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„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“
„Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.“
„Für beide ist kein Platz nach den Ansprüchen, die Österreich macht, also können wir uns auf die Dauer nicht vertragen. Wir atmen einer dem anderen die Luft vor dem Munde fort, einer muß weichen oder vom anderen »gewichen werden«, bis dahin müssen wir Gegner sein.“
„Nicht der ist ein besserer Stratege, der weiß, dass man den Gegner überrumpeln muss, um zu siegen, sondern der, der weiß, wie man das tut.“
„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
„Das Internet ist für uns alle Neuland, und es ermöglicht auch Feinden und Gegnern unserer demokratischen Grundordnung natürlich, mit völlig neuen Möglichkeiten und völlig neuen Herangehensweisen unsere Art zu leben in Gefahr zu bringen.“
„Solidarität und Nächstenliebe gehören eng zusammen. Sich in diesem Geiste zu verhalten heißt: Im politischen Leben auch Anstand gegenüber dem politischen Gegner zu zeigen, heißt auch: Millionen Menschen vor Arbeitslosigkeit zu bewahren und Zukunftsinvestitionen für die junge Generation weitsichtig zu betreiben, auch wenn dafür eine stärkere Kreditaufnahme durch den Staat in Kauf genommen werden muß.“
„Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“
„Analysiere deinen Gegner, um seine Pläne in Erfahrung zu bringen, seine erfolgreichen genauso wie seine fehlgeschlagenen.“
„Furcht ist der Gegner, der einzige Gegner.“
„Was den Gegner dazu bewegt sich zu nähern, ist die Aussicht auf Vorteil.Was den Gegner vom Kommen abhält ist die Aussicht auf Schaden.“
„Die Ersten, die auf dem Schlachtfeld eintreffen, erwarten den Gegner mit Ruhe. Die Letzten, die eintreffen und sogleich in die Schlacht geführt werden, sind bereits erschöpft [und verlieren. ]“
„Die Irrthümer meiner Gegner sind seit einem Jahrhundert zu allgemein verbreitet, als dass ich auf meinem einsamen Wege hoffen könnte noch diesen oder jenen Gefährten zu finden. Ich werde allein bleiben! Ich komme mir oft vor wie ein Mann in einem Schiffbruch, der ein Brett ergreift, das nur einen einzigen zu tragen im Stande ist. Dieser eine rettet sich, während alle übrigen jämmerlich ersaufen.“
„Wenn die Disputation etwas streng und formell geführt wird und man sich recht deutlich verständigen will so verfährt der welcher die Behauptung aufgestellt hat und sie beweisen soll gegen seinen Gegner fragend um aus seinen eignen Zugeständnissen die Wahrheit der Behauptung zu schließen. Diese erotematische Methode war besonders bei den Alten im Gebrauch heißt auch Sokratische : auf dieselbe bezieht sich der gegenwärtige Kunstgriff und einige später folgende. Sämtlich frei bearbeitet nach des Aristoteles Liber de elenchis sophisticis 15.Viel auf ein Mal und weitläufig fragen um das was man eigentlich zugestanden haben will zu verbergen. Dagegen seine Argumentation aus dem zugestandenen schnell vortragen: denn die langsam von Verständnis sind können nicht genau folgen und übersehn die etwaigen Fehler oder Lücken in der Beweisführung.“
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
„Ich bin ein deklarierter Gegner des türkischen Beitritts in die EU. Heute gibt es 70 Millionen Türken, und bald werden es 100 Millionen sein. Damit wäre die Türkei mit Abstand der stärkste Staat Europas. Dabei gehört die Türkei gar nicht zu Europa. Ich habe nie Schwierigkeiten gehabt, wenn ich dies den Türken sagte. Man muss nur nicht so besserwisserisch auftreten wie die Amerikaner und die Europäer. Frau Merkel zeichnet sich da besonders aus. Mit erhobenem Finger weist sie immer auf die Menschenrechte hin.“
„Der Katholik und der Kommunist stimmen in der Annahme überein, daß ein Gegner nicht gleichzeitig ehrlich und intelligent sein kann.“
„Wir sind im Wesentlichen noch dieselben Menschen, wie die des Zeitalters der Reformation: wie sollte es auch anders sein? Aber dass wir uns einige Mittel nicht mehr erlauben, um mit ihnen unsrer Meinung zum Siege zu verhelfen, das hebt uns gegen jene Zeit ab und beweist, dass wir einer höhern Cultur angehören. Wer jetzt noch, in der Art der Reformations-Menschen, Meinungen mit Verdächtigungen, mit Wuthausbrüchen bekämpft und niederwirft, verräth deutlich, dass er seine Gegner verbrannt haben würde, falls er in anderen Zeiten gelebt hätte, und dass er zu allen Mitteln der Inquisition seine Zuflucht genommen haben würde, wenn er als Gegner der Reformation gelebt hätte. Diese Inquisition war damals vernünftig, denn sie bedeutete nichts Anderes, als den allgemeinen Belagerungszustand, welcher über den ganzen Bereich der Kirche verhängt werden musste, und der, wie jeder Belagerungszustand, zu den äussersten Mitteln berechtigte, unter der Voraussetzung nämlich (welche wir jetzt nicht mehr mit jenen Menschen theilen), dass man die Wahrheit, in der Kirche, habe, und um jeden Preis mit jedem Opfer zum Heile der Menschheit bewahren müsse. Jetzt aber giebt man Niemandem so leicht mehr zu, dass er die Wahrheit habe: die strengen Methoden der Forschung haben genug Misstrauen und Vorsicht verbreitet, so dass Jeder, welcher gewaltthätig in Wort und Werk Meinungen vertritt, als ein Feind unserer jetzigen Cultur, mindestens als ein zurückgebliebener empfunden wird. In der That: das Pathos, dass man die Wahrheit habe, gilt jetzt sehr wenig im Verhältniss zu jenem freilich milderen und klanglosen Pathos des Wahrheit-Suchens, welches nicht müde wird, umzulernen und neu zu prüfen.“
„Den Kampf Mann gegen Mann gewinnt bei gleichwertigen Gegnern, wer eine Patrone mehr im Lauf hat.“
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