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Verwandt mit: ironie
„In dreien seiner Filme habe ich gespielt: »Dr. med. Hiob Prätorius«, »Das Haus in Montevideo« und »Hokuspokus«. Zuerst hatte ich Hemmungen, die Rollen zu übernehmen, in denen ich den Meister selbst gesehen hatte, von dem eine solche Überlegenheit, ein derartiger Charme, aber auch eine so elegante Ironie ausging, daß es unmöglich schien, die Rollen anders zu gestalten, als er sie gespielt hatte.“
„Das Leben ist voller Ironien. Besser zu genießen, was Sie jetzt haben, ohne an einen hypothetischen Morgen zu denken.“
„Ich habe Eminems Gedanken von Anfang an bewundert. Deshalb wollte ich mit ihm in die Grammys treten, als sie mich fragten. Eminem hat die Bälle, um zu sagen, was er fühlt und beleidigende Dinge zum Spaß machen. Das ist heute in Amerika sehr notwendig, wenn die Leute würgen und Ironie zu einer verlorenen Kunst wird. Künstler wie Eminem, die ihre Meinungsfreiheit nutzen, sind von entscheidender Bedeutung. Es gibt einfach nicht viele Menschen auf der Welt, die so große Bälle und unglaubliche Talente haben.“
„Die Ironie verkümmert in den Diktaturen; sie wird für den Unterdrückten gefährlich und für den Unterdrücker unnötig. Sie ist dagegen ein vorzügliches Mittel gegen geistige und gesellschaftliche Anmaßung unter Gleichen und daher in geistreicher Gesellschaft in ihrem besten Flor.“
„Ein Gott braucht keine Ironie.“
„Die Ironie ist Männersache wie das Schachspiel oder die Philosophie… Den Frauen steht sie nicht zu und nicht an. Sie haben andere Mittel und sind umso stärker, je mehr sie die Macht auf das Geschlecht gründen. Die Macht der Ironie liegt im Geist. Sie geht auf Kosten des Eros, und die beiden sind in kein Bett zu zwingen oder höchstens in ein sehr künstliches.“
„Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie; seine Wahrnehmungen unterwirft er der Frage, ob sie beschreibenswert wären, und er erlebt ungern, was er keinesfalls in Worte bringen kann. Diese Berufskrankheit des Schriftstellers macht manchen zum Trinker.“
„In der Ironie vernichtet der Mensch das, was er setzt, in ein und demselben Akte; er veranlaßt zu glauben, damit man ihm nicht glaubt; er bestätigt, um zu leugnen, und er leugnet, um zu bestätigen; er schafft einen positiven Gegenstand, der aber kein anderes Sein hat, als sein Nichts.“
„Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck, als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit, aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.“
„Ironie […] ist das Körnchen Salz, durch welches das Aufgetischte überhaupt erst genießbar wird.“