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Verwandt mit: liebe
„Du aber liebe mich, auch wenn ich schmutzig bin; denn wenn ich weiß gewaschen wäre, lieben mich ja alle.“
„Sie wissen nicht, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren, denn Sie werden es nur wissen, wenn Sie jemand anderen als sich selbst lieben. Ich bezweifle, dass Sie es gewagt haben, auf diese Weise zu lieben.“
„Ich liebe Kinder, aber sie sind ein schwieriges Publikum.“
„Ich liebe dich, ohne zu wissen, wie, wann oder wo. Ich liebe dich direkt ohne Probleme oder Stolz, deshalb liebe ich dich, weil ich nicht weiß, wie ich sonst lieben soll. So nah, dass deine Hand auf meiner Brust meine Hand ist, so nah, dass deine Augen sich mit meinem Traum schließen.“
„Sie haben nie eine Frau angesehen und sich verwundbar gefühlt, noch haben Sie sich in ihren Augen reflektiert. Sie haben nicht gedacht, dass Gott einen Engel auf die Erde gesetzt hat, um Sie aus den Höllenbrunnen zu retten, noch wie es sich anfühlt, sein Engel zu sein und ihm Ihre Liebe und für immer zu geben.“
„Liebe ist schwer. Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung.“
„Wir müssen in Liebe nur das üben: einander gehen lassen. Zum Festhalten kommt man leicht; wir müssen es nicht lernen.“
„Darin besteht die Liebe: Daß sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.“
„Feiern Sie, lieber Herr Kappus, Weihnachten in diesem frommen Gefühl, daß Er vielleicht gerade diese Lebensangst von Ihnen braucht, um zu beginnen; gerade diese Tage Ihres Überganges sind vielleicht die Zeit, da alles in Ihnen an Ihm arbeitet, wie Sie schon einmal, als Kind, atemlos an Ihm gearbeitet haben. Seien Sie geduldig und ohne Unwillen und denken Sie, daß das wenigste, was wir tun können, ist, Ihm das Werden nicht schwerer zu machen, als die Erde es dem Frühling macht, wenn er kommen will. Und seien Sie froh und getrost.“
„Dieses ist das erste Vorgefühl des Ewigen: Zeit haben zur Liebe.“
„Du im Vorausverlorne Geliebte, Nimmergekommene,nicht weiß ich, welche Töne dir lieb sind.Nicht mehr versuch ich, dich, wenn das Kommende wogt,zu erkennen.“
„O Herr, gib jedem seinen eignen Tod, // das Sterben, das aus jenem Leben geht, // darin er Liebe hatte, Sinn und Not.“
„Alldieweil Liebe bei Lieb ist, // weiß Lieb nicht wie lieb Lieb ist; // wenn aber Lieb von Lieb scheidet, // weiß lieb Lieb wohl, was lieb Lieb war“
„Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon.“
„Wir haben, wo wir uns lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu erlernen.“
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
„Lauschende Wolke über dem Wald.Wie wir sie lieben lernten,seit wir wissen, wie wunderbaldsie als weckender Regen pralltan die träumenden Ernten.“
„Aber nun, da so vieles anders wird, ist es nicht an uns, uns zu verändern? Könnten wir nicht versuchen, uns ein wenig zu entwickeln, und unseren Anteil Arbeit in der Liebe langsam auf uns nehmen nach und nach? Man hat uns alle ihre Mühsal erspart, und so ist sie uns unter die Zerstreuungen geglitten, wie in eines Kindes Spiellade manchmal ein Stück echter Spitze fällt und freut und nicht mehr freut und endlich daliegt unter Zerbrochenem und Auseinandergenommenem, schlechter als alles. Wir sind verdorben vom leichten Genuß wie alle Dilettanten und stehen im Geruch der Meisterschaft. Wie aber, wenn wir unsere Erfolge verachteten, wie, wenn wir ganz von vorne begännen die Arbeit der Liebe zu lernen, die immer für uns getan worden ist? Wie, wenn wir hingingen und Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert.“
„Wenn ich die Kunst als eine Lebensanschauung bezeichne, meine ich damit nichts Ersonnenes. Lebensanschauung will hier aufgefaßt sein in dem Sinne: Art zu sein. Also kein Sich-Beherrschen und – Beschränken um bestimmter Zwecke willen, sondern ein sorgloses Sich-Loslassen, im Vertrauen auf ein sicheres Ziel. Keine Vorsicht, sondern eine weise Blindheit, die ohne Furcht einem geliebten Führer folgt. Kein Erwerben eines stillen, langsam wachsenden Besitzes, sondern ein fortwährendes Vergeuden aller wandelbaren Werte. Man erkennt: diese Art zu sein hat etwas Naives und Unwillkürliches und ähnelt jener Zeit des Unbewußten an, deren bestes Merkmal ein freudiges Vertrauen ist: der Kindheit. Die Kindheit ist das Reich der großen Gerechtigkeit und der tiefen Liebe. Kein Ding ist wichtiger als ein anderes in den Händen des Kindes. Es spielt mit einer goldenen Brosche oder mit einer weißen Wiesenblume. Es wird in der Ermüdung beide gleich achtlos fallen lassen und vergessen, wie beide ihm gleich glänzend schienen in dem Lichte seiner Freude. Es hat nicht die Angst des Verlustes. Die Welt ist ihm noch die schöne Schale, darin nichts verloren geht. Und es empfindet als sein Eigentum Alles, was es einmal gesehen, gefühlt oder gehört hat. Alles, was ihm einmal begegnet ist. Er zwingt die Dinge nicht, sich anzusiedeln.“
„Satan bedeutet Güte gegenüber denjenigen, die sie verdienen, anstatt Verschwendung von Liebe an Undankbare!“
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