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Verwandt mit: hölle
„Immer wenn ich eine Religion sehe, die mich nicht für mein Volk kämpfen lassen will, sage ich: zur Hölle mit dieser Religion, deshalb bin ich ein Muslim.“
„Weil nun aber unser Zustand vielmehr etwas ist, das besser nicht wäre; so trägt Alles, was uns umgiebt, die Spur hievon – gleich wie in der Hölle Alles nach Schwefel riecht, – indem Jegliches stets unvollkommen und trüglich, jedes Angenehme mit Unangenehmem versetzt, jeder Genuß immer nur ein halber ist, jedes Vergnügen seine eigene Störung, jede Erleichterung neue Beschwerde herbeiführt, jedes Hülfsmittel unserer täglichen und stündlichen Noch uns alle Augenblicke im Stich läßt und seinen Dienst versagt, die Stufe, auf welche wir treten, so oft unter uns bricht, ja, Unfälle, große und kleine, das Element unsers Lebens sind, und wir, mit Einem Wort, dem Phineus gleichen, dem die Harpyen alle Speisen besudelten und ungenießbar machten. Alles was wir anfassen, widersetzt sich, weil es seinen eigenen Willen hat, der überwunden werden muß. Zwei Mittel werden dagegen versucht: erstlich die eulabeia, d. i. Klugheit, Vorsicht, Schlauheit: sie lernt nicht aus und reicht nicht aus und wird zu Schanden, Zweitens, der Stoische Gleichmuth, welcher jeden Unfall entwaffnen will, durch Gefaßtseyn auf alle und Verschmähen von Allem: praktisch wird er zur kynischen Entsagung, die lieber, ein für alle Mal, alle Hülfsmittel und Erleichterungen von sich wirft: sie macht uns zu Hunden: wie den Diogenes in der Tonne. Die Wahrheit ist: wir sollen elend seyn, und sind’s. Dabei ist die Hauptquelle der ernstlichsten Uebel, die den Menschen treffen, der Mensch selbst: homo homini lupus. Wer dies Letztere recht ins Auge faßt, erblickt die Welt als eine Hölle, welche die des Dante dadurch übertrifft, daß Einer der Teufel des Andern seyn muß; wozu denn freilich Einer vor dem Andern geeignet ist, vor Allen wohl ein Erzteufel, in Gestalt eines Eroberers auftretend, der einige Hundert Tausend Menschen einander gegenüberstellt und ihnen zuruft: „Leiden und Sterben ist euere Bestimmung: jetzt schießt mit Flinten und Kanonen auf einander los!“ und sie thun es.“
„Der chronisch Verbitterte bemerkte seine Krankheit nur einmal in der Woche: am Sonntagnachmittag. Dann, wenn weder seine Arbeit noch die Routine ihm halfen, die Symptome zu lindern, bemerkte er, daß irgend etwas nicht stimmte. Denn der Frieden dieser Nachmittage war die reinste Hölle, die Zeit verging nicht, und er war ständig gereizt.Doch dann wurde es wieder Montag, und der Verbitterte vergaß seine Symptome, auch wenn er schimpfte, daß er niemals Zeit hätte, sich auszuruhen, und sich darüber beklagte, daß die Wochenenden immer so schnell vergingen.“
„Wir sind unser eigener Teufel und machen uns diese Welt zur Hölle.“
„Zum Abschied wissen wir alles über den Himmel und alles, was wir von der Hölle brauchen.“
„Die Kirche hat deutsche Kaiser auf Grund ihrer Laster in Bann getan: als ob ein Mönch oder Priester über das mitreden dürfte, was ein Friedrich der Zweite von sich fordern darf. Ein Don Juan wird in die Hölle geschickt: das ist sehr naiv. Hat man bemerkt, dass im Himmel alle interessanten Menschen fehlen?“
„Bevor ich sterbe, werden viele mit mir sterben und sie werden es verdienen. Wir sehen uns in der Hölle.“
„Der Weg zur Hölle ist jedoch mit guten Absichten gepflastert, und er konnte ebensogut der Absicht sein, Geld zu machen, ohne zu produzieren.“
„Die Engel sind der Schlauen überdrüssig. Erst gestern sagte einer von ihnen zu mir: Wir schufen die Hölle für diejenigen, die glitzern und glänzen.“
„Ohne Literatur, Leben ist die Hölle.“
„Diejenigen, die der Hölleirgendwie entkommen sind,sprechen niedarüberund danachberührt siekaum noch etwas.“
„es ist kälter als die Hölle (ja),aber die Decken sind dünn,und die heruntergezogenen Jalousiensind so voll von Löchern, wie auch die Liebe ist.“
„Wie zur Hölle könnte ein Mann es genießen, um 8:30 Uhr von einem Wecker geweckt zu werden, aus dem Bett zu springen, sich anzuziehen, sich zu zwangsernähren, zu pissen, Zähne zu putzen, Haare zu kämmen und sich durch den Verkehr zu kämpfen, um an einen Ort zu gelangen, an dem man im Wesentlichen viel Geld für jemand Anderen verdient und auch noch dankbar dafür sein soll, die Möglichkeit dazu zu haben?“
„Der Weg zur Hölle ist mit Adverbien gepflastert.“
„“Allein.“ Ja, das ist das Schlüsselwort, das schrecklichste Wort in unserer Sprache. „Mord“ kann ihm nicht das Wasser reichen, und „Hölle“ ist nur ein dürftiges Synonym…“
„Ich sehe das so: Ein Kerl, der stirbt, bevor Gott es für ihn vorgesehen hatte, erlebt so etwas wie ein Baseballspiel, das wegen Regen abgebrochen wird. Die Sünden, die er begangen hat, zählen nicht. Gott muss ihn einfach reinlassen, denn der Kerl hatte ja gar nicht mehr die Zeit zu bereuen, so wie Er es für ihn geplant hatte. Wenn ich also einen umbringe, erspare ich ihm dadurch die Qualen der Hölle. Auf diese Art tue ich sogar mehr für ihn, als der Papst selbst es je tun könnte.“
„Der Weg zur Hölle ist mit Adverbien gepflastert.“
„Das Leben schien nur eine Vorbereitung auf die Hölle zu sein.“
„Wir sind am Grund einer Hölle, von der jeder Augenblick ein Wunder ist.“
„Die Hölle, das ist die Unvorstellbarkeit des Gebets.“
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