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Verwandt mit: kommen
„Die Irrthümer meiner Gegner sind seit einem Jahrhundert zu allgemein verbreitet, als dass ich auf meinem einsamen Wege hoffen könnte noch diesen oder jenen Gefährten zu finden. Ich werde allein bleiben! Ich komme mir oft vor wie ein Mann in einem Schiffbruch, der ein Brett ergreift, das nur einen einzigen zu tragen im Stande ist. Dieser eine rettet sich, während alle übrigen jämmerlich ersaufen.“
„Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Innern verdanken wollte.“
„Ich sitze jetzt im Rohre und kann vor Pfeifenschneiden nicht zum Pfeifen kommen.“
„Nur durch geregelte Übung könnte man vorwärts kommen.“
„Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!“
„Heute geh ich. Komm ich wieder, / Singen wir ganz andre Lieder. / Wo so viel sich hoffen lässt, / Ist der Abschied ja ein Fest.“
„Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.“
„Komm, geh mit angeln, sagte der Fischer zum Wurm.“
„Engel verführt man gar nicht oder schnell.Verzieh ihn einfach in den HauseingangSteck ihm die Zunge in den Mund und langIhm untern Rock, bis er sich naß macht, stellIhm das Gesicht zur Wand, heb ihm den RockUnd fick ihn. Stöhnt er irgendwie beklommenDann halt ihn fest und laß ihn zweimal kommenSonst hat er dir am Ende einen Schock.Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwenktHeiß ihn dir ruhig an die Hoden fassenSag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassenDieweil er zwischen Erd und Himmel hängt –Doch schau ihm nicht beim Ficken ins GesichtUnd seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.“
„Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.“
„Mit Freude und Gelächter lassen Sie die alten Falten kommen.“
„Mitbürger! Freunde! Römer! hört mich an:Begraben will ich Cäsarn, nicht ihn preisen.Was Menschen Übles tun, das überlebt sie,Das Gute wird mit ihnen oft begraben.So sei es auch mit Cäsarn! Der edle BrutusHat euch gesagt, daß er voll Herrschsucht war;Und war er das, so war’s ein schwer Vergehen,Und schwer hat Cäsar auch dafür gebüßt.Hier, mit des Brutus Willen und der andern(Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann,Das sind sie alle, alle ehrenwert),Komm ich, bei Cäsars Leichenzug zu reden.Er war mein Freund, war mir gerecht und treu;Doch Brutus sagt, daß er voll Herrschsucht war,Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann.Er brachte viel Gefangne heim nach Rom,Wofür das Lösegeld den Schatz gefüllt.Sah das der Herrschsucht wohl am Cäsar gleich?Wenn Arme zu ihm schrien, so weinte Cäsar;Die Herrschsucht sollt aus härterm Stoff bestehn.Doch Brutus sagt, daß er voll Herrschsucht war,Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann.Ihr alle saht, wie am LupercusfestIch dreimal ihm die Königskrone bot,Die dreimal er geweigert. War das Herrschsucht?Doch Brutus sagt, daß er voll Herrschsucht war,Und ist gewiß ein ehrenwerter Mann.Ich will, was Brutus sprach, nicht widerlegen;Ich spreche hier von dem nur, was ich weiß.Ihr liebtet all ihn einst nicht ohne Grund;Was für ein Grund wehrt euch, um ihn zu trauern?O Urteil, du entflohst zum blöden Vieh,Der Mensch ward unvernünftig! – Habt Geduld!Mein Herz ist in dem Sarge hier beim Cäsar,Und ich muß schweigen, bis es mir zurückkommt.“
„Wenn die Leiden kommen, / so kommen sie wie einzle Späher nicht, / nein, in Geschwadern.“
„Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen, nur um zu sehen, warum Europa verrottet, warum all diese Menschen – gut für nichts – die Ursache für alle Hitlers und Mussolinis sind.“
„Kein Mond, Sonne, Diamant, Hände – Fingerkuppe, Punkt, Strahl, Gaze, Meer. Kieferngrün, rosa Glas, Auge, Mine, Radiergummi, Schlamm, Mutter, ich komme.“
„Menschen kommen aus Angst nicht zusammen; Sie haben Angst, weil sie sich nicht kennen. Sie kennen sich nicht, weil sie nicht kommuniziert haben.“
„Ich hoffe mein Abschied vom Leben wird fröhlich und komme nie wieder!“
„Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!Dort stehn die Prokuristen stolz und kühnin den Büros, als wären es Kasernen.Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe.Und unsichtbare Helme trägt man dort.Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe.Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will- und es ist sein Beruf etwas zu wollen -steht der Verstand erst stramm und zweitens still.Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporenund mit gezognem Scheitel auf die Welt.Dort wird man nicht als Zivilist geboren.Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein.Es könnte glücklich sein und glücklich machen?Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Steinund Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.Selbst Geist und Güte gibt´s dort dann und wann!Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen.Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann.Das will mit Bleisoldaten spielen.Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün.Was man auch baut – es werden stets Kasernen.Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!“
„Ich hoffe nicht daß es nöthig ist zu sagen, daß mir an salzburg sehr wenig und am erzb[ischof]. gar nichts gelegen ist, und ich auf beÿdes scheisse – und mein lebetage mir nicht im kopf kommen liesse, extra eine reise hinzumachen, wenn nicht sie und meine schwester daselbst wären.“
„Erst nach Sklaverei und Gefängnis kann die süßeste Wertschätzung der Freiheit kommen.“
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