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„Lieber als Liebe, als Geld, als Ruhm gebt mir Wahrheit.“
„Lieber als Liebe, als Geld, als Ruhm gebt mir Wahrheit. Ich saß an einem Tische, wo feine Weine und Speisen im Überfluss vorhanden waren, wo man mich sorgsam bediente, wo es aber keine Aufrichtigkeit und Wahrheit gab. Hungrig verließ ich ihren ungastlichen Tisch. Die Gastfreundschaft war so kalt wie das Gefrorene.“
„Mag dein Leben noch so armselig sein, nimm es auf dich und lebe es; versuche nicht, dich darum zu drücken, und beschimpfe es nicht. Es ist nicht so schlecht wie du. Es sieht am ärmsten aus, wenn du am reichsten bist. […] Liebe dein Leben, arm wie es ist. Selbst im Armenhaus kann man vergnügte, ergreifende und erhebende Stunden erleben. Die untergehende Sonne spiegelt sich in seinen Fenstern genau wie in denen eines Palastes, und der Schnee davor schmilzt zur gleichen Zeit. […] Die Dinge ändern sich nicht; wir ändern uns. Verkaufe deine Kleider und behalte deine Gedanken. Gott wird dafür sorgen, daß es dir an Gesellschaft nicht mangelt. […] Demut wie auch Dunkelheit enthüllen das himmlische Licht. Die Schatten von Armut und Niedrigkeit umgeben uns, >> doch siehe! die Schöpfung dehnt sich vor unseren Augen aus <<. […] Mit überflüssigem Reichtum kann man nur Überflüssiges kaufen. Um den Erfordernissen der Seele gerecht zu werden, braucht man kein Geld.“
„Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.“
„Das Geld muss aus dem Fenster, damit es durch die Tür wieder rein kommt.“ Talkshow Markus Lanz, ZDF, 19. April 2012“
„“Ausgangspunkt dieser Erörterungen kann der Anschein werden, daß in den Produktionen des Unbewußten […] die Begriffe Kot (Geld, Geschenk), Kind und Penis schlecht auseinandergehalten und leicht miteinander vertauscht werden. […] Ein sprachliches Zeugnis dieser Identität von Kind und Kot ist in der Redensart: ein Kind schenken erhalten. Der Kot ist nämlich das erste Geschenk, […] von dem sich der Säugling nur auf Zureden der geliebten Person trennt […]. Es ist wahrscheinlich, daß nicht Gold-Geld, sondern Geschenk die nächste Bedeutung ist, zu welcher das Kotinteresse fortschreitet. Das Kind kennt kein anderes Geld, als was ihm geschenkt wird […]. Das Kotinteresse wird also zum Teil als Geldinteresse fortgesetzt, zum anderen Teil in den Wunsch nach dem Kinde übergeführt. In diesem Kindwunsch treffen nun eine analerotische und eine genitale Regung (Penisneid) zusammen.“ – Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik. Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse, Bd. 4 (3), 1917, S. 125-30.“
„Astfgl hatte in der Hölle eine spezielle, hochprozentige Langeweile geschaffen. Eine solche Langeweile erhält man, wenn sie a) Geld kostet und wenn man sie b) ertragen muß, während man sich eigentlich vergnügen wollte.“
„Einige Leute« – der kleine Mann blickte skeptisch auf die vorbeiströmende Basismaterie – »installieren ein Dutzend Naturgesetze, nehmen dann das Geld und verschwinden. Eine Milliarde Jahre später leckt plötzlich der Himmel, und man bekommt kopfgroße schwarze Löcher. Und wenn sich die Benutzer mit einem Gebet beschweren, sitzt nur eine Sekretärin hinterm Tresen und meint, sie hätte keine Ahnung, wo der Boss ist.“
„Wenn jemand viel Geld hat, ist er nicht verrückt, sondern nur exzentrisch.“
„Ein Mensch, der um anderer willen, ohne dass es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor.“
„Gut! Ein Mittel, ohne GeldUnd Arzt und Zauberei zu haben:Begib dich gleich hinaus aufs Feld,Fang an zu hacken und zu graben,Erhalte dich und deinen SinnIn einem ganz beschraunken Kreise,Ernauhre dich mit ungemischter Speise,Leb Mit dem Vieh als Vieh, and acht es nicht fur Raub,Den Acker, den du erntest, selbst zu dungen;Das ist das beste Mittel, glaub,Auf achtzig Jahr dich zu verjungenl“
„Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.“
„Wo fehlt’s nicht irgendwo auf dieser Welt? // Dem dies, dem das, hier aber fehlt das Geld.“
„Entschiedenheit und Folge sind nach meiner Meinung das Verehrungswürdigste am Menschen. Man kann die Ware und das Geld nicht zugleich haben.“
„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
„Wer das Geld verdammt, der hat es auf gemeine Weise bekommen. Wer es respektiert, hat es ehrlich verdient.“
„Geld kauft kein Glück, sondern alles andere.“
„Die schwierige Sache ist es nicht, ohne mehr Geld zu verdienen – er klagte -. Der schwierige Teil besteht darin, etwas zu gewinnen, das es wert ist, sich Ihrem Leben zu widmen.“
„Neueste VäterweisheitZieh nun also in die Welt,Tue beharrlich, was dir gefällt,Werde keiner Gefühle Beute,Meide sorglich arme Leute,Werde kein gelehrter Klauber,Wissenschaft ist fauler Zauber,Sei für Rothschild statt für Ranke,Nimm den Main und laß die Panke,Nimm den Butt und laß die Flunder,Geld ist Glück, und Kunst ist Plunder,Vorwärts auf der schlechtsten Kragge,Wenn nur unter großer Flagge.Pred’ge Tugend, pred’ge Sitte,Millionär ist dann das dritte,Quäl dich nicht mit »wohlerzogen«.Vorwärts mit den Ellenbogen,Und zeig jedem jeden Falles:»Du bist nichts, und ich bin alles.«“
„Und die Straßenbahn fuhr. Und sie hielt. Und sie fuhr weiter. Emil las den Namen der schönen breiten Straße. Kaiserallee hieß sie. Er fuhr und wusste nicht, wohin. Im andern Wagen saß ein Dieb. Und vielleicht saßen und standen noch andere Diebe in der Bahn. Niemand kümmerte sich um ihn. Ein fremder Herr hatte ihm zwar einen Fahrschein geschenkt. Doch nun las er schon wieder Zeitung.Die Stadt war so groß. Und Emil war so klein. Und kein Mensch wollte wissen, warum er kein Geld hatte und warum er nicht wusste, wo er austeigen sollte. Vier Millionen Menschen lebten in Berlin und keener interessierte sich für Emil Tischbein. Niemand will von den Sorgen und Freuden genug zu tun. Und wenn man sagt: ‚Das tut mir aber wirklich leid‘, so meint man meistens gar nichts weiter als: ‚Mensch, lass mich bloß in Ruhe!’Was würde warden? Emil schlukte schwer. Und er fühlte sich sehr, sehr allein.“
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