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Verwandt mit: gefühl
„Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Hand des Todes auf dem Menschen ruht, wird das Leben auf andere Weise erleuchtet und Sie entdecken in sich wunderbare Dinge, die Sie kaum ahnen.“
„Wir sind alle alt genug, um Gefühle loszuwerden, die uns überhaupt nicht helfen, und bleiben nur bei denen, die uns helfen zu leben.“
„Wie kommuniziert man am besten das Gefühl, tot zu sein …Ja, ich kenne das Wort kommunizieren. Ich bin tot, nicht geistesgestört.“
„Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.“
„Es war, wie Alina mir einmal erklärt hatte: Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes.“
„Mach dir keinen Kummer, ich werde dich lieben und dir die schrecklichen Sachen ersparen, von denen dir deine Schulfreundinnen erzählen: Sachen, wie sie angeblich in Hochzeitsnächten passieren; glaub dem Geflüster dieser Närrinnen nicht; wir werden lachen, wenn es soweit ist, bestimmt, ich verspreche es dir, aber du mußt noch warten, ein paar Wochen, höchstens einen Monat, bis ich den Blumenstrauß kaufen, die Droschke mieten, vor eurem Haus vorfahren kann. Wir werden reisen, uns die Welt anschauen, du wirst mir Kinder schenken, fünf, sechs, sieben; die Kinder werden mir Enkel schenken, fünfmal, sechsmal, siebenmal sieben; du wirst nie merken, daß ich arbeite; ich werde dir den Männerschweiß ersparen, Muskelernst und Uniformernst; alles geht mir leicht von der Hand, ich hab’s gelernt, ein bißchen studiert, hab den Schweiß im voraus bezahlt; ich bin kein Künstler; mach dir keine Illusionen; ich werde dir weder falsche noch echte Dämonie bieten können, das wovon dir deine Freundinnen Gruselmärchen erzählen, werden wir nicht im Schlafzimmer tun, sondern im Freien: du sollst den Himmel über dir sehen. Blätter oder Gräser sollen dir ins Gesicht fallen, du sollst den Geruch eines Herbstabends schmecken und nicht das Gefühl haben, an einer widerwärtigen Turnübung teilzunehmen, zu der du verpflichtet bist; du sollst herbstliches Gras riechen, wir werden im Sand liegen, unten am Flußufer, zwischen den Weidenbüschen, gleich oberhalb der Spur, die das Hochwasser hinterließ; Schlifstengel, Korken, Schuhkremdosen, eine Rosenkranzperle, die einer Schifferfrau über Bord fiel, und in einer Limonadenflasche eine Post; in der Luft der bittere Rauch der Schiffsschornsteine; rasselnde Ankerketten; wir werden keinen blutigen Ernst draus machen, obwohl’s natürlich ernst und blutig ist“.“
„Du fragst mich, warum ich nichts schreibe…. Ich denke, seine Gefühle verschwenden sich in Worten, sie sollten alle zu Handlungen und zu Handlungen destilliert werden, die zu Ergebnissen führen.“
„Das Widermenschliche, das Tierische besteht darin, im Gefühle stehen zu bleiben und nur durch dieses sich mitteilen zu können.“
„Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch ‚Sprache‘. Ein bloß geschriebenes Zeichen würde uns nicht so anekeln.“
„Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.“
„Ich habe lange das Gefühl, dass der Weg, um Kinder aus Schwierigkeiten herauszuhalten, darin besteht, sie für Dinge zu interessieren.“
„Ich habe immer daran geglaubt, dass, wenn Sie Ihrem Herzen folgen, wenn Sie die Dinge tun, die am besten zu Ihnen passen, Sie niemals verlieren können, denn sich anzupassen, ist das schlimmste Gefühl auf der Welt.“
„Das beste Gefühl, das ich erlebt habe, war den ersten Grammy zu gewinnen. Ein paar Jahre zuvor habe ich von ihm geträumt und plötzlich geschah es.“
„Ich fühle mich immer beobachtet. Wenn ich mit offenen Vorhängen im obersten Stockwerk bin, habe ich das Gefühl, dass es Paparazzi gibt.“
„Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.“
„Der Wähler also, an den wir denken, wird sich der Urne mit ganz anderen Gefühlen nähern als sein Vater oder Großvater.“
„Haben wir das Gefühl, in einer Spätzeit zu stehen? Das ist wohl vorbei; es war um 1900 stärker ausgeprägt. Es gibt nur noch wenige Orte auf der Welt, an denen man sich den Luxus der decadence leisten kann. Heut heißt es: »Friß, Vogel, oder stirb«.“
„Man beginnt endlich zu sehen, daß hier ein sehr gleichartiges Menschentum an der Arbeit ist und daß der Vorgang des Meinungskampfes als ein Schauspiel erkannt werden muß, das das bürgerliche Individuum mit verteilten Rollen spielt. Alle diese Leute sind radikal, das heißt: langweilig, und ihre gemeinsame Ernährungsweise besteht ohne Unterschied in der Ausmünzung von Tatsachen zu Meinungen. Ihr gemeinsamer Stil ist zu definieren als ein einfältiger Jubel über irgendeinen Standpunkt, irgendeine Perspektive, die ihnen allein eigentümlich ist – also als das Gefühl des einmaligen Erlebnisses in seiner billigsten Form.“
„Das ist ein wichtiger Unterschied. Er nähert die Fragenden Verhören an. Man wird das an der Entwicklung verfolgen können, die vom Wahlzettel zum Fragebogen führt. Der Wahlzettel zielt auf die Feststellung reiner Zahlenverhältnisse und deren Auswertung. Er soll den Willen des Wählers ermitteln, und der Wahlvorgang ist dahin ausgerichtet, daß dieser Wille rein und ohne fremde Einflüsse zur Darstellung gelangt. Die Wahl wird daher auch von einem Gefühl der Sicherheit, ja selbst der Macht begleitet, wie es den freien, im Rechtsraum abgegebenen Willensakt auszeichnet.“
„Es gibt Länder, in denen jeder, dem man begegnet, mehrfach versichert ist und in denen man dennoch das Gefühl hat, daß nicht nur die Unzufriedenheit, das Mißbehagen, sondern sogar die Unsicherheit ununterbrochen zunehmen….“
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