Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
gehen
»
Seite 7
Verwandt mit: gehen
„Damit der Mensch nicht verloren gehe, tun Personen Not, die nicht kollektiviert sind, und Wahrheit, die nicht politisiert ist.“
„Glaube ist die Fähigkeit, in Gottes Tempo zu gehen.“
„Es lässt sich kein Irrtum namhaft machen, der nicht seine Bekenner gehabt hätte, und niemals wird es jemandem an krummen Pfaden, die er gehen könnte, fehlen können, wenn er auf dem rechten Wege zu sein glaubt, sobald er nur irgendwo den Fußstapfen anderer folgen kann.“
„Wie viele Trugschlüsse und Irrtümer … gehen auf Kosten der Wörter und ihrer unsicheren oder mißverstandenen Bedeutung.“
„Wenn die Zeit zu gehen kommt, gehen Sie einfach leise weg und machen Sie keinen Radau.“
„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“
„Markt und Straßen steh’n verlassen, / Still erleuchtet jedes Haus, / Sinnend geh‘ ich durch die Gassen, / Alles sieht so festlich aus. // An den Fenstern haben Frauen / Buntes Spielzeug fromm geschmückt, / Tausend Kindlein stehn und schauen, / Sind so wunderstill beglückt. // Und ich wand’re aus den Mauern / Bis hinaus ins freie Feld, / Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! / Wie so weit und still die Welt! // Sterne hoch die Kreise schlingen, / Aus des Schnees Einsamkeit / Steigt’s wie wunderbares Singen – / Oh du gnadenreiche Zeit!“
„Auf einer BurgEingeschlafen auf der LauerOben ist der alte Ritter;Drüber gehen Regenschauer,Und der Wald rauscht durch das Gitter.Eingewachsen Bart und Haare,Und versteinert Brust und Krause,Sitzt er viele hundert JahreOben in der stillen Klause.Draußen ist es still und friedlich,Alle sind ins Tal gezogen,Waldesvögel einsam singenIn den leeren Fensterbogen.Eine Hochzeit fährt da untenAuf dem Rhein im Sonnenscheine,Musikanten spielen munter,Und die schöne Braut die weinet.“
„Wenn ich ein Taugenichts bin, so ist’s gut, so will ich in die Welt gehen und mein Glück machen.“
„LockungHörst du nicht die Bäume rauschenDraußen durch die stille Rund?Lockt’s dich nicht, hinabzulauschenVon dem Söller in den Grund,Wo die vielen Bäche gehenWunderbar im Mondenschein,Und die stillen Schlösser sehenIn den Fluß vom hohen Stein?Kennst du noch die irren LiederAus der alten, schönen Zeit?Sie erwachen alle wiedernachts in Waldeseinsamkeit,Wenn die Bäume träumend lauschenUnd der Flieder duftet schwülUnd im Fluß die Nixen rauschen –Komm herab, hier ist’s so kühl.“
„AbschiedAbendlich schon rauscht der WaldAus den tiefen Gründen,Droben wird der Herr nun baldAn die Sterne zünden,Wie so stille in den Schlünden,Abendlich nur rauscht der Wald.Alles geht zu seiner Ruh,Wald und Welt versausen,Schauernd hört der Wandrer zu,Sehnt sich recht nach Hause,Hier in Waldes grüner KlauseHerz, geh endlich auch zur Ruh!“
„Im AlterWie wird nun alles so stille wieder!So war mir’s oft in der Kinderzeit,Die Bäche gehen rauschend niederDurch die dämmernde Einsamkeit,Kaum noch hört man einen Hirten singen,Aus allen Dörfern, Schluchten weitDie Abendglocken herüberklingen,Versunken nun mit Lust und LeidDie Täler, die noch einmal blitzen,Nur hinter dem stillen Walde weitNoch Abendröte an den Bergesspitzen,Wie Morgenrot der Ewigkeit.“
„Da sang Klarinett:Möcht wissen, was sie [die Nachtigallen] schlagenSo schön bei der Nacht,’s ist in der Welt ja doch niemand,Der mit ihnen wacht.Und die Wolken, die reisen,Und das Land ist so blaß,Und die Nacht wandert leise,Man hört’s kaum, durchs Gras.Nacht, Wolken, wohin sie gehen,Ich weiß es recht gut,Liegt ein Grund hinter den Höhen,Wo meine Liebste jetzt ruht.Zieht der Einsiedel sein Glöcklein,Sie höret es nicht,Es fallen ihr die LöckleinÜbers ganze Gesicht.Und daß sie niemand erschrecket,Der liebe Gott hat sie schierGanz mit Mondschein bedecket,Da träumt sie von mir.“
„In einem kühlen Grunde,Da geht ein Mühlenrad,Mein Liebchen ist verschwunden,Das dort gewohnet hat.Sie hat mir Treu‘ versprochen,Gab mir ein’n Ring dabei,Sie hat die Treu‘ gebrochen,Das Ringlein sprang entzwei.Ich möcht‘ als Spielmann reisenWeitin die Welt hinausUnd singen meine WeisenUnd ziehn von Haus zu Haus.Ich möcht‘ als Reiter fliegenWohl in die blutige Schlacht,Um stille Feuer liegenIm Feld bei dunkler Nacht.Hör‘ ich das Mühlrad gehen,Ich weiß nicht, was ich will;Ich möcht‘ am liebsten sterben,Da wär’s auf einmal still.“
„Neue LiebeHerz, mein Herz, warum so fröhlich,So voll Unruh und zerstreut,Als käme über Berge seligSchon die schöne Frühlingszeit.Weil ein liebes Mädchen wiederHerzlich an mein Herz sich drückt,Schaust du fröhlich auf und nieder,Erd und Himmel dich erquickt.Und ich hab die Fenster offen,Neu zieh in die Welt hineinAltes Bangen, altes Hoffen!Frühling, Frühling soll es sein!Still kann ich hier nicht mehr bleiben,Durch die Brust ein Singen irrt,Doch zu licht ist mir’s zum Schreiben,Und ich bin so froh verwirrt.Also schlend’r ich durch die Gassen,Menschen gehen her und hin,Weiß nicht, was ich tu und lasse,Nur, daß ich so glücklich bin.“
„Solange Recht regiert und schöne Sitte,Du schlicht und gläubig gehst in sichrer Mitte,Da trittst du siegreich zwischen Molch und Drachen,Und wo du ruhst, da wird ein Engel wachen.Doch wenn die Kraft, die wir ›Uns selber‹ nennen,Die wir mit Schaudern raten und nicht kennen,Gebundne Bestien, wie geklemmt in Mauern,Die nach der alten Freiheit dunkel lauern –Wenn die rebellisch sich von dir lossagen,Gewohnheit, Glauben, Sitt und Recht zerschlagen,Und stürmend sich zum Elemente wenden:Mußt Gott du werden oder teuflisch enden.“
„Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.«“
„WeihnachtenMarkt und Straßen stehn verlassen,Still erleuchtet jedes Haus,Sinnend geh ich durch die Gassen,Alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben FrauenBuntes Spielzeug fromm geschmückt,Tausend Kindlein stehn und schauen,Sind so wunderstill beglückt.Und ich wandre aus den MauernBis hinaus ins freie Feld,Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!Wie so weit und still die Welt!Sterne hoch die Kreise schlingen,Aus des Schnees EinsamkeitSteigt’s wie wunderbares Singen –O du gnadenreiche Zeit!“
„FrühlingsdämmerungIn der stillen Pracht,in allen frischen Büschen und Bäumenflüstert’s wie Träumendie ganze Nacht.Denn über den mondbeglänzten Ländernmit langen weißen Gewändernziehen die schlankenWolkenfrau’n wie geheime Gedanken,senden von den Felsenwändenhinab die behendenFrühlingsgesellen, die hellen Waldquellen,die’s unten bestellenan die duftgen Tiefen,die gerne noch schliefen.Nun wiegen und neigen in ahnendem Schweigensich alle so eigenmit Ähren und Zweigen,erzählens‘ den Winden,die durch die blühenden Lindenvorüber den grasenden Rehensäuselnd über die Seen gehen,daß die Nixen verschlafen auftauchenund fragen,was sie so lieblich hauchen –wer mag es wohl sagen?“
„Die Bildungsprinzipien wiederholen sich, wenn sie einmal mit dem Leben verknüpft waren. Sie schweben als Keime, als Möglichkeiten in seinem ungesonderten Fluß. So erklären sich die stets wiederholten Ansätze zur Staatenbildung von den Coelenteraten, ja von den Urtieren an. Freiheit im geistigen Sinne trat erst mit dem Menschen in den Fluß des Lebens ein. Von nun an kann auch die Freiheit nichtverloren gehen. In dieser Hinsicht dürfen wir Hegel zustimmen.“
Vorherige
1
…
6
7
8
…
18
Nächste