„Man hat… den Eindruck, daß der Nihilismus als notwendige Phase innerhalb einer auf bestimmte Ziele gerichteten Bewegung begriffen wird. Die Frage, welche Punkte die Bewegung inzwischen erreichte, ist daher ersten Ranges und drängt sich sogleich bei jeder Beurteilung der Lage auf, in allen Gesprächen und Selbstgesprächen, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Die Antwort freilich, wie immer man sie formulieren und wie man sie unterbauen möge, wird stets bestreitbar sein. Der Grund liegt darin, daß sie weniger von Tatbeständen abhängt, als von der Lebensstimmung und Lebensaussicht überhaupt. Das macht sie wiederum in anderer und zwingenderer Weise aufschlußreich.“
„Viele von uns sahen Religion als harmlosen Unsinn an. Glaubensbekenntnisse mögen keine stichhaltigen Beweise enthalten, aber wir dachten, wenn die Menschen eine Krücke zum Trost brauchen, wo ist der Schaden? Der 11. September hat all das geändert. Offenbarter Glaube ist kein harmloser Unsinn, er kann tödlich gefährlicher Unsinn sein. Gefährlich, weil es den Menschen unerschütterliches Vertrauen in ihre eigene Gerechtigkeit gibt. Gefährlich, weil es ihnen den falschen Mut gibt, sich selbst zu töten, wodurch normale Hindernisse für das Töten anderer automatisch beseitigt werden. Gefährlich, weil es anderen Feindschaft lehrt, die nur durch einen Unterschied der ererbten Tradition gekennzeichnet ist. Und gefährlich, weil wir uns alle auf einen seltsamen Respekt eingelassen haben, der die Religion auf einzigartige Weise vor normaler Kritik schützt. Hören wir jetzt auf, so verdammt respektvoll zu sein!“
„Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“
„Organisationen, Genossinnen und Genossen, sind nicht Selbstzweck. Aber, und dieses Aber groß geschrieben, für die Demokratie und für den sozialen Fortschritt sind Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften unentbehrlich. Sie sind nicht voneinander zu trennen, was sie auch statuarisch miteinander zu tun haben mögen oder nicht mehr zu tun haben mögen.“
„Man lasse den Leuten öffentlich predigen, wie die Messe als ein Menschentand ohne Sünde unterbleiben möge und niemand verdammt werde, der sie nicht achtet, sondern wohl ohne Messe wohl auf bessere Weise selig werden möge.“
„Kein Hirnforscher und kein Biochemiker vermag klar und eindeutig zu sagen, wie die Lust auf Sex entsteht. So bekannt die Rezeptoren, Hormone und Botenstoffe im Gehirn auch sein mögen – ihr Zusammenspiel gibt bis heute viele Rätsel auf.“
„Sie kaufen Dinge, die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen, mit Geld, das sie nicht haben.“
„Die meisten Menschen mögen Eitelkeit der anderen nicht, egal welchen Anteil sie selbst daran haben.“
„So mögen die ersten Prinzipien einer gesunden Politik in den Köpfen der Jugend verankert sein.“
„Du bist desorientiert. Dunkelheit schwimmt auf dich zu wie ein Schwarm Aale, die gerade etwas gesehen haben, das Aale mögen wie verrückt.“
„All jenen gewidmet, die nicht genug Leben hatten, um dies zu erzählen. Sie mögen mir verzeihen, daß ich nicht alles gesehen, nicht an alles mich erinnert, nicht alles erraten habe.“
„Menschen, die viel von sich sprechen, machen – so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen – den Eindruck der Unreife.“
„Möge der Frieden, den Sie mit Ihren Worten verkünden, in ihrem Herzen an erster Stelle stehen.“
„Möge der Frieden, den sie mit ihren Worten verkünden, zuerst in ihrem Herzen stehen.“
„Ich traue Menschen nicht, die sich nicht mögen und sage zu mir: „Ich mag dich.““
„Erfolgreich zu sein bedeutet, Dich zu mögen; zu mögen, was Du tust und zu mögen, wie Du es tust.“
„Ratschläge sind eine gefährliche Gabe, selbst von den Weisen an die Weisen, und alle Wege mögen in die Irre führen.“
„O, daß jeder Kuß eine Woche langwähren und jede Umarmung einenMonat dauern möge – und unsereLiebe immer und ewiglich erstrahle!“
„Ich sagte zu mir: „Möge mein Herz alle Wissenschaft kennen.“ Und es blieben wenige der Dinge, die ich nicht verstand, als ich jedoch mit reiferem Auge alles prüfte, was ich wußte, war mein Leben vergangen, und ich habe nichts gewußt.“
„Raste an vielen Bächen, an vielen Herdfeuern, und mache dir keine Sorgen. Gedenke deines Schöpfers in deiner Jugend. Erhebe dich, ehe der Morgen dämmert, sei unbekümmert und ziehe auf Abenteuer! Möge der Mittag dich auch an anderen Gewässern finden oder die Nacht dich überraschen, du bist überall zu Hause.“
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