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„Der Geruch des Meeres gefiel ihm so gut, dass er sich wünschte, ihn einmal rein und unvermischt und in solchen Mengen zu bekommen, dass er sich dran besaufen könnte. Und später, als er aus Erzählungen erfuhr, wie groß das Meer sei und dass man darauf tagelang mit Schiffen fahren konnte, ohne Land zu sehen, da war ihm nichts lieber als die Vorstellung, er säße auf so einem Schiff, hoch oben im Korb auf dem vordersten Mast, und flöge dahin durch den unendlichen Geruch des Meeres, der ja eigentlich gar kein Geruch war, sondern ein Atem, ein Ausatmen, das Ende aller Gerüche, und löse sich auf vor Vergnügen in diesem Atem.“
„Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit. Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen.“
„Und ich werde auf dem Meer stehen, bis ich anfange zu sinken.“
„Sie sind kranke Entdecker, die denken, es gibt kein Land, wenn sie nur das Meer sehen können.“
„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.“
„Wer das Meer beherrscht, ist in großer Freiheit und kann so viel und so wenig vom Krieg nehmen, wie er will.“
„Ich treibe in einem Meer der Verwunderung. Ich zweifle; ich bange;ich denke seltsame Dinge, die ich meiner eigenen Seele nicht einzugestehen wage.“
„Ich gehe morgens zum Ufer hinunterund je nach Stunde rollen die Wellen hinein oder heraus und ich sage: Oh, ich bin unglücklich,was soll -was sollte ich tun? Und das Meer sagt mit seiner schönen Stimme:Entschuldigung, ich habe Arbeit zu erledigen.“
„Das Meer ist ruhig, hast du gesagt. Friedlich. Ruhig an der Oberflaeche aber darunter eine Welt schwimmender Monster, die andere Meeresbewohner jagen. Alles Moerder. Nur der mit den besten Zaehnen ueberlebt. Und wer kann schon sagen, dass es hier an Bord oder drueben auf dem Festland anders ist.“
„Das dunkle Meer // und ein Wildentenruf // im verschwommenen Weiß.“
„Das Meer, dessen sanften, furchtgebietenden Wogen von einer darunter verborgenen Seele künden, birgt ein Geheimnis – aber welches?“
„Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.“
„Ich glaube an dich und mich. Ich bin wie Albert Schweitzer, Bertrand Russell und Albert Einstein, weil ich das Leben in irgendeiner Weise respektiere. Ich glaube an die Natur, an die Vögel, an das Meer, an den Himmel, an alles, was ich sehen kann oder an was es wirklich Beweise gibt. Wenn Sie diese Dinge mit Gott sagen wollen, dann glaube ich an Gott.“
„Nicht Bach! Meer sollte er heissen: wegen seines unendlichen, unerschoepflichen Reichtums an Tonkombinationen und Harmonien.“
„Es war kein Abenteuer-, sondern ein Reiche-Leute-Urlaub; die Infrastruktur ist wie in Florida, die Restaurants haben französische Köche, die Picknicks werden an Tischen mit Tischdecken, Porzellan und Sillber serviert, und wir wurden in großen Autos chauffiert. Es war beeindruckend. Aber ich war froh, wenn wir abends in unserer Suite waren. Oder wenn wir morgens auf dem Balkon saßen und die Sonne aufgehen sahen. Ob am Mittelmeer oder an der Nordsee – wir hatten die Sonne schon oft im Meer versinken, aber noch nie daraus aufstiegen sehen.“
„Das Meer, das ich bin, hat sich in seine eigenen Wogen hineinergossen. Seltsames, grenzenloses Meer, das ich bin!“
„DAS MEER DER VERLORENEN ZEIT: „Gegen Ende Januar wurde das Meer wieder rauh, begann das Dorf mit einem Haufen Unrat zu überschütten, und wenige Wochen später war von der unerträglichen Laune des Meeres alles vergiftet. Danach blieb die Welt sinnlos, zumindest bis zum nächsten Dezember, und niemand war nach acht Uhr noch wach. Doch in dem Jahr, als Señor Herbert kam, erzürnte sich das Meer nicht, nicht einmal im Februar. Im Gegenteil, es wurde immer glatter und schillernder und verströmte in den ersten Märznächten Rosenduft.““
„O Menschen, wie ersäuft die Sinnlichkeit und Gier so tief Euch, daß euch aus dem Schaume des Meeres kein Aufwärtsschaun zum Licht befreit!“
„Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.“
„Den Mann nenne mir, Muse, den vielgewandten, der gar viel umgetriebenwurde, nachdem er Trojas heilige Stadt zerstörte. Von vielen Menschen sah erdie Städte und lernte kennen ihre Sinnesart; viel auch erlitt er Schmerzen aufdem Meer in seinem Gemüte, während er sein Leben zu gewinnen suchte wieauch die Heimkehr der Gefährten. Jedoch er rettete auch so nicht die Gefährten,so sehr er es begehrte. Selber nämlich durch ihre eignen Freveltaten verdarbensie, die Toren, die die Rinder des Sohns der Höhe, Helios, verzehrten. Der abernahm ihnen den Tag der Heimkehr. Davon – du magst beginnen, wo es sein mag– Göttin, Tochter des Zeus! sage auch uns!“
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