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Verwandt mit: geschenk
„“Ausgangspunkt dieser Erörterungen kann der Anschein werden, daß in den Produktionen des Unbewußten […] die Begriffe Kot (Geld, Geschenk), Kind und Penis schlecht auseinandergehalten und leicht miteinander vertauscht werden. […] Ein sprachliches Zeugnis dieser Identität von Kind und Kot ist in der Redensart: ein Kind schenken erhalten. Der Kot ist nämlich das erste Geschenk, […] von dem sich der Säugling nur auf Zureden der geliebten Person trennt […]. Es ist wahrscheinlich, daß nicht Gold-Geld, sondern Geschenk die nächste Bedeutung ist, zu welcher das Kotinteresse fortschreitet. Das Kind kennt kein anderes Geld, als was ihm geschenkt wird […]. Das Kotinteresse wird also zum Teil als Geldinteresse fortgesetzt, zum anderen Teil in den Wunsch nach dem Kinde übergeführt. In diesem Kindwunsch treffen nun eine analerotische und eine genitale Regung (Penisneid) zusammen.“ – Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik. Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse, Bd. 4 (3), 1917, S. 125-30.“
„Gestern ist Geschichte, morgen ist ein Rätsel, und heute ist ein Geschenk … deshalb nennen sie es die Gegenwart.“
„Denn hat, wie in der Liebe geschieht, ein Mann sein Inneres aufgeschlossen und sich hingegeben, so ist das ein Geschenk, das er nicht zurücknehmen kann, und es würde unmöglich sein, ein ehemals geliebtes Wesen zu beschädigen oder ungeschützt zu lassen.“
„Wie tröstlich ist es, einem Freunde, der auf eine kurze Zeit verreisen will, / ein klein Geschenk zu geben, sei es nur ein neuer Mantel oder eine Waffe!“
„Geschenke werden zum Vergnügen desjenigen gemacht, der gibt, nicht zum Verdienst desjenigen, der empfängt.“
„Ich bin der schlechteste in dem, was ich am besten kann, und ich fühle mich für dieses Geschenk gesegnet.“
„Jeder sollte seinen Körper als ein unbezahlbares Geschenk betrachten, erhalten von jemandem, den man über alles liebt, als ein wunderbares Kunstwerk von unbeschreiblicher Schönheit und als Geheimnis jenseits menschlicher Begriffe und so zart, dass ein Wort, ein Hauch, ein Blick, ja ein Gedanke ihn verletzen kann.“
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