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„Jetzt begriff Rincewind, warum die Langeweile einen so großen Reiz auf ihn ausübte. Mit ihr ging die Überzeugung einher, daß woanders aufregende und gefährliche Dinge geschahen, die einen zum Glück nicht betrafen.“
„Im Prinzip verlieh ihm diese Einstellung eine Überlebenschance, die kaum größer war als die einer Seifenblase.“
„Spione überall, wie?«Er sah sich in dem großen Raum um, und seine Aufmerksamkeit verweilte bei einer großen Vase. Mit langsamen Schritten ging er zu ihr und nahm den Deckel ab.»Alles in Ordnung da drin?«»Äh… ja?« ertönte eine Stimme aus den dunklen Tiefen der Vase.»Hast du alles, was du brauchst? Ein zweites Notizbuch? Töpfchen?«»Äh… ja.«»Möchtest du vielleicht, mal überlegen, dreihundert Liter kochendes Wasser?«»Äh… nein.«»Würdest du lieber sterben, als Lord Hong zu verraten?«»Äh… kann ich kurz darüber nachdenken?«»Kein Problem. Es dauert ohnehin eine Weile, dreihundert Liter Wasser zu erhitzen. Laß dir ruhig Zeit.«Er schob den Deckel wieder auf die Vase“
„Ich weiß, dass wir die Leidenden sein werden, wenn wir große Fehler zulassen, ohne uns anstrengen zu müssen, um sie zu korrigieren.“
„Große Köpfe diskutieren Ideen; durchschnittliche Geister diskutieren Ereignisse; kleine Geister diskutieren über Menschen.“
„Große Geister diskutieren über Ideen. Durchschnittliche Geister diskutieren über Geschehnisse. Kleine Geister diskutieren über Menschen.“
„Wer lernt, aber nicht denkt, ist verloren. Wer denkt, aber nicht lernt, ist in großer Gefahr.“
„Denn man verdient wenig Dank von den Menschen, wenn man ihr inneres Bedürfnis erhöhen, ihnen eine große Idee von ihnen selbst geben, ihnen das Herrliche eines wahren, edlen Daseins zum Gefühl bringen will.“
„Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.“
„Den anscheinenden Geringfügigkeiten des Wilhelm Meister liegt immer etwas Höheres zum Grunde, und es kommt bloß darauf an, dass man Augen, Weltkenntnis und Übersicht genug besitze, um im Kleinen das Größere wahrzunehmen. Andern mag das gezeichnete Leben als Leben genügen.“
„Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.“
„Zwischen der Wieg und dem Sarg wir schwanken und schweben // Auf dem großen Kanal sorglos durchs Leben dahin.“
„Euch gibt es zwei Dinge // So herrlich und groß: // Das glänzende Gold // Und der weibliche Schoß. // Das eine verschaffet, // Das andre verschlingt; // Drum glücklich, wer beide // Zusammen erringt!“
„Das Epitomisieren eines poetischen Werks, das zuerst in eine große Weite und Breite angelegt war, bringt ein Schwanken zwischen Skizze und Ausführung hervor, das dem ganz befriedigenden Effekt durchaus schädlich ist.“
„Denn ich halte davor, der Dichter soll seine Umrisse auf ein weitläufig gewobenes Zeug aufreißen, damit der Musikus vollkommenen Raum habe, seine Stickerei mit großer Freiheit und mit starken oder feinen Fäden, wie es ihm gutdünkt, auszuführen. Der Operntext soll ein Karton sein, kein fertiges Bild.“
„So gewiß ist der allein glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein!“
„Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.“
„Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.“
„Wäre die Schweiz flach wie ein Pfannkuchen, wäre sie größer als Preußen.“
„In diesem Sinne mach ich aufmerksam auf einen Mann, der die große Epoche reinerer Menschenkenntnis, edler Duldung, zarter Liebe in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst angeregt und verbreitet hat. An diesen Mann, dem ich so viel verdanke, werd ich oft erinnert, auch fällt er mir ein, wenn von Irrtümern und Wahrheiten die Rede ist, die unter den Menschen hin- und widerschwanken.“
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