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gewählter
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„Das Abenteuer (…) ist etwas, das seinem Wesen nach zu uns kommt, etwas, was uns wählt und nicht erst gewählt wird.“
„Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen.“
„Was immer der gegenwärtige Moment enthält, nimm es an, als hättest Du es selber so gewählt.“
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
„Der Name „die Weiße Rose“ ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.“
„Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn.“
„Was uns in der Hölle quält, ist unser Festhalten an einer einmal gewählten Identität.“
„Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden – ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.“
„Schlechte Kandidaten werden von Bürgern gewählt, die nicht zur Wahl gehen.“
„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
„Der Mensch als Spezies bewegt sich in der unsichtbaren Masse des Eisberges, determiniert, instinkthaft, wobei im Sinne der Determination auch die Intelligenz, selbst in ihren schärfsten Ausprägungen, zu den Instinkten zählt. Um das paradox zur Anschauung zu bringen, hat Dostojewski seinen »Idioten« zur Darstellung des höheren Typus gewählt. Die Intelligenz kann Freiheit, die viel tiefer und höherwohnt, nicht schaffen, wohl aber ihr Arsenal füllen.“
„Wenn der Zug abfährt, ist es möglich, daß er nur wenige Reisende mitführt –nur jene, die die Stunde nicht versäumt haben. Es wäre auch möglich, daß die meisten die Stunde versäumen wollen, weil ihnen die Station angenehmer, heimischer, vertrauter erscheint als die Fahrt. Ein ähnliches Schema muß Nietzsche vorgeschwebt haben, als er das Bild vom »Übermenschen« und vom »Letzten Menschen« entwarf. Daß er das Mitleid alsUnterscheidungsmerkmal einführte, ist ein genialer, weidlich mißverstandener Zug. Terminologisch gesehen ist das Wort vom Letzten Menschen glücklicher als das vom Übermenschen gewählt, unter dem wir hier den Typus verstehen, dem der Austritt aus der Geschichte gelingt. Das ist die Aufgabe, um sie dreht sich die Bewegung an der Zeitmauer.“
„Ich habe das Leben als Unterdrückter nicht gewählt, es hat mich gewählt.“
„Als ich 1958 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Partei gewählt wurde, habe ich gesagt: ‚Ich kann Euch nur eines wirklich versprechen, und das werde ich machen, solange ich arbeiten kann und solange Ihr mich dahin wählt – ich werde eine solche Mannschaft, eine arbeitsfähige, zusammenarbeitsfähige Mannschaft bilden und erhalten helfen.“
„Gott zu dienen, tut dem Menschen gut, aber das Beten wird als ein leichter Dienst angesehen und daher allgemeiner gewählt.“
„Der Ausdruck [Anm.: der Titel des LSD-Erfahrungsberichts „Fahrten in den Weltraum der Seele“] ist gut gewählt, weil der Innenraum der Seele genauso unendlich und geheimnisvoll ist wie der äußere Weltraum und weil die Kosmonauten des äußeren wie des inneren Weltraums nicht dort verbleiben können, sondern auf die Erde, ins Alltagsbewußtsein zurückkehren müssen. Auch verlangen beide Fahrten eine gute Vorbereitung, damit sie mit einem Mindestmaß an Gefahr durchgeführt werden können und zu wirklich bereichernden Unternehmen werden.“
„Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meisten für die Menschheit wirken können, dann können uns Lasten nicht niederbeugen, weil sie nur Opfer für alle sind; dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egoistische Freude, sondern unser Glück gehört Millionen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glühenden Träne edler Menschen.“
„Ich habe kein hartes Leben gewählt, das harte Leben hat mich gewählt.“