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„In die ersten Augenblicke des neuen Tages gehören nicht eigene Pläne und Sorgen, auch nicht der Übereifer der Arbeit, sondern Gottes befreiende Gnade, Gottes segnende Nähe.“
„Wo anders sollen wir die Gnade suchen für alle Untreue, allen Kleinglauben, alles Versagen als in der Niedrigkeit Gottes in der Krippe?“
„Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgehtan; // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.“
„Der Christ ist in seinem Glauben überzeugt, daß die Antwort, die er auf sein Leidproblem geben muß, nur möglich ist als durch die Gnade gegebener Mitvollzug der Antwort, die Jesus am Kreuz auf die Todesnot gegeben hat, in die er willig versank.“
„Wenn ein Autor Figuren entwirft, damit sie es schwer haben, ist das ja auf einer höheren Ebene auch das, wovon wir uns vorstellen, dass Gott es mit uns macht, dass unser Leiden einen Sinn hat und dass es eben nicht anders möglich ist. Aber die Frage bleibt: Könnte es nicht trotzdem anders sein? Wo ist die Gnade, wieso ist das Erbarmen nicht mächtiger als der Plan?“
„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.“
„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei. […] Das deutsche Volk ist frei, bleibt frei und regiert in alle Zukunft sich selbst. Das ist der einzige Trost, der dem deutschen Volke geblieben ist, der einzige Halt, an dem es aus dem Blutsumpf des Krieges und der Niederlage sich wieder herausarbeiten kann.“
„Verantwortung ist eine Gnade, zu der Sie sich nicht verpflichten.“
„Wenn ich aber wirklich deine Gnade gefunden habe, so lass mich doch deinen Weg wissen! Dann werde ich dich erkennen und es wird sich bestätigen, dass ich deine Gnade gefunden habe. Sieh diese Leute an: Es ist doch dein Volk!“
„Die am besten gehüteten Geheimnisse Gottes sind im menschlichen Schädel verborgen: Ekstase, ewige Liebe, Gnade und Geheimnis.“
„Der Glaube ist ein Akt des Verstehens, der die göttliche Wahrheit durch ein Reich des Willens bestätigt, das von Gott durch die Gnade bewegt wird.“
„Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.“
„Jemand anderes mischt die Karten, mit denen wir spielen, und sooft wir darüber verzweifeln, so dankbar sind wir letzten Endes über die Gnade des Systems. Denn würden wir den Weg des Lebens weitergehen, wenn wir die Zukunft sehen könnten?“
„Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech.“
„Der heilige Lichtstrahl, dem ich standhielt, hätte mit seiner Schärfe, glaub ich, mich zerstört, hätt‘ ich die Augen von ihm abgewandt. Und ich erinnre mich, wie um so kühner ich dann das Licht ertrug, bis endlich sich mein Schauen dem Unendlichen verband. Du überreiche Gnade gabst mir Mut, ins ewige Licht den Blick so tief zu senken, daß mir das Schaun gelang – bis zur Erschöpfung. In seiner Tiefe sah ich innerlich in einem Liebesbunde, was sich draußen im Universum auseinanderfaltet… Von diesem Licht werden wir so gefangen, daß wir hinweg von ihm nach etwas anderem mit gutem Willen nimmermehr uns kehrten! Dieweil das Gute, unsres Willens Ziel, sich all in diesem Lichte trifft. Was hier vollkommen ist, wird draußen fehlerhaft.“
„Noch niemals kam zu spät der Gottheit Gnade.“
„Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem „Gericht der Verstockung“, das dem Frevler ungebrochen und trotzig bis an sein Ende bleiben läßt.“
„Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.“
„Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.“
„Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert, wenn ich nur meinen Lauf vollende und das Amt ausrichte, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes.“
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