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„Die Freiheit läßt sich nicht aufteilen – die freie Frau wird sie oft gegen den Mann einsetzen.“
„Es ist nicht leicht, die Frau zu emanzipieren, denn der Wunsch, den Männern zu gefallen, steckt in vielen Frauen drin.“
„Es ist dem Mann gelungen, die Frau zu unterjochen: Damit aber hat er ihr das genommen, was den Besitz der Frau begehrenswert machte.“
„Es besteht ein doppelter Anspruch des Mannes, der die Frau zur Doppelzüngigkeit verurteilt: Sie soll ihm gehören, und sie soll eine Fremde bleiben. Er erträumt sie sich sowohl als Magd wie als Hexe.“
„Die Völker, die unter dem Einfluß der Muttergottheit geblieben sind, bei denen das matrilineare System weiterbestanden hat, sind auch auf einer primitiven Zivilisationsstufe stehen geblieben. Das liegt daran, daß die Frau nur so lange verehrt wurde, wie der Mann sich zum Skalven seiner eigenen Ängste, zum Komplizen seiner eigenen Ohnmacht machte.“
„Indem die Frau den Mann ein paar Augenblicke warten läßt, protestiert sie vor allem gegen das lange Warten, das ihr Leben ist.“
„In Wirklichkeit haben die Frauen den männlichen Werten nie weibliche Werte entgegengesetzt; es waren Männer, die die männlichen Vorrechte wahren wollten, von denen diese Trennung erfunden wurde.“
„In jedem Mann steckt ein König Kandaules: Er stellt seine Frau zur Schau, weil er so seine eigenen Verdienste vorzuführen meint.“
„In den Augen der Frau schafft Stärke Recht, denn die Rechte, die sie dem Mann zuerkennt, beruhen auf seiner Stärke.“
„Im Geschlechtsakt sucht der Mann nicht nur eine subjektive, vergängliche Lust, sondern er will erobern, nehmen, besitzen. Eine Frau haben, heißt sie besiegen.“
„Im frühen Mittelalter herrschte eine so große Sittenlosigkeit, daß die Freudenmädchen kaum nötig waren, doch als die bürgerliche Familie aufkam und die Monogamie zwingend wurde, mußte der Mann die Befriedigung seiner Lust außerhalb des Heimes suchen.“
„Gesellschaftlich gilt eine Frau nichts ohne einen Mann.“
„Germanische Frauen waren Priesterinnen und Prophetinnen, was vermuten läßt, daß sie eine höhere Bildung als die Männer hatten.“
„Die Männer entscheiden, ob ihre höchsten Gottheiten weiblich oder männlich sein sollen.“
„Trotz der fruchtbaren Kräfte, die die Frau durchdringen, bleibt der Mann ihr Herr, wie er Herr der fruchtbaren Erde ist. Sie ist dazu bestimmt, unterworfen, besessen, ausgebeutet zu werden wie die Natur, deren magische Fruchtbarkeit sie verkörpert.“
„Männer, die wir groß nennen, sind jene, die – auf die eine oder andere Weise – das Gewicht der Welt auf ihre Schultern genommen haben. Sie sind mehr oder weniger damit fertig geworden, es ist ihnen geglückt, sie neu zu schaffen, oder sie sind gescheitert. Aber zunächst haben sie diese ungeheure Last auf sich genommen.Mit der Freundschaft verhält es sich genau wie mit der körperlichen Liebe: Damit sie authentisch ist, muß sie zuerst frei sein.“
„Je mächtiger der Mann sich sozial und wirtschaftlich fühlt, um so autoritärer spielt er den Familienvater.“
„Wenn es eine ganze Kunst ist, „einen Mann zu fangen“, ist es ein ganzer Beruf, ihn zu „halten“. Es verlangt viel Fingerspitzengefühl.“
„Wenn der Mann die Gesetze der Gemeinschaft übertritt, gehört er ihr weiter an: Er ist nur ein Enfant terrible, das die kollektive Ordnung nicht weiter bedroht. Wenn dagegen die Frau aus der Gesellschaft ausbricht, kehrt sie zur Natur, zum Dämonischen zurück und entfesselt im Schoß der Gemeinschaft unkontrollierbare, böse Kräfte.“
„Was der Mann also in erster Linie in der Frau, ob sie nun Mutter oder Geliebte ist, liebt und haßt, ist die erstarrte Form seines nur animalischen Schicksals, jenes Leben, das für seine Existenz die notwendige Voraussetzung ist, das ihn aber zugleich zur Endlichkeit und zum Tode verdammt.“
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