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„Kirchen gibt es hier genug. Aber fromme Augen sehe ich so wenig.“
„Der Raum der Kirche ist nicht dazu da, um der Welt ein Stück ihres Bereiches streitig zu machen, sondern gerade um der Welt zu bezeugen, daß sie Welt bleibe, nämlich die von Gott geliebte und versöhnte Welt.“
„Nicht von einem Naturrecht, Vernunftrecht, allgemeinen Menschenrecht aus, sondern allein vom Evangelium von Jesus Christus aus ergibt sich das richtige Verhältnis der Kirche zur Welt.“
„Giebts eine unsichtbare Kirche, so ist es die jener grossen Paradoxie, die von der Sittlichkeit unzertrennlich ist, und von der bloss philosophischen noch sehr unterschieden werden muss. Menschen, die so ekzentrisch sind, im vollen Ernst tugendhaft zu seyn und zu werden, verstehn sich überall, finden sich leicht, und bilden eine stille Opposizion gegen die herrschende Unsittlichkeit, die eben für Sittlichkeit gilt. Ein gewisser Mystizismus des Ausdrucks, der bey einer romantischen Fantasie und mit grammatischem Sinn verbunden, etwas sehr Reizendes und etwas sehr Gutes seyn kann, dient ihnen oft als Symbol ihrer schönen Geheimnisse.“
„In der Kirche gilt nicht: Dies sage ich, dies sagst du, sondern: So spricht der Herr!“
„Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.“
„Ich betrete keine Kirche, ich bin so rigoros, dass ich nicht mitmache, wenn mich jemand auf eine Hochzeit einlädt, Beerdigungen, Taufen… Ich betrete nicht die Kirche, weil ich das Unsinn finde, da rein zu gehen, wenn man so was von nicht daran glaubt.“
„Da der Katholizismus, als römischer, in letzter Instanz noch immer mehr Imperium – genauer Imperiumkopie – als Kirche ist, kann bei seinen Haupt- und Staatsaktionen die Peinlichkeit der religiösen Rede in den Hintergrund treten, um die Bühne ganz dem seigneuralen Apparat zu überlassen.“
„Der dunkelste Teil des Königreichs Satan ist das, was sich außerhalb der Kirchen Gottes befindet, dh zwischen denen, die nicht an Jesus Christus glauben.“
„Aber nicht der Autor, sondern die Autorität der Kirche macht aus einem Buch einen kanonischen Text.“
„Ich glaube, dass Gott weiß, was jeder von uns will und braucht. Es ist nicht notwendig, sonntags in die Kirche zu gehen, um zu ihm zu gelangen. Sie können ihn überall finden. Und wenn sich das ketzerisch anhört, ist meine Quelle ziemlich zuverlässig: Matthäus, 5 bis 7, die Bergpredigt.“
„Der biblisch fundierte Absolutheitsanspruch der Kirchen steht ständig auf dem Sprung, die Scheiterhaufen für Ketzer zu entflammen.“
„Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.“
„Was die Kirche nicht verhindern kann, das pflegt sie wenigstens zu segnen.“
„Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen.“
„Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“
„Auf ein schönes Mädchen, das in der Kirche sehr andächtig war. Andächtiger und schöner als Lucinden/ Wird man nicht leicht ein Mädchen beten sehn;/ In jedem Zug lag Reue für die Sünden/ Und jeder reizte zum Begehn.“
„Jetzt warten wir ab, bis in Mekka eine Kirche gebaut wird, die man schon von Weitem sehen kann. Und dann erklären wir die Diskussion um Moscheen und Minarette in Europa für beendet und lassen die Bagger anrollen. Das ist die schöne Wunschvorstellung.“
„Ein deutscher Nobelpreisträger hat den Vorschlag gemacht, eine Kirche in eine Moschee umzuwidmen, als Goodwill-Geste den Muslimen gegenüber. Bis jetzt warten wir vergeblich auf den Vorschlag eines islamischen Intellektuellen, eine Moschee in eine Kirche umzuwandeln, denn so eine Idee, öffentlich geäußert, könnte ihn sein Leben kosten.“
„Daß das Experiment verhindert wird, ist zwar nicht möglich, aber vorstellbar. Die Kirche sieht hier mit Recht eine ihrer Aufgaben, wie denn überhaupt ihr Schicksal davon abhängt, inwieweit sie sich von den Ergebnissen der Wissenschaftimponieren läßt.“
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