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Verwandt mit: junge
„Jungen Leuten ist Freude und Ergötzen so hoch vonnöten wie Essen und Trinken.“
„Immer jünger werden,je älter man wird,das ist die rechte Lebenskunst“
„Wer ein Schwert hält ist versucht, wer Jung ist muss spielen, der welcher den Tod nicht fürchtet, fürchtet nicht Gott.“
„Es tut mir leid, dass ich zu spät komme, Jungs, aber über den Weg lief eine schwarze Katze und darum bin ich einen langen Weg gegangen.“
„Wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger – ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt – die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.“
„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“
„Er fragte, wo er gute Leute in Griechenland sehe, und antwortete: „Gute Männer nirgends außer guten Jungen in Sparta.““
„Sollte es mit dem Christentum einmal dahin kommen, daß es aufhörte liebenswürdig zu sein (welches sich wohl zutragen könnte, wenn es, statt seines sanften Geistes, mit gebieterischer Auktorität bewaffnet würde): so müßte, weil in moralischen Dingen keine Neutralität (noch weniger Koalition entgegengesetzer Prinzipien) Statt findet, eine Abneigung und Widersetzlichkeit gegen dasselbe die herrschende Denkart der Menschen werden; und der Antichrist, der ohnehin Vorläufer des jüngsten Tages gehalten wird, würde sein (vermutlich auf Furcht und Eigennutz gegründetes) obzwar kurzes Regiment anfangen: alsdann aber, weil das Christentum allgemeine Weltreligion zu sein zwar bestimmt, aber es zu werden von dem Schicksal nicht begünstigt sein würde, das (verkehrte) Ende aller Dinge in moralischer Rücksicht eintreten.“
„Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.“
„Armer Junge! Ich habe dich nie gekannt, aber ich glaube, ich könnte nicht ablehnen, für dich zu sterben, wenn dich das retten würde.“
„Nichts ist weniger verheißend als Frühreife; die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.“
„Jung sein ist schön, alt sein ist bequem.“
„Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.“
„Das Leben, mein Junge, ist nicht nur eine wilde, schöne Reise. Leben, das heißt auch: dem Tod bei der Arbeit zuzusehen. Das ist das Härteste überhaupt! Das muss man aushalten können. Bist du bereit, das auszuhalten, mein Junge?“
„Zweifel?“ rief das Ungeheuer. „Wir reden hier nicht von gesunder Skepsis, mein junger Freund! Nein, ich zweifelte nicht – ich sorgte mich, und das ist ein Unterschied wie… wie zwischen denken und träumen. Ich fing an, mir um alles Gedanken zu machen – um restlos alles! Ich kann mir Sorgen um die Gesundheit machen, um die Zukunft, um die Gegenwart – sogar um die Vergangenheit, was eine besonders sinnlose Variante ist.“
„Ich bin jung, ich bin zwanzig Jahre alt; aber ich kenne vom Leben nichts anderes als die Verzweiflung, den Tod, die Angst und die Verkettung sinnlosester Oberflächlichkeit mit einem Abgrund des Leidens. Ich sehe, dass Völker gegeneinander getrieben werden und sich schweigend, unwissend, töricht, gehorsam, unschuldig töten.“
„Dann ward ich ernst. In meinem Herzen brannte // ein junges Hoffen und ein alter Gram… // Zur Zeit, als einmal dir die Gouvernante // den „Werther“ aus den Händen nahm.“
„Ich habe viele Brüder in Sutanen im Süden, wo in Klöstern Lorbeer steht. Ich weiß, wie menschlich sie Madonnen planen, und träume oft von jungen Tizianen, durch die der Gott in Gluten geht.“
„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“
„Es ist immer ein und dasselbe was in uns wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist dieses jenes und jenes wiederum, wenn es umschlägt, dieses.“
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