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genie
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„Aus dem Werke manches Dichters spüren wir wohl heraus, dass er irgendwie und irgendwo ein Genie ist, nur leider gerade nicht in seiner Dichtung.“
„Wer noch nicht bis zur klaren Einsicht gekommen ist, dass es eine Grösse noch ganz ausserhalb seiner eigenen Sphäre geben könne, für die ihm der Sinn durchaus fehle; wer nicht wenigstens dunkle Vermuthungen hat, nach welcher Weltgegend des menschlichen Geistes hin diese Grösse ungefähr gelegen seyn möge: der ist in seiner eignen Sphäre entweder ohne Genie, oder noch nicht bis zum Klassischen gebildet.“
„Das Genie entzieht sich den Konventionen und sieht die Dinge selbst an.“
„Nur das Genie kann sich erneuern wie eine Schlange; und was die Anmut betrifft, ist es wie in allen, nur das Herz altert nicht.“
„Der Tod ist die Krönung des Genies.“
„Das Genie bleibt sich in allen Dingen gleich.“
„Weder Herkunft noch Geschlecht setzen dem Genie Grenzen.“
„Es braucht viel Zeit, ein Genie zu sein, man muss so viel herumsitzen und nichts tun, wirklich nichts tun.“
„Das Genie wird selten als das erkannt, was es ist: eine große Kapazität für harte Arbeit.“
„Dass eine Masse von Menschen dahin gebracht wird, die reale Gegenwart kohärent und auf einheitliche Weise zu denken, ist eine ›philosophische‹ Tatsache, die viel wichtiger und ›origineller‹ ist, als wenn ein philosophisches ›Genie‹ eine neue Wahrheit entdeckt, die Erbhof kleiner Intellektuellengruppen bleibt.“
„Man könnte sagen: „Genie ist Mut im Talent.”“
„Wir lassen keine Genies in unser Studio.“
„Immerhin war es eine gute Feststellung, daß wir nicht »im Zeitalter der Punischen Kriege«, wie viele glaubten, sondern in dem der Schlacht von Actium stehen, und ein politisches Genie, das mit zwingender Schärfe die Konsequenzen durchdacht hätte, würde uns wahrscheinlich viel Unangenehmes, und vor allem Umwege, erspart haben.“
„Spengler zitiert in diesem Zusammenhang ein Goethewort: der Sinn des Lebens sei das Leben selbst. Das ist ein vieldeutiger Spruch. Die Vergleichung der Kulturen mit tausendjährigen Bäumen hätte vermutlich Goethes ungeteilten Beifall gefunden; in dieser Hinsicht beruft Spengler sich auf ihn mit Recht. Zudem jedoch ist Goethes morphologisches Genie durch ein synoptisches erhöht. Er hätte bei gleichem Unterfangen die Bäume nicht nur in ihrer Mannigfaltigkeit, sondern auch in ihrer Einheit, als Urpflanze, zu erfassen versucht. Die Hauptgefahr der Morphologie liegt darin, daß man den Wald vor Bäumen nicht sieht.“
„Das Genie des Autors ist ein und dasselbe im König wie im Wahnsinnigen, der wähnt, König zu sein.“
„Es gibt keine verkannten Genies. Jeder findet im Leben den ihm angemessenen Platz.“
„Gib‘ dich nicht zufrieden – sogar Genies stellen Fragen.“
„Was als frühreifes Genie angesehen werden kann, ist das Genie der Kindheit. Wenn das Kind aufwächst, verschwindet es spurlos. Vielleicht kommt es vor, dass dieses Kind eines Tages zu einem wahren Maler oder sogar zu einem großartigen Maler wird. Aber dann müssen Sie noch einmal von vorne beginnen.“
„Genie: Intelligenz, die ihre Grenzen kennt.“
„Oder meynen Sie, Prinz, daß Raphael nicht das größte malerische Genie gewesen wäre, wenn er unglücklicher Weise ohne Hände wäre geboren worden? Meynen Sie, Prinz?“
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