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Verwandt mit: handeln
„Mir ist es so Bedürfnis: Du handle, wie du handeln mußt.“
„Die wichtigste Art der Freiheit ist, das zu sein, was Sie wirklich sind. Sie tauschen Ihre Realität gegen eine Rolle. Sie handeln in Ihrem Sinne gegen eine Tat. Sie geben Ihre Fähigkeit zu fühlen auf und setzen im Gegenzug eine Maske auf. Es kann keine große Revolution geben, bis es eine persönliche Revolution auf individueller Ebene gibt. Es muss zuerst drinnen passieren.“
„Ich bin fähig gewesen, mich für neue Ideen, neue Gefühle, neue Erfahrungen und neue Risiken zu öffnen. Ich entdeckte immer mehr, dass lebendig sein bedeutet, Wagnisse einzugehen, trotz fehlender Gewissheit zu handeln und sich auf das Leben einzulassen. All dies bringt Veränderungen mit sich, und für mich ist der Prozess der Veränderung mit dem Leben identisch. Mir ist klar, dass ich, wenn ich stabil und starr und statisch wäre, eine lebende Leiche wäre. Deshalb akzeptiere ich Verwirrung und Ungewissheit und Furcht und emotionale Höhen und Tiefen, weil sie der Preis sind, den ich für ein strömendes, rätselhaftes, erregendes Leben gern bezahle.“
„Die Komödie ist, mit Optimismus zu handeln.“
„Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende.“
„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“
„Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin die Wahrheit zu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.“
„Das männliche Handeln hat in der Schaffung von Werten die Existenz selbst als Wert konstituiert: Es hat den Sieg über die verworrenen Kräfte des Lebens davongetragen, es hat die Natur und die Frau unterjocht.“
„Ich wußte, warum ich die Beamtin im Arbeitsamt Dutzende von Karteikarten aus dem Karteikasten herausnehmen hatte lassen, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, diesen Begriff in die entgegengesetzte Richtung hatte ich mir auf dem Weg in das Arbeitsamt immer wieder vorgesagt, immer wieder in die entgegengesetzte Richtung, die Beamtin verstand nicht, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, denn ich hatte ihr einmal gesagt, ich will in die entgegengesetzte Richtung, sie betrachtete mich wahrscheinlich als verrückt, denn ich hatte tatsächlich mehrere Male zu ihr in die entgegengesetzte Richtung gesagt, wie, dachte ich, kann sie mich auch verstehen, wo sie doch überhaupt nichts und nicht das geringste von mir weiß. Sie hatte mir, schon ganz verzweifelt über mich und über ihren Karteikasten, eine Reihe von Lehrstellen angeboten, aber diese Lehrstellen waren alle nicht in der entgegengesetzten Richtung gewesen, und ich mußte ihre Lehrstellenangebote ablehnen, ich wollte nicht nur in eine andere Richtung, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, ein Kompromiß war unmöglich geworden, so hatte die Beamtin immer wieder eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszuziehen gehabt, und ich hatte diese Karteikartenadresse abzulehnen gehabt, weil ich kompromißlos in die entgegengesetzte Richtung wollte, nicht nur in eine andere Richtung, nur in die entgegengesetzte. Die Beamtin hatte es so gut wie ihr möglich mit mir gemeint, und wahrscheinlich war sie von den ihr besten Adressen ausgegangen, sie betrachtete zum Beispiel eine Lehrstellenadresse in der Stadtmitte, also die Adresse eines der größten angesehensten Kleidergeschäfte mitten in der Stadt, als die allerbeste, und sie verstand ganz einfach nicht, daß mich nicht die allerbeste Adresse interessierte, sondern nur die entgegengesetzte, sie, die Beamtin, hatte mich ganz einfach gut unterbringen wollen, aber ich wollte ja gar nicht gut untergebracht sein, im Gegenteil, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, immer wieder hatte ich vorgebracht, in die entgegengesetzte Richtung, aber sie ließ sich dadurch nicht beirren, mir ihrerseits immer wieder eine sogenannte gute Adresse aus dem Karteikasten herauszuziehen, heute höre ich noch ihre Stimme Adressen sagen, die jeder in der Stadt kennt, die stadtbekanntesten und stadtberühmtesten Adressen, aber diese Adressen interessierten mich nicht, daß es sich um ein Geschäft handeln müsse, in das Menschen eintreten, sehr viele Menschen, hatte ich ihr sofort nach meinem Eintreten gesagt gehabt, aber ihr doch nicht erklären können, was ich meinte, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, ich hatte ihr erklärt, daß ich so viele Jahre durch die Reichenhaller Straße in die Stadt in das Gymnasium gegangen sei, jetzt wollte ich in die entgegengesetzte Richtung, gutmütig, wie sie gewesen war, entschlossen, wie ich, hatten wir über eine halbe Stunde das Karteikartenspiel gespielt, indem sie eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszog und eine Adresse nannte und ich die Adresse ablehnte; ich lehnte jede Adresse ab, weil keine dieser von ihr aus dem Karteikasten herausgezogenen Adressen jene gewesen war, die ich suchte, alle diese von mir abgelehnten Adressen, und damals hatte es, zum Unterschied von heute, Hunderte von offenen Handelslehrstellen in Salzburg gegeben, waren keine Adressen in der entgegengesetzten Richtung gewesen, die ich wünschte, die besten Adressen, die sich denken lassen, aber keine in der entgegengesetzten Richtung, bis die Adresse des Karl Podlaha in der Scherzhauserfeldsiedlung an der Reihe gewesen war.“
„Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“
„Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“
„Wenn wir nämlich nicht draußen handeln können oder sich die äußere Welt nicht verändert, und wenn wir gegen Dinge anrennen wollen, die wir nicht verändern können, dann ist es an der Zeit, daß wir uns einfach in uns selbst zurückziehen.“
„Wahrheit ist ein Wort des Glaubens. Niemand vermag grausamer zu sein, als jene, die im Namen der Wahrheit handeln. Sie handeln auch im Namen der Gerechtigkeit.“
„Ein Vater muss lernen, das Handeln seiner Söhne zu akzeptieren, und zwar nicht gemessen an seinen Wünschen, sondern an deren Möglichkeiten.“
„Die meisten Menschen sind gar nicht böse. Die Menschen werden schlecht und schuldig dadurch, dass sie sprechen und handeln, ohne die Wirkung ihrer eigenen Worte und Taten sich vorzustellen. Es sind Traumwandler, nicht Bösewichte.“
„Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden.“
„Alles Übel kommt daher, dass die Menschen glauben, es existieren gewisse Situationen, in denen man lieblos gegen die Menschen handeln kann, während solche Situationen nicht existieren. Gegen tote Gegenstände kann man lieblos handeln; man kann lieblos Holz spalten, das Eisen schmieden und Ziegel brennen; doch in den Beziehungen eines Menschen zum andern ist die Liebe ebenso unbedingt nötig, als es zum Beispiel die Klugheit im Verkehr des Menschen mit den Bienen ist.“
„Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch.“
„Dies ist eine Zeit des Handelns – nicht des Krieges, sondern der Mobilisierung jeglicher Friedensmaschinerie.“
„Wann wird unser Gewissen so zärtlich, dass wir handeln, um menschliches Elend zu verhindern, anstatt es zu rächen?“
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