Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
geliebte
»
Seite 2
Verwandt mit: geliebte
„Jeder geliebte Gegenstand ist der Mittelpunkt eines Paradieses.“
„Und ich erzählte ihr, daß die Französinnen sehr vernünftige Wesen seien, mit einer leichten Neigung zu Kapricen, die seien aber vorher einkalkuliert, und sie hätten pro Stück meist nur einen Mann, den Mann, ihren Mann, der auch ein Freund sein kann, natürlich – und dazu vielleicht auch anstandshalber einen Geliebten, und wenn sie untreu seien, dann seien sie es mit leichtsinnigem Bedacht. Beinah jede zweite Frau aber hätte einen Beruf. Und sie regierten das Land ohne Stimmrecht – aber eben nicht mit den Beinen, sondern durch ihre Vernunft. Und sie seien liebenswürige Mathematik und hätten ein vernünftiges Herz, das manchmal mit ihnen durchginge, dpch pfiffen sie es immer wieder zurück. Ich verstände sie nicht ganz. „Es scheinen Frauen zu sein“, sagte Lydia.“
„Finales gibt es ja doch nur in den Opern. Man steigt aus – und weiß nicht, daß es das letztemal gewesen sein soll. Denn dann kam vielleicht die Krankheit, die lange Bettlägerigkeit… nie wieder ein Automobil. Zum letztenmal in seinem Leben Sauerkraut gegessen. Zum letztenmal telefoniert. Zum letztenmal geliebt. Zum letztenmal Goethe gelesen. Vielleicht lange Jahre vor dem Tode. Und man weiß es nicht.“
„Was wir einst genossen und zutiefst geliebt haben, können wir niemals verlieren. Denn alles, was wir zutiefst lieben, wird ein Teil von uns.“
„Ich kann heute Nacht die traurigsten Verse schreiben. Ich liebte sie, und machmal liebte sie mich auch.“
„Ich liebe die Idee der Lehren Jesu Christi und die schönen Geschichten darüber, die ich in der Sonntagsschule geliebt habe, alle Aufkleber aufgehoben und in mein Buch gesteckt habe. In Wirklichkeit scheint die organisierte Religion jedoch nicht zu funktionieren.“
„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen.“
„Bei einer LindeSeh ich dich wieder, du geliebter Baum,In dessen junge TriebeIch einst in jenes Frühlings schönstem TraumDen Namen schnitt von meiner ersten Liebe?Wie anders ist seitdem der Äste Bug,Verwachsen und verschwundenIm härtren Stamm der vielgeliebte Zug,Wie ihre Liebe und die schönen Stunden!Auch ich seitdem wuchs stille fort, wie du,Und nichts an mir wollt weilen,Doch meine Wunde wuchs – und wuchs nicht zu,Und wird wohl niemals mehr hienieden heilen.“
„Hesiod sagt von den Menschen des Goldenen Zeitalters: »– Ganz nach Gefallen // Schufen sie ruhig ihr Werk und waren in Fülle gesegnet, // Reich an Herden und Vieh, geliebt von den seligen Göttern.« Erst von den Menschen des Erzenen Zeitalters heißt es: »– diese betrieben Ares’ Jammergeschäfte und Frevel.« Auch heute sind die Spiegelungen des Goldenen Zeitalters stärker als alle anderen. Ihm entstammt der Mensch Rousseaus, während der Norde das Erzene Zeitalter vertritt.“
„Der Waldgänger ist der konkrete Einzelne, er handelt im konkreten Fall. Er braucht nicht Theorien, nicht von Parteijuristen ausgeheckte Gesetze, um zu wissen, was rechtens ist. Er steigt zu den noch nicht in die Kanäle der Institutionen verteilten Quellen der Sittlichkeit hinab. Hier werden die Dinge einfach, falls noch Unverfälschtes in ihm lebt. Wir sahen die große Erfahrung des Waldes in der Begegnung mit dem eigenen Ich, dem unverletzbaren Kerne, dem Wesen, aus dem sich die zeitliche und individuelle Erscheinung speist. Diese Begegnung, die sowohl auf die Gesundung wie auf die Verbannung der Furcht so großen Einfluß übt, ist auch moralisch von höchstem Rang. Sie führt auf jene Schicht, die allem Sozialen zugrunde liegt und urgemeinsam ist. Sie führt auf den Menschen zu, der unter dem Individuellen den Grundstock bildet und von dem die Individuationen ausstrahlen. In dieser Zone ist nicht nur Gemeinsamkeit; hier ist Identität. Das ist es, was das Symbol der Umarmung andeutet. Das Ich erkennt sich im Anderen – es folgt der uralten Weisheit des »Das bist du«. Der andere kann der Geliebte, er kann auch der Bruder, der Leidende, der Schutzlose sein. Indem das Ich ihm Hilfe spendet, fördert es sich zugleich im Unvergänglichen. Darin bestätigt sich die Grundordnung der Welt.“
„Auch wurden wieder die Giftgastunnels erwähnt, in die mit Juden besetzte Züge einfahren. Das sind Gerüchte, und ich notiere sie als solche; doch sicher finden Ausmordungen im größten Umfang statt… Ein Ekel ergreift mich dann vor den Uniformen, den Schulterstücken, den Orden, den Waffen, deren Glanz ich so geliebt habe.“
„Um geliebt zu werden, sei liebenswürdig.“
„Wir alle haben das Bedürfnis, von jemandem gesehen zu werden. Man könnte uns in vier Kategorien einteilen, je nach der Art von Blick, unter dem wir leben möchten. Die erste Kategorie sehnt sich nach dem Blick von unendlich vielen anonymen Augen, anders gesagt, nach dem Blick eines Publikums. Zur zweiten Kategorie gehören die Leute, die zum Leben den Blick vieler vertrauter Augen brauchen. Das sind die nimmer müden Organisatoren von Cocktails und Parties. Sie sind glücklicher als die Menschen der ersten Kategorie, die das Gefühl haben, im Saal ihres Lebens sei das Licht ausgegangen, wenn sie ihr Publikum verlieren. Irgendwann passiert das fast jedem von ihnen. Die Menschen der zweiten Kategorie hingegen, verschaffen sich immer irgendwelche Blicke. Dann gibt es die dritte Kategorie derer, die im Blickfeld des geliebten Menschen sein müssen. Ihre Situation ist genauso gefährlich wie die von Leuten der ersten Kategorie. Einmal schließen sich die Augen des geliebten Menschen und es wird dunkel im Saal. Und dann gibt es noch die vierte und seltenste Kategorie derer, die unter dem imaginären Blick abwesender Menschen leben. Das sind die Träumer.“
„Nicht geliebt zu werden ist ein einfaches Unglück. Das wahre Unglück weiß nicht, wie man liebt.“
„Wie der Götzendiener den Gegenstand seiner Verehrung mit Schätzen bereichert, die er hochhält, und auf dem Altar den Abgott schmückt, den er anbetet, so will auch der Liebhaber, wenn er seine Geliebte auch noch so vollkommen sieht, ihr dennoch unaufhörlich neuen Zierat hinzufügen.“
„Liebe, und du wirst geliebt werden.“
„Einen geliebten Menschen zu verlieren,geht an die äußerste Grenze unserer Erträglichkeit.“
„Liebe bedeutet zu fühlen, dass das heilige Wesen im geliebten Menschen schläg“
„Darum nämlich, weil sie geliebt werden, sind die Sünder »schön«, nicht aber werden sie geliebt, weil sie »schön« sind.“
„Geliebter, komm als Wolke du, als kühler Windhauch komme,Als sanfter Regen netze du die Blumen mir am Fenster…“
Vorherige
1
2
3
…
6
Nächste