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herrscher
Verwandt mit: herrscher
„So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.“
„Der Künstler darf eben so wenig herrschen als dienen wollen. 15 Er kann nur bilden, nichts als bilden, für den Staat also nur das thun, dass er Herrscher und Diener bilde, dass er Politiker und Oekonomen zu Künstlern erhebe.“
„Der Herrscher soll wie der Polarstern sein. Er bleibt an einem Ort, während sich alle Sterne um ihn drehen.“
„Abdankung: Eine Handlung, durch die ein Herrscher sein Gefühl für die hohe Temperatur des Thrones bekundet.“
„Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.“
„Ist der Herrscher tüchtig und die Zeit in Ordnung, so sind die Tüchtigen obenauf. Ist der Herrscher untüchtig und die Zeit in Unordnung, so sind die Tüchtigen unten durch.“
„Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung.“
„Wenn man erkennen will, ob etwas eben und gerade ist, so gebraucht man Wasserwaage und Richtschnur. Wenn man erkennen will, ob etwas rund oder rechteckig ist, so gebraucht man Zirkel und Winkelmaß. Wenn ein Herrscher sich selbst kennen lernen will, so braucht er aufrichtige Staatsmänner.“
„Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.“
„Überall, wo Zwist herrschen kann, da muss es auch eine Entscheidung geben.“
„Ich bin nicht einer von denen, die das Volk fürchten. Beim Volke und nicht bei den Reichen liegt die Sicherheit für dauernde Freiheit. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, dürfen wir es nicht dulden, daß unsere Herrscher uns mit einer ewigen Schuld belasten. Wir müssen wählen zwischen Einfachheit und Freiheit, oder Verschwendung und Knechtschaft.“
„Nur einer sei Herrscher.“
„Wir sahen, daß von Willensfreiheit nur auf einer schmalen Kuppe gesprochen werden kann. Doch gerade hier wird entschieden, was unentbehrlich ist bei der Verwandlung, wertvoller als Leben, und nicht geopfert werden darf. Solange in dieser Hinsicht Zweifel herrschen, aber auch solange sie noch nicht geherrscht haben, sind wir noch innerhalb der nihilistischen Passage, diesseits der Linie.“
„Diskurse herrschen nicht. Sie erzeugen eine kommunikative Macht, die die administrative nicht ersetzen kann, sondern nur beeinflussen kann.“
„Die schnellen Herrscher sind’s, die kurz regieren.“
„Vernunft und Mut werden immer über Tradition und Undankbarkeit herrschen.“
„Rom wollte immer herrschen, und als seine Legionen fielen, sandte es Dogmen in die Provinzen.“
„Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).“
„Autokratisch herrschen, und dabei doch republikanisch, d. h., im Geiste des Republikanism und nach einer Analogie mit demselben, regieren, ist das, was ein Volk mit seiner Verfassung zufrieden macht.“
„Wo Stille und Meditation herrschen, gibt es keinen Platz für Besorgnis oder Zerstreuung.“
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