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„Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zerstreuen.“
„Der Baum wird nie an gebrochenem Herzen sterben und das Gras nie seinen Verstand verlieren. Von außen droht ihnen jede mögliche Gefahr, von innen her aber sind sie gefeit. Sie fallen sich nicht selbst in den Rücken, wie der Mensch mit seinem Geist und ersparen uns damit das wiederholte Schauspiel unseres eigenen zweideutigen Lebens.“
„Wahre Kunst bleibt unvergänglich u der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes-Produkten.“
„Daß ein liebendes Volk in des Vaters Armen gesammelt,Menschlichfreudig, wie sonst, und Ein Geist allen gemein sei.Aber weh! es wandelt in Nacht, es wohnt, wie im Orkus,Ohne Göttliches unser Geschlecht. Ans eigene TreibenSind sie geschmiedet allein und sich in der tosenden WerkstattHöret jeglicher nur und viel arbeiten die WildenMit gewaltigem Arm, rastlos, doch immer und immerUnfruchtbar, wie die Furien, bleibt die Mühe der Armen.Bis erwacht vom ängstigen Traum, die Seele den MenschenAufgeht, jugendlichfroh, und der Liebe segnender OthemWieder, wie vormals, oft, bei Hellas blühenden Kindern,Wehet in neuer Zeit und über freierer StirneUns der Geist der Natur, der fernherwandelnde, wiederStilleweilend der Gott in goldnen Wolken erscheinet.“
„Wie ein heulender Nordwind, fährt die Gegenwart über die Blüthen unsers Geistes und versengt sie im Entstehen.“
„Wie ein heulender Nordwind, fährt die Gegenwart über die Blüten unsers Geistes und versengt sie im Entstehen.“
„… ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen…? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt… und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!“
„Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige Aufgeschlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.“
„Lesen ist wie ein Blick durch mehrere Fenster, die sich zu einer unendlichen Landschaft öffnen. Für mich wäre ein Leben ohne Lesen so, als wäre ich im Gefängnis, als wäre mein Geist in einer Zwangsjacke. Das Leben wäre ein dunkler und enger Ort.“
„Die Bibliothek wird von Geistern bewohnt, die nachts aus den Seiten kommen.“
„Ich weiß nichts andres als `o Er´ und `o Er der ist´. Ich bin vom Becher der Liebe berauscht, die Welten sind aus meinem Blick geschwunden; ich habe kein Geschäft, als Geistes Gelage und wilde Zecherei. Habe ich einmal in meinem Leben einen Augenblick ohne dich verbacht, von dieser Zeit und von dieser Stunde will ich mein Leben bereuen.“
„Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.“
„Was ich die Sünde wider den heiligen Geist nenne – die Anmaßung des Dreiviertelgebildeten -, das ist das Phrasendreschen, das Vorgeben einer Weisheit, die wir nicht besitzen.“
„Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, dass die Psyche nur bis zu einem ganz bestimmten Punkt belastbar ist, ich nenne ihn den seelischen Siedepunkt. Sobald die Grausamkeit, die man dem Körper oder Geist zufügt, zum Beispiel während einer Folter, diesen Siedepunkt überschreitet, entkoppelt sich der Leidende von der Realität. Er flüchtet in ein anderes Ich, in dem er die Schmerzen nicht mehr ertragen muss.“
„Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.“
„Der Geist führt einen ewigen Selbstbeweis.“
„Alle Wissenschaften sollen Mathematik werden. Die bisherige Mathematik ist nur die erste und leichteste Äußerung oder Offenbarung des wahrhaft wissenschaftlichen Geistes.“
„Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft, ein solcher erscheint.“
„Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.“
„Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers. Denn was bedeutet die Arbeit an toter Leinwand oder kaltem Marmor im Vergleich zu der am lebendigen Körper, dem Tempel für den Geist Gottes?“
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