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„Denn meine Auffassung von den Pflichten eines Politikers – der aktiv nicht nur in der Politik tätig ist, sondern sie gestalten helfen will – ist, dass es sich darum handelt, durch Politik in Ordnung zu bringen und in Ordnung zu halten, was alle Menschen angeht.“
„Ich und die Welt – wir passen nicht zusammen. Vielleicht habe ich deshalb angefangen, die Dinge mit anderen Augen zu sehen.Leute, die versuchen, etwas total idiotensicher zu gestalten, unterschätzen oftmals den Einfallsreichtum totaler Idioten.“
„Es ist nicht schwer zu ermessen: daß das rühmliche Verlangen, die Ehre des Herrn von Leibniz, welche man damals vor die Ehre von ganz Deutschland hielte, zu retten, diese Bemühung hervorgebracht, und die Beweise in einer viel vorteilhafteren Gestalt dargestellet haben, als sie außer diesem Lichte ihrem Urheber würde erschienen sein.“
„Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?“
„Erst eine Kindheit, grenzenlos und ohneVerzicht und Ziel. O unbewußte Lust.Auf einmal Schrecken, Schranke, Schule, Frohneund Absturtz in Versuchung und Verlust.Trotz. Der Gebogene wird selber Biegerund rächt an anderen, daß er erlag.Geliebt, gefürchtet, Retter, Ringer, Siegerund Überwinder, Schlag auf Schlag.Und dann allein im Weiten, Leichten, Kalten.Doch tief in der errichteten Gestaltein Atemholen nach dem Ersten, Alten…Da stürzte Gott aus seinem Hinterhalt.“
„Bestimme ich die Stärken des Feindes, während meine Gestalt nicht wahrnehmbar erscheint, so kann ich meine Stärke konzentrieren, während der Feind unvollständig ist. Der Höhepunkt militärischer Entfaltung findet sich im Formlosen: Weiset keine Form auf und sogar der sinnestiefste Spion suchet Euch vergebens und der Weise kann keine Pläne gegen Euch schmieden.“
„Es gibt keine Gestalt der Frau, die nicht sogleich ihr Gegenbild hervorruft: Sie ist Leben und Tod, Natur und Artefakt, Licht und Nacht.“
„Es hat mich ergriffen, daß es für diesen Großen unter den geistig Schaffenden keine Arbeit gab, die er unter seiner Würde hielt, keine praktische Beschäftigung, von der er sagte, daß andere nach ihrer Gabe und Bestimmung sie besser tun könnten als er, sondern daß er darauf aus war, die Einheit seiner Persönlichkeit in dem Nebeneinander von praktischem Tun und geistigem Gestalten zu verwirklichen.“
„Es ist ganz entscheidend für die Frau, daß sie die wahre Natur ihres weiblichen Wesens erkennt, würdigt und betont. Einige der Frauenrechtlerinnen übersehen diesen Punkt. Die Frauen sollen nicht Männer werden und die Welt wie Männer gestalten.“
„Für jeden Künstler bedeutet es einen Kampf, sich nicht der Kultur anzupassen, sondern etwas hinzuzufügen, die Zukunft zu gestalten.“
„Unsere Geselligkeit ist im allgemeinen zu billig. Wir treffen einander in viel zu kurzen Zeitabständen, lassen uns nicht die Zeit, neuen Wert füreinander zu gewinnen. Wir treffen uns dreimal am Tag zu den Mahlzeiten und geben uns gegenseitig Kostproben von dem ranzigen Stück Käse, das wir sind. Wir müssen uns auf bestimmte Regeln, Etikette und Höflichkeit genannt, einigen, um unsere häufigen Zusammenkünfte erträglich zu gestalten und es nicht zum offenen Krieg zwischen uns kommen zu lassen. […] Wir leben so dicht nebeneinander, daß wir uns im Wege sind und übereinander stoplern. Dadurch verlieren wir meiner Ansicht nach an gegenseitiger Achtung.“
„Tatsächlich hat der arbeitende Mensch heute nicht mehr die Muße, sein Leben Tag für Tag wirklich sinnvoll zu gestalten. Wahrhaft menschliche Beziehungen zu seinen Mitmenschen kann er sich nicht leisten; es würde den Marktwert seiner Arbeit herabsetzen. Es fehlt ihm an Zeit, etwas anderes zu sein als eine Maschine.“
„Sie möchte formal und material ebenjener Gestalt geistiger Freiheit helfen, die in den herrschenden philosophischen Richtungen keine Stel1e hat.“
„Die schwere Verwundung Gregors, an der er über einen Monat litt — derApfel blieb, da ihn niemand zu entfernen wagte, als sichtbares Andenkenim Fleische sitzen –, schien selbst den Vater daran erinnert zu haben,daß Gregor trotz seiner gegenwärtigen traurigen und ekelhaften Gestaltein Familienglied war, das man nicht wie einen Feind behandeln durfte,sondern dem gegenüber es das Gebot der Familienpflicht war, denWiderwillen hinunterzuschlucken und zu dulden, nichts als dulden.“
„Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander.“
„Natürlich dauerte es eine Weile, bis alles kompliziert genug wurde, um Gaswolken, Galaxien, Planeten und Kontinente hervorzubringen, ganz zu schweigen von winzigen korkenzieherförmigen Dingen, die durch schleimige Pfützen krochen und überlegten, ob es sich lohnte, Flossen, Beine und andere Gliedmaßen zu entwickeln. Wie dem auch sei: Der gegenwärtige Vorgang führte zu einem unaufhaltsamen Trend. Tod brauchte sich jetzt nur noch zu gedulden, und an Geduld mangelte es ihm nicht. Früher oder später gab es lebende Geschöpfe, die nichts Besseres im Sinn hatten, als sich zu vermehren und im Sonnenschein zu lachen, schließlich müde und alt zu werden. Die Gestalt mit der Sense nahm Platz und wartete. Tod wäre zur Stelle, wenn man ihn brauchte.“
„Langfristig gestalten wir unser Leben und wir gestalten uns selbst. Der Prozess endet nie, bis wir sterben. Und die Entscheidungen, die wir treffen, liegen letztendlich in unserer eigenen Verantwortung.“
„Aber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.“
„Wo ist einer, der sich quälet // Mit der Last, die wir getragen? // Wenn es an Gestalten fehlet, // Ist ein Kreuz geschwind geschlagen. // Pfaffenhelden singen sie, // Frauen wohl empfohlen, // Oberleder bringen sie, // Aber keine Sohlen.“
„So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.“
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