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gipfel
Verwandt mit: gipfel
„Tapferkeit für eine armselige Sache ist der Gipfel der Einfalt.“
„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“
„O eitler Ruhm der Menschenkunst, wie bricht das Grün auf deinem Gipfel bald im Walten der Zeit.“
„Auf die höchsten Gipfel führt keine Seilbahn.“
„Der wichtigste Gedanke auf dem Gipfel gilt dem Weg nach unten.“
„Das Glück findet sich nicht am Gipfel, sondern in uns. Wenn wir ganz wir selbst sind.“
„Rechte Jugend wird niemals alt, wer so hell und kühn ins Leben schaut, bleibt auch sein Meister immerdar. Denn das Leben ist ja doch ein wechselndes Morgenrot, die Ahnungen und Geheimnisse werden mit jedem Schritt nur größer und ernster, bis wir endlich vor dem letzten Gipfel die Wälder und Täler hinter uns versinken und vor uns im hellen Sonnenschein das andere sehen, was die Jugend meint.“
„Die Welt treibt fort ihr Wesen,Die Leute kommen und gehn,Als wärst du nie gewesen,Als wäre nichts geschehn.Wie sehn ich mich aufs neueHinaus in Wald und Flur!Ob ich mich gräm, mich freue,Du bleibst mir treu, Natur.Da klagt vor tiefem SehnenSchluchzend die Nachtigall,Es schimmern rings von TränenDie Blumen überall.Und über alle GipfelUnd Blütentäler ziehtDurch stillen Waldes WipfelEin heimlich Klagelied.Da spür ich’s recht im Herzen,Daß du’s, Herr, draußen bist –Du weißt’s, wie mir von SchmerzenMein Herz zerrissen ist!“
„WeltlaufWas du gestern frisch gesungen,Ist doch heute schon verklungenUnd beim letzten Klange schreitAlle Welt nach Neuigkeit.War ein Held, der legt‘ verwegenEinstmals seinen blut’gen DegenAls wie Gottes schwere HandÜber das erschrockne Land.Mußt’s doch blühn und rauschen lassenUnd den toten Löwen fassenKnaben nun nach Jungen-ArtUngestraft an Mähn‘ und Bart.So viel Gipfel als da funkelnSah’n wir abendlich verdunkeln,Und es hat die alte NachtAlles wieder gleich gemacht.Wie im Turm der Uhr GewichteRucket fort die Weltgeschichte,Und der Zeiger schweigend kreist,Keiner rät, wohin er weist.Aber wenn die eh’rnen ZungenNun zum letztenmal erklungen,Auf den Turm der Herr sich stellt,Um zu richten diese Welt.Und der Herr hat nichts vergessen,Was geschehen, wird er messenNach dem Maß der Ewigkeit —O wie klein ist doch die Zeit!“
„Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt, […]“
„Was abstrakter ist, kann der Gipfel der Realität sein.“
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
„Die Ehe ist der Anfang und der Gipfel aller Kultur. Sie macht den Rohen mild, und der Gebildetste hat keine bessere Gelegenheit, seine Milde zu beweisen. Unauflöslich muß sie sein; denn sie bringt so vieles Glück, daß alles einzelne Unglück dagegen gar nicht zu rechnen ist. Und was will man von Unglück reden? Ungeduld ist es, die den Menschen von Zeit zu Zeit anfällt, und dann beliebt er sich unglücklich zu finden. Lasse man den Augenblick vorübergehen, und man wird sich glücklich…“
„Von den dichterischen Kunstwerken, die uns Führer waren zu den Erkenntnissen der Individualpsychologie, ragen als Gipfel hervor: Märchen, die Bibel, Shakespeare und Goethe.“
„Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf.“
„Gipfel und Abgrund sind eins.“