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hammer
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„Auch am Materialismus ist zu unterscheiden zwischen seiner sichtbaren und seiner unsichtbaren Macht, zwischen seiner Oberflächen- und seiner Grundströmung, zwischen der Art, in der er durch Menschen vertreten und begründet wird, und seinem schicksalhaften Zug. Die große Gewalt, mit der er auf dem Erdkreis »mit dem Hammer« die alten Gesetze bricht, deutet auf einen stärkeren Auftrag als den rationalen hin. Daraus eben erklärt sich, daß er mit stets wachsender Gewalt seinen Siegeszug fortsetzt, obwohl die Theorien, die ihn vertreten, so oft und so gründlich durch glänzende konservative Geister widerlegt worden sind. Aber widerlegt man denn ein Erdbeben? Eher baut man die Städte um. Hier wiederholt sich das Schauspiel, daß der Geist, und insbesondere der gebildete Geist, eine Veränderung deshalb unterschätzt, weil sie nicht in seine Kategorien paßt. Aber er kann nicht durchdringen, weil die Kategorien selbst, etwa seine Kultur oder sein Geschichtsbild, erschüttert sind. Nun greifen die bewährten Mittel nicht mehr. So sah der Mandarin die weißen Teufel in den Häfen landen, so sah dergebildete Grieche die ersten Christen, das Zeichen des Fisches, an.“
„Diesem Amboss vergleich‘ ich das Land, den Hammer dem Herrscher, // Und dem Volke das Blech, das in der Mitte sich krümmt.“
„Auf des Glückes großer Waage / steht die Zunge selten ein: / Du mußt steigen oder sinken, / du mußt herrschen und gewinnen / oder dienen und verlieren, / leiden oder triumphieren, / Amboß oder Hammer sein.“
„Kunst ist kein Spiegel, der der Gesellschaft standhält, sondern ein Hammer, mit dem sie geformt werden kann.“
„Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wirst du jedes Problem als Nagel betrachten.“
„Ich wäre lieber ein Hammer als ein Amboss.“