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„Je schwerer der Konflikt, desto größer der Triumph.“
„Solange es Schutzzölle und Wanderungsverbote, Zwangsschulen und Zwangsunterricht, Interventionismus und Etatismus gibt, werden immer wieder Konflikte entstehen, die zu kriegerischen Verwicklungen führen.“
„Tugend ist Freiheit, kein Prozess der Isolation. Nur in Freiheit kann die Wahrheit existieren. Deshalb ist es wichtig, tugendhaft und nicht respektabel zu sein, weil Tugend Ordnung schafft. Nur respektabel ist verwirrt, im Konflikt: nur der respektable übt seinen Willen als Mittel des Widerstands aus, und ein solcher Mensch kann niemals die Wahrheit finden, weil er niemals frei ist.“
„Disziplin kann nur Wände um uns herum bauen; Es ist immer exklusiv und provoziert immer Konflikte. Disziplin führt nicht zum Verständnis, weil Verständnis durch Beobachtung, durch Studium ohne Vorurteile jeglicher Art erreicht wird.“
„Wir verschwenden unsere Energie wegen Konflikten, Streitereien, Angst und Eitelkeit. Wenn unsere Energie überhaupt nicht verschwendet wird, haben wir die gesamte Energie der Welt. Während sich unser Gehirn nicht durch Konflikte, Ehrgeiz, Anstrengung, Kampf, Einsamkeit, Entmutigung usw. verschlechtert Wir haben Energie im Überfluss.“
„Mir entgeht keineswegs, dass es hier um den zentralen Konflikt meines Lebens geht: Ich liebe meine Familie über alles, außer wenn ich mit ihr zusammen bin.“
„Hier stößt die Politik an andere Bereiche – sei es an die Natur-, sei es an die Dämonengeschichte mit ihren Schrecknissen. Doch wird auch die Nähe großer, rettender Mächte geahnt. Die Schrecken sind ja Weckrufe, sind Zeichen einer ganz anderen Gefahr, als der historische Konflikt sie vorspiegeIt. Sie gleichen immer dringenderen Fragen, die an den Menschen gestellt werden. Niemand kann ihm die Antwort abnehmen.“
„Von einer rationalen Behandlung der Tatsachen dürfen wir uns auf alle Fälle mehr versprechen als von der moralischen. Daß das Moralische sich von selbst verstehe, ist ein gutes Wort. Außerdem liegt das Moralische dichter an den Leidenschaften als die Vernunft. Der Mensch hat zu allen Zeiten ziemlich genau gewußt, was gut und was böse ist, aber durchaus nicht immer das Vernünftige erkannt. Das gilt vor allem dort, wo der Gang der Tatsachen schneller ist als ihre Erfassung und wo eine Überraschung die andere jagt. Wenn der Geist sie als unsinnig empfindet, bekennt er, daß er nicht Schritt gehalten, daß er die Herrschaft verloren hat. Das bedeutet nicht, daß die Tatsachen nicht auch ihr Ziel haben. Daher werden sie auch heute unterhalb der Konflikte, unterhalb der moralischen Erwägung und der Panik vom Menschen bejaht. Sie sind objektivierter Geist, und daher genießen sie mehr oder minder verborgene Sanktion.“
„Auch unfreiwillig wird dieser Typus in das Geschichtsbild treten, denn es gibt Formen des Zwanges, die keine Wahl lassen. Freilich muß Eignung hinzukommen. Auch Wilhelm Tell geriet wider seinen Willen in den Konflikt. Dann aber bewies er sich als Waldgänger, als Einzelner, in dem das Volk sich seiner Urkraft dem Zwingherrn gegenüber bewußt wurde.“
„Kriege, Konflikte, alles ist geschäftlich. Ein Mord macht einen Bösewicht. Millionen ein Held Zahlen heiligen.“
„Ich bin im Frieden mit Gott. Mein Konflikt ist mit dem Menschen.“
„Streit schaukelt sich auf und läßt auch die nicht aus, die sich ganz klein zu machen suchen. Leichter ist es, sich von einem Konflikt fernzuhalten, als sich herauszuhalten.“
„Niemand will die Tragödien, die Niederträchtigkeiten des Ehelebens leugnen. Falsch ist nur, wenn die Befürworter der Ehe behaupten, die Konflikte verheirateter Paare hätten ihren Ursprung in der Unaufrichtigkeit der Individuen, nicht in der Institution der Ehe selbst.“
„Nie zuvor in der Geschichte menschlicher Konflikte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken.“
„Wenn das Ergebnis nicht schlüssig ist, wird der Konflikt nach einem unruhigen Intervall erneuert.“
„Anpassung tritt kraft der Ideologie der Kulturindustrie anstelle von Bewußtsein: nie wird die Ordnung, die aus ihr herausspringt, dem konfrontiert, was sie zu sein beansprucht, oder den realen Interessen der Menschen.“
„Gesunde Kompromisse machen aus Konflikten chronische Krankheiten.“
„Hat eine bedeutende Ruine etwas Ehrwürdiges, ahnen, sehen wir in ihr den Konflikt eines würdigen Menschenwerks mit der stillmächtigen, aber auch alles nicht achtenden Zeit.“
„Sobald die Tyrannei aufgehoben ist, geht der Konflikt zwischen Aristokratie und Demokratie unmittelbar an.“
„Der heißeste Ort in der Hölle ist denjenigen vorbehalten, die in Zeiten moralischer Konflikte neutral bleiben.“
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