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„Ein Knochen für den Hund ist keine Wohltätigkeit. Nächstenliebe ist der Knochen, der mit dem Hund geteilt wird, wenn Sie genauso hungrig sind wie der Hund.“
„Ein Tölpel wird trotz aller Müh, doch nicht zum feinen Herrn.“ – Fabeln: Der Esel und der kleine Hund“Denn einem Tölpel wird es nie gelingen, / Als zierlicher Galan einherzuspringen.“
„Und schließlich gleicht der wahre Kritiker beim Lesen eines Buches einem Hunde beim Festmahl, dessen Sinnen und Trachten einzig auf das gerichtet ist, was die Gäste fortwerfen, und der daher dort am meisten knurren wird, wo die wenigsten Knochen abfallen.“
„Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.“
„Ich habe eine soziale Krankheit. Ich muss jede Nacht ausgehen. Wenn ich eines Nachts zu Hause bleibe, fange ich an, meinen Hunden Gerüchte zu erzählen.“
„Er ist ein wunderbarer Mensch, ein verrückter Hund, ein leidenschaftlicher Kunst- und Musikliebhaber, ein prächtiger Vater und Ehemann, ein enger Freund und ein totales Arschloch.“
„Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.“
„Wundern muß ich mich sehr, daß Hunde die Menschen so lieben; / denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch.“
„Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.“
„Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deshalb ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch dem Menschen treu und nicht dem Hund.“
„Wirkung ist die zweite von zwei Erscheinungen, die immer in derselben Aufeinanderfolge vorkommen. Von der ersten, Ursache genannt, sagt man, sie bringt die zweite hervor – was nicht vernünftiger ist, als würde jemand ein Kaninchen für die Ursache eines Hundes halten, nur weil er noch nie einen Hund anders als bei der Verfolgung eines Kaninchens gesehen hatte.“
„Mario, was bekommst du, wenn du einen Schlaflosen, einen Agnostiker und einen Legastheniker kreuzt? „“Ich gebe auf.““Man bekommt jemanden, der die ganze Nacht wach bleibt und sich mental mit der Frage foltert, ob es einen Hund gibt oder nicht.““
„Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.“
„In der Katze hast du Mißtrauen, Wollust und Egoismus, die drei Tugenden des Renaissance-Menschen nach Stendhal und anderen. Damit ist sie, ich möchte sagen, das konzentrierteste Tier. Der Hund ist dagegen gläubig, selbstlos und erotisch kulturlos.“
„Wir müssen viel kämpfen. Bei tollwütigen Hunden traut sich niemand, stattdessen treten die sanften Hunde. Du musst immer kämpfen.“
„Ein Hund, von einem Armen erzogen, folgt keinem Reichen.“
„Der eigene Hund macht keinen Lärm – er bellt nur.“
„Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.“
„Sogar aus Hunden läßt sich etwas machen, wenn man sie recht erzieht. Man muß sie nur nicht mit vernünftigen Leuten, sondern mit Kindern umgehen lassen, so werden sie menschlich.“
„Ein Atheist ist eine Brut der Hölle, die sich, wie der Teufel, tausendmal verstellen kann. Bald ist’s ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist’s ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist’s ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer.“
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