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Verwandt mit: leiden
„Einer ist die Welt, sie ist nicht von der Welt getrennt. Es ist kein Amerikaner, Russe, Hindu oder Muslim. Eines ist keines dieser Bezeichnungen und Worte, eines ist der Rest der Menschheit, weil ihr Bewusstsein, ihre Reaktionen denen anderer ähnlich sind. Er kann eine andere Sprache sprechen, andere Sitten haben, das ist oberflächliche Kultur, alle Kulturen sind anscheinend oberflächlich, aber sein Bewusstsein, seine Reaktionen, sein Glaube, sein Glaube, seine Ideologien, seine Ängste, Ängste, seine Einsamkeit, sein Leid und seine Freude Sie sind dem Rest der Menschheit ähnlich. Wenn Sie sich ändern, wirkt sich dies auf die gesamte Menschheit aus.“
„Ein kleiner Künstler hat all das tragische Unglück und die Leiden eines großen Künstlers und er ist kein großer Künstler.“
„Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.“
„Menschen finden keine Freude, aber großes Leid, wenn sie mit anderen zusammenleben, wo es keine Macht gibt, die sie alle erschrecken kann..“
„Lachen ist der Mechanismus der Menschheit, um dem Leiden zu entkommen.“
„Ersetzt das Verhalten, das die Angst motiviert, durch das Verhalten, das die Liebe motiviert. Angst ist ein Produkt der Erinnerung, das in der Vergangenheit lebt. Indem wir uns daran erinnern, was uns zuvor leiden ließ, widmen wir uns der Energie, um sicherzustellen, dass das alte Leiden nicht wieder auftritt.“
„Es tut mir leid für die Leute, die nicht trinken, denn wenn sie morgens aufwachen, ist es das Beste, was sie den ganzen Tag fühlen werden.“
„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben – heißt es jedenfalls.“
„Wütend und halb verliebt in sie und unglaublich leid, wandte ich mich ab.“
„Leider werden junge Leute ständig dabei entmutigt, ehrlich zu sein, und mit dem bedroht, was wir Moral nennen. Zuerst durch die Familien, dann die Religionen und schließlich auch durch die Psychiatrie.“
„Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.“
„Die Natur ist unbarmherzig; sie zieht niemals ihre Blumen, ihre Musik, ihren Duft und ihr Sonnenlicht von vor menschlicher Grausamkeit oder Leiden zurück.“
„Oder leiden die anderen nicht so sehr darunter, weil sie kein andres System haben, die Welt zu sehen?“
„Natürlich kann man durch ein Gedicht nicht die Welt verändern, das ist unmöglich, man kann aber doch etwas bewirken, und diese Wirkung ist eben nur mit dem größten Ernst zu erreichen, und aus den neuen Leid-Erfahrungen, also nicht aus den Erfahrungen, die schon gemacht worden sind, von den großen Dichtern, vor uns.“
„Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. […] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, daß die Kunst keine Gränzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indeß er vielleicht von Andern bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.“
„Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.“
„Denn sie, die uns das himmlische Feuer leihen, die Götter, schenken heiliges Leid uns auch.“
„Drei Leidenschaften, einfach, aber überwältigend stark, haben mein Leben bestimmt: die Sehnsucht nach Liebe, die Suche nach Wissen und unerträgliches Mitleid mit dem Leiden der Menschheit.“
„Wir leiden an unverdautem Wissenschaftsbrei.“
„Ich wähle Glück statt Leid, ich weiß, dass ich das tue. Ich schaffe Platz für die unbekannte Zukunft, um mein Leben mit zu erwartenden Überraschungen zu füllen.“
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