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Verwandt mit: geist
„Das Gespräch ist, meiner Ansicht nach, die lohnendste und natürlichste Übung unseres Geistes: Keine andere Lebensbetätigung macht mir so viel Freude.“
„Mit jeder Sprache, die du erlernst, befreist / du einen bis daher in dir gebundenen Geist.“
„Nicht der ist auf der Welt verwaist, Dessen Vater und Mutter gestorben, Sondern der für Herz und Geist Kein‘ Lieb‘ und kein Wissen erworben.“
„Ideen regen den Geist an.“
„Das Papsttum ist nichts anderes als der Geist des späten römischen Reiches.“
„Jeder braucht Schönheit genauso wie Brot, Orte zum spielen und beten wo die Natur heilt und Körper und Geist stärkt.“
„Von allem was ich verloren habe, vermisse ich am meisten meinen Geist.“
„Die Erregung des Körpers und des Geistes verursacht Unbehagen und beschleunigt das Altern. Die tiefe Erholung von Körper und Geist kehrt das biologische Alter um.“
„In Comics, wenn jemand eine geniale Idee hat, wird eine Glühbirne über den Kopf gemalt, was im wirklichen Leben nicht der Fall ist. Der hirnlose Geist ist so unsichtbar und unbeweisbar wie Gott.“
„Jeder von uns hat zweierlei Geist. Einen wachen Geist und einen schlafenden Geist. Unser wacher Geist ist der, der denkt und spricht. Unser schlafender Geist aber ist viel mächtiger. Er schaut tief in das Herz der Dinge hinein. Das ist der Teil von uns, der träumt. Er erinnert sich an alles. Er verleiht uns die Intuition. Dein wacher Geist versteht das Wesen der Namen nicht. Dein schlafender Geister versteht es durchaus. Er weiß bereits vieles, was dein wacher Geist nicht weiß.“
„Worte sind die blassen Schatten vergessener Namen. Und wie Namen Macht innewohnt, wohnt auch Worten Macht inne. Mit Worten kann man im Geist der Menschen Feuer entfachen. Mit Worten kann man selbst dem hartherzigsten Menschen Tränen entlocken. Es gibt sieben Worte, die einen Menschen dazu bringen, dich zu lieben. Und es gibt zehn Worte, mit denen man den Willen selbst des stärksten Mannes brechen kann. Aber ein Wort ist weiter nichts als die bildliche Darstellung eines Feuers. Ein Name ist das Feuer selbst.“
„Der Geist mancher Menschen ist eine elend kleine Zielscheibe.“
„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort „Die Zeit heilt alle Wunden“ entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben – heißt es jedenfalls.“
„Nur der Geist, der unverrückbar an ein fernes schönes Ziel glaubt, vermag die Lebenskraft sich zu erhalten, die ihn über den Alltag… hinwegführt.“
„Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.“
„Alles, was wahr ist, wer auch immer es gesagt hat, hat seinen Ursprung im Geist.“
„Alle Wahrheit, sag ihr, wer es sagt, ist vom Heiligen Geist.“
„Diamanten sind nur in der Dunkelheit der Erde und Wahrheit in der Dunkelheit des Geistes zu finden.“
„Worauf kommt es an, wenn der Verstand hört, dass das Ohr taub ist? Die einzig wahre Taubheit, die unheilbare Taubheit, ist die des Geistes.“
„Im Land der tiefen Seen und der Libellen, / den Mund erschöpft ans Urgestein gepreßt, / ruft einer nach dem Geist der ersten Helle, / eh er für immer dieses Land verläßt.“
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