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„Doch das Leben baut selten etwas auf, wofür es die Steine nicht woanders herholt. Die meisten Philosophen haben ihr Gedankengebäude auf den Trümmern ihrer Vorgänger erbaut, nicht aber, wie sie oft meinen, auf der Ruine der ganzen Philosopiegeschichte.“
„Mein glücklichster Einfall war wohl mein Stöckchen, denn es hat mich am meisten von den anderen unterschieden und mir den schnellsten Erfolg verschafft. Es war mit mir auch so verwachsen, dass es schon sein eigenes komisches Leben bekommen hat.“
„Die meisten Menschen mögen Eitelkeit der anderen nicht, egal welchen Anteil sie selbst daran haben.“
„Jeder Dummkopf kann kritisieren, verurteilen und sich beschweren – und die meisten Dummköpfe tun es.“
„Die meisten Menschen sterben mit 25 Jahren und werden erst begraben, wenn sie 75 sind.“
„Wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger – ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt – die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.“
„Lieb Liebchen, leg ‘s Händchen aufs Herze mein; -Ach, hörst du, wie’s pochet im Kämmerlein,Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg,Der zimmert mir einen Totensarg.Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht;Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht.Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann,Damit ich balde schlafen kann.“
„Der hat am meisten, wer am meisten zufrieden mit dem wenigsten ist.“
„Nicht der Mensch ist glücklich, der am meisten besitzt, sondern der, welcher am wenigsten braucht. Wer mit nichts zufrieden ist, der besitzt alles.“
„Dieser Planet hat – oder besser gesagt, hatte – ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.“
„Zur inneren Freiheit werden zwei Stücke gefordert: seiner selbst in einem gegebenen Fall Meister und über sich selbst Herr zu sein, d. i. seine Affekte zu zähmen und seine Leidenschaften zu beherrschen.“
„Wenn man das Leben der meisten Menschen ansieht: so scheinet diese Kreatur geschaffen zu sein, um wie eine Pflanze Saft in sich zu ziehen und zu wachsen, sein Geschlecht fortzupflanzen, endlich alt zu werden, und zu sterben. Er erreicht unter allen Geschöpfen am wenigsten den Zweck seines Daseins, weil er seine vorzügliche Fähigkeiten zu solchen Absichten verbrauchet, die die übrigen Kreaturen mit weit minderen, und doch weit sicherer und anständiger, erreichen.“
„Sinnlichkeit ist das Hindernis, alle unsere Gemüthskrafte in unserer Gewalt zu haben. orientalische Völker am meisten.“
„Ein heiliges Buch erwirbt sich selbst bei denen (und gerade bei diesen am meisten), die es nicht lesen, wenigstens sich daraus keinen größeren zusammenhängenden Religionsbegriff machen können, die größte Achtung, und alles Vernünfteln verschlägt nicht wider den alle Einwürfe niederschlagenden Machtanspruch: da steht’s geschrieben.“
„In der Religion überhaupt scheint Niederwerfen, Anbetung mit niederhängendem Haupte, mit zerknirschten angstvollen Gebärden und Stimmen, das einzigschickliche Benehmen in Gegenwart der Gottheit zu sein, welches daher auch die meisten Völker angenommen haben und noch beobachten.“
„Indessen sind doch die meisten unter den Planeten gewiß bewohnt, und die es nicht sind, werden es einst werden.“
„Die Idee der Menschheit, die Idee einer vollkommenen Republik, eines glückseligen Lebens u. dgl. m. fehlt den meisten Menschen. – Viele Menschen haben keine Idee von dem, was sie wollen, daher verfahren sie nach Instinkt und Autorität.“
„Von allen Porträts, die Künstler von mir angefertigt haben, mag ich das von Eakins am meisten: es ist nicht perfekt, aber es kommt mir am nächsten.“
„Dies ist deine Stunde, Seele,dein freier Flug ins Wortlose,fort von Büchern, weg von der Kunst,der Tag getan, die Aufgabe getilgt,du tauchst empor, lautlos, schauendden Dingen nachsinnend,die du am meisten liebst:Nacht, Schlaf, Tod und die Sterne.“
„Mir ist aufgefallen, wenn Leute Witze machen, meinen sie es meist todernst; und wenn sie ernst sind, sind sie meistens ziemlich witzig.“
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