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„Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich Endzweck des Menschen sein kann und soll.“
„Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine.“
„Der Krieg aber selbst bedarf keines besondern Bewegungsgrundes, sondern scheint auf die menschliche Natur gepropft zu sein, und sogar als etwas Edles, wozu der Mensch durch den Ehrtrieb, ohne eigennützige Triebfeder, beseelt wird, zu gelten: so, daß Kriegesmut (von amerikanischen Wilden sowohl, als den europäischen, in den Ritterzeiten) nicht bloß, wenn Krieg ist (wie billig), sondern auch, daß Krieg sei, von unmittelbarem großem Wert zu sein geurteilt wird, und er oft, bloß um jenen zu zeigen, angefangen, mithin in dem Kriege an sich selbst eine innere Würde gesetzt wird, sogar daß ihm auch wohl Philosophen, als einer gewissen Veredelung der Menschheit, eine Lobrede halten, uneingedenk des Ausspruchs jenes Griechen: »Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Leute macht, als er deren wegnimmt«.“
„Die Menschen arbeiten sich von selbst nach und nach aus der Rohigkeit heraus, wenn man nur nicht absichtlich künstelt, um sie darin zu erhalten.“
„Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.“
„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“
„Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde.“
„Denn wenn Gott zum Menschen wirklich spräche, so kann dieser doch niemals wissen, daß es Gott sei, der zu ihm spricht.“
„Leidenschaft dagegen wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?“
„Die Idee der Menschheit, die Idee einer vollkommenen Republik, eines glückseligen Lebens u. dgl. m. fehlt den meisten Menschen. – Viele Menschen haben keine Idee von dem, was sie wollen, daher verfahren sie nach Instinkt und Autorität.“
„Der Mensch ist ein Tier, was eine Erziehung nötig hat“
„Der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“
„Die Menschen erwarten von dem Dichter mehr, als daß er nur die Schönheit und Würde weist, die allen stummen, leibhaftigen Dingen eigen sind: sie erwarten von ihm, daß er den Pfad zwischen der Wirklichkeit und ihren Seelen weise.“
„Das Höchste und die Krönung der Demokratie ist, daß sie allein alle Nationen, alle Menschen noch so verschiedener und entfernter Länder zu einer Bruderschaft, einer Familie vereinen kann und immer zu vereinen bestrebt ist.“
„Es ist eine schöne Wahrheit, dass alle Menschen etwas von einem Künstler in sich tragen. Und vielleicht ist es der Fall, dass die größten Künstler leben und sterben, und die Welt und sich selbst gleichermaßen im Unklaren darüber lassen, was sie besitzen.“
„Ich sehe mich als intelligenten, sensiblen Menschen mit der Seele eines Clowns, die mich immer in den wichtigsten Momenten zwingt, es zu vergeigen.“
„Die Menschen fürchten den Tod sogar mehr als den Schmerz. Es ist komisch, dass sie den Tod fürchten. Das Leben schmerzt viel mehr als der Tod. Im Moment des Todes ist der Schmerz vorbei. Ja, ich glaube er ist ein Freund.“
„Wenn meine Dichtung auf irgendetwas abzielt, dann darauf, die Menschen aus den Zwängen zu befreien, innerhalb derer sie sehen und fühlen.“
„Ein Freund ist jemand, der dir völlige Freiheit gibt, du selbst zu sein – und vor allem zu fühlen oder nicht zu fühlen. Was auch immer du gerade fühlst, ist in Ordnung mit ihnen. Das ist es, was wahre Liebe bedeutet – einen Menschen so sein zu lassen, wie er wirklich ist.“
„Das ist es, was wahre Liebe bedeutet – einen Menschen so sein zu lassen, wie er wirklich ist. Die meisten Menschen lieben dich, für wen du vorgibst zu sein. Um ihre Liebe zu behalten, tust du so als ob du etwas tust. Sie werden Ihren Anspruch lieben. Es ist wahr, wir sind in einem Bild, einer Handlung gefangen – und das Traurige ist, die Menschen gewöhnen sich so sehr an ihr Bild, dass sie an ihre Masken binden. Sie lieben ihre Ketten. Sie vergessen alles darüber, wer sie wirklich sind. Und wenn Sie versuchen, sie daran zu erinnern, hassen sie Sie dafür. Sie haben das Gefühl, dass Sie versuchen, ihren wertvollsten Besitz zu stehlen.“
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