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„Ich mag diesen Ort und könnte gerne meine Zeit damit verschwenden.“
„Wir sind der Auffassung, daß Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Volksmasse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie sie für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder wenigstens duldend erträgt. Wenn hingegen die große Mehrheit des werktätigen Volkes zu der Überzeugung gelangt – und in ihr diese Überzeugung, dieses Bewußtsein zu wecken ist gerade die Aufgabe, die wir Sozialdemokraten uns stellen –, wenn, sage ich, die Mehrheit des Volkes zu der Überzeugung gelangt, daß Kriege eine barbarische, tief unsittliche, reaktionäre und volksfeindliche Erscheinung sind, dann sind die Kriege unmöglich geworden – und mag zunächst der Soldat noch den Befehlen der Obrigkeit Gehorsam leisten!“
„Niemand ist so glücklich, daß nicht eins an seinem Sterbelager einige stehen sollten, die diesen Fall willkommen heißen. Ist´s auch ein trefflicher und weiser Mensch, so findet sich am Ende doch immer jemand, der aufatmend von ihm sagt: nun werde ich von diesem Zuchtmeister erlöst; er war zwar keinem von uns lästig, aber ich hatte immer das Gefühl, als verdamme er uns stillschweigend alle miteinander! Und das ist beim Tode eines Trefflichen! Wie vieles mag unsereiner also an sich haben, um deswillen so mancher wünscht, von uns befreit zu werden. Daran denke in deiner Sterbestunde!“
„Der Mensch ist von Natur aus nicht böse. Was auch ein Mensch an Verfehlungen begangen haben mag, verführt durch seine irrtümliche Meinung vom Leben, es braucht ihn nicht zu bedrücken; er kann sich ändern. Er ist frei, glücklich zu sein und andere zu erfreuen.“
„Man betrachte z. B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können.“
„1.Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine Gedanken von dem Andern am Gängelbande führen. […] Lesen soll man nur dann, wann auch die Quelle der eigenen Gedanken stockt; was auch beim besten Kopfe oft genug der Fall seyn wird. Hingegen die eigenen, urkräftigen Gedanken verscheuchen, um ein Buch zur Hand zu nehmen, ist Sünde wider den heiligen Geist. Man gleicht alsdann Dem, der aus der freien Natur flieht, um ein Herbarium zu besehn, oder um schöne Gegenden im Kupferstiche zu betrachten.2.Wann wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß den mentalen Prozeß. Es ist damit, wie wenn beim Schreibenlernen der Schüler die vom Lehrer mit Bleistift geschriebenen Züge mit der Feder nachzieht. Demnach ist beim Lesen die Arbeit des Denkens un zum großen Theile abgenommen. Daher die fühlbare Erleichterung, wenn wir von der Beschäftigung mit unseren eigenen Gedanken zum Lesen übergehn. Eben daher kommt es auch, daß wer sehr viel und fast den ganzen Tag liest, dazwischen aber sich in gedankenlosem Zeitvertreibe erholt, die Fähigkeit, selbst zu denken, allmälig verliert, – wie Einer, der immer reitet, zuletzt das Gehn verlernt. Solches aber ist der Fall sehr vieler Gelehrten: sie haben sich dumm gelesen. Denn beständiges, in jedem freien Augenblicke sogleich wieder aufgenommenes Lesen ist noch geisteslähmender, als beständige Handarbeit; da man bei dieser doch den eigenen Gedanken nachhängen kann. Aber wie eine Springfeder durch den anhaltenden Druck eines fremden Körpers ihre Elasticität endlich einbüßt; so der Geist die seine, durch fortwährendes Aufdringen fremder Gedanken. Und wie man durch zu viele Nahrung den Magen verdirbt und dadurch dem ganzen Leibe schadet; so kann man auch durch zu viele Geistesnahrung den Geist überfüllen und ersticken. Denn selbst das Gelesene eignet man sich erst durch späteres Nachdenken darüber an, durch Rumination. Liest man hingegen immerfort, ohne späterhin weiter daran zu denken; so faßt es nichtWurzel und geht meistens verloren: Ueberhaupt aber geht es mit der geistigen Nahrung nicht anders, als mit der leibichen: kaum der funfzigste Theil von dem, was man zu sich nimmt, wird assimilirt: das Uebrige geht durch Evaporation, Respiration, oder sonst ab.“
„Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.“
„Ich mag es, wenn eine Blume oder ein kleines Grasbüschel durch einen Riss im Beton wächst. Es ist so verdammt heroisch.“
„Ich mache diese echte Idiotensache und sie heißt Denken. Und anscheinend bin ich kein sehr guter Amerikaner, weil ich meine eigenen Meinungen bilden mag.“
„Ehrlichkeit mag die beste Politik sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Unehrlichkeit anscheinend durch Beseitigung die zweitbeste Politik ist.“
„Du magst nicht ihr Erster, ihr Letzter oder ihr Einziger sein. Sie hat vor dir geliebt, sie mag wieder lieben. Aber wenn sie dich jetzt liebt, was sonst zählt? Sie ist nicht perfekt – aber das bist du auch nicht, und ihr beide werdet vielleicht zusammen auch nie perfekt sein, aber wenn sie dich zum Lachen bringen kann, dich dazu bringen kann, etwas zu überdenken und zuzugeben, menschlich zu sein und Fehler zu machen, dann bleibe bei ihr und gib ihr so viel du nur kannst. Sie denkt vielleicht nicht jede Sekunde des Tages an dich, aber sie wird dir einen Teil ihrer selbst geben, von dem sie weiß, dass du ihn brechen kannst – ihr Herz. Also verletze sie nicht, verändere sie nicht, analysiere sie nicht und erwarte nicht mehr, als sie geben kann.“
„Pandemische Deals: Wenn du zur Bank gehst, hab deine Maske bereit. Magst du Urlaub zu Hause, halt den Abstand nicht weit. Singst du der Oma, mach sie zum Sterben bereit. Und hol nicht tief Luft – in enger Verbundenheit!“
„Die Wege gesunder wie ungesunder Ernährungsweise sind faktisch die gleichen: sie beginnen im Kopf, führen über den Magen und enden im Klo.“
„Ich mag keine Komplimente und ich verstehe nicht, warum ein Mann denken sollte, dass er einer Frau enorm gefällt, wenn er ihr eine ganze Menge Dinge sagt, die er nicht meint.“
„Ich mag keine Romane, die glücklich enden. Sie bedrücken mich so sehr.“
„Ich mag keine Prinzipien. Ich bevorzuge Vorurteile.“
„Ich mag Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit.“
„Es gibt kein sichereres Mittel, festzustellen, ob man einen Menschen mag oder hasst, als mit ihm auf Reisen zu gehen.“
„Der Durchschnittsmann mag keine Schwierigkeiten und Gefahren.“
„Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin, zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut, und zu tun, was man lieber nicht täte.“
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