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Seite 13
Verwandt mit: gehen
„Wie kann ich weitermachen, wenn ich nicht weiß, in welche Richtung ich gehe?“
„Geschichten haben nie ein Ende, Meggie«, hatte er mal zu ihr gesagt, »auch wenn uns die Bücher das gern vorgaukeln. Die Geschichten gehen immer weiter, sie enden ebenso wenig mit der letzten Seite, wie sie mit der ersten beginnen.«“
„Das Gefühl von Abenteuer ist für unsere Lebenskontinuität ungeheuer wichtig, damit wir das Tragische, das Gefühl von etwas Tragischem und Verluste überwinden können, wenn wir unseren Weg gehen.“
„Das Kommen, Gehen aller Menschen gleichtDem Anfang, der das Ende nicht erreicht.Des Kreises Rätsel deutet nie der Mensch;Er lebt, bis Gott ihn aus dem Buche streicht.“
„Die Gestirne haben durch mein Sein hienieden nichts gewonnen… ihrem Glanz wird durch meinen Tod nichts genommen und, bei meinen Ohren, noch nie vermochte wer zu sagen… warum ich gehen muss und wozu man mich kommen hieß.“
„Wir gehen an der Freiheit zugrunde, die wir gestatten und die wir uns gestatten“
„Wenn Sie Luftschlösser gebaut haben, muss Ihre Arbeit nicht verloren gehen. Dort sollten sie sein. Legen Sie nun die Fundamente darunter.“
„Mögen Menschen kommen und gehen – mögen die Glocken läuten und Kinder schreien – wir wollen diesen Tag feiern!“
„Schau niemals zurück. Es sei denn, Du möchtest in diese Richtung gehen.“
„Wissen Sie, ich gehe raus in die Welt und keiner bemerkt mich. Ab und zu sagt mal jemand Hey, aber das war’s.“
„Wenn du durch die Hölle gehst, geh weiter.“
„Das Zentrum der geistigen Selbstdisziplin als solcher ist in Zersetzung begriffen. Die Tabus, die den geistigen Rang eines Menschen ausmachen, oftmals sedimentierte Erfahrungen und unartikulierte Erkenntnisse, richten sich stets gegen eigene Regungen, die er verdammen lernte, die aber so stark sind, daß nur eine fraglose und unbefragte Instanz ihnen Einhalt gebieten kann. Was fürs Triebleben gilt, gilt fürs geistige nicht minder: der Maler und Komponist, der diese und jene Farbenzusammenstellung oder Akkordverbindung als kitschig sich untersagt, der Schriftsteller, dem sprachliche Konfigurationen als banal oder pedantisch auf die Nerven gehen, reagiert so heftig gegen sie, weil in ihm selber Schichten sind, die es dorthin lockt. Die Absage ans herrschende Unwesen der Kultur setzt voraus, daß man an diesem selber genug teilhat, um es gleichsam in den eigenen Fingern zucken zu fühlen, daß man aber zugleich aus dieser Teilhabe Kräfte zog, sie zu kündigen. Diese Kräfte, die als solche des individuellen Widerstands in Erscheinung treten, sind darum doch keineswegs selber bloß individueller Art. Das intellektuelle Gewissen, in dem sie sich zusammenfassen, hat ein gesellschaftliches Moment so gut wie das moralische Überich. Es bildet sich an einer Vorstellung von der richtigen Gesellschaft und deren Bürgern. Läßt einmal diese Vorstellung nach—und wer könnte noch blind vertrauend ihr sich überlassen—, so verliert der intellektuelle Drang nach unten seine Hemmung, und aller Unrat, den die barbarische Kultur im Individuum zurückgelassen hat, Halbbildung, sich Gehenlassen, plumpe Vertraulichkeit, Ungeschliffenheit, kommt zum Vorschein. Meist rationalisiert es sich auch noch als Humanität, als den Willen, anderen Menschen sich verständlich zu machen, als welterfahrene Verantwortlichkeit. Aber das Opfer der intellektuellen Selbstdisziplin fällt dem, der es auf sich nimmt, viel zu leicht, als daß man ihm glauben dürfte, daß es eines ist.“
„Geh zum College, wenn du flachgelegt werden willst. Wenn du was lernen willst, dann geh in die Bibliothek.“
„Wenn du dich legen willst, geh aufs College. Wenn Sie eine Ausbildung wünschen, gehen Sie in die Bibliothek.“
„Das Schreiben ist ein süßer wunderbarer Lohn, aber wofür? In der Nacht war es mir mit der Deutlichkeit kindlichen Anschauungsunterrichtes klar, daß es der Lohn für Teufelsdienst ist. Dieses Hinabgehen zu den dunklen Mächten, diese Entfesselung von Natur aus gebundener Geister, fragwürdige Umarmungen und was alles noch unten vor sich gehen mag, von dem man oben nichts mehr weiß, wenn man im Sonnenlicht Geschichten schreibt. Vielleicht gibt es auch anderes Schreiben, ich kenne nur dieses: in der Nacht, wenn mich die Angst nicht schlafen läßt, kenne ich nur dieses.“
„Es ist nicht notwendig, daß du aus dem Haus gehst. Bleib bei deinem Tisch und horche. Horche nicht einmal, warte nur. Warte nicht einmal, sei völlig still und allein. Anbieten wird sich dir die Welt zur Entlarvung, sie kann nicht anders, verzückt wird sie sich vor dir winden.“
„Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.“
„Das Gericht will nichts von dir. Es nimmt dich auf, wenn du kommst, und es entläßt dich, wenn du gehst.“
„Denn du mußt wissen, daß wir Dichter den Weg der Schönheit nicht gehen können, ohne daß Eros sich zugesellt und sich zum Führer aufwirft; ja mögen wir auch Helden auf unsere Art und züchtige Kriegsleute sein, so sind wir wie Weiber, denn Leidenschaft ist unsere Erhebung, und unsere Sehnsucht muß Liebe bleiben, – das ist unsere Lust und Schande.“
„Der größte Genuß ist es, sich an einem Feind nach guter Vorbereitung gründlich zu rächen und dann ins Bett zu gehen.“
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