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„Allgemeines Wohl, wie wir es verstehen, ist a) das Wohl jedes einzelnen, b) das Wohl aller, was ja mehr noch ist als das Wohl jedes einzelnen, und c) was noch mehr ist und alles umschließt: Das Wohl des Ganzen.“
„Mitglieder und Freunde der SPD müssen sich darüber klar sein, daß es in Deutschland aufgrund der ganzen Entwicklung und auch wegen der Spaltung einen vollen Erfolg der SPD nur dann geben wird, wenn viele gesellschaftliche Vorurteile und Vorbehalte überwunden werden, die leider auch zum Teil durch die Diskreditierung dessen, was mit dem Begriff Sozialismus auf der anderen Seite Deutschlands geschieht, immer wieder neue Nahrung finden.“
„Die aus der Arbeiterklasse Deutschlands hervorgegangene Sozialdemokratische Partei soll eine in den breiten schaffenden Schichten des Volkes wurzelnde, von ihnen getragene und zum Wohle des ganzen Volkes wirkende Sozialdemokratische Partei sein.“
„Man kann sich Leute vorstellen, die das Wohl des Ganzen im Munde führen und dabei noch lange nicht bereit sind, auch das ihre dazu zu tun, daß das Wohl jedes einzelnen im Rahmen des Wohles des Ganzen erfüllt wird.“
„Und wenn die Politiker nicht weiterkommen, muss hier (zeigt auf sich selbst) die Nachtigall wieder helfen. Der ganze Wahnsinn muss ja mal aufhören, die Welt ist el fatalo.“
„… das ganze Sex & Drugs & Rock´n´Roll, das gehört ja auch dazu und deswegen brauche ich auch ´n bißchen Exzess. Ich heiße ja auch Der Exzessor.“
„Ich könnte so etwas nie. Mir fehlen die Reserven, um Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Die Last meines eigenen Lebens und meiner Einsamkeit zu tragen kostet mich schon meine ganze Kraft.“
„Eifersucht war – das hatte Tsukuru durch diesen Traum begriffen – das trostloseste Gefängnis, das es auf der Welt gab. Denn es war ein Gefängnis, in das der Gefangene sich gewissermaßen selbst einsperrte. Niemand zwang ihn dazu. Er ging aus freien Stücken hinein, schloss von innen ab und warf den Schlüssel durch das Gitter nach außen. Und niemand auf der ganzen Welt wusste, dass er dort eingekerkert war. Nur wenn er sich selbst dazu entschloss, konnte er es verlassen. Denn das Gefängnis befand sich in seinem Inneren. Doch er war außerstande, diesen Entschluss zu fassen. Sein Herz war von einer unüberwindlichen Mauer umgeben. Das war die wahre Natur der Eifersucht.“
„Somerset Maugham hat einmal geschrieben, in jeder Rasur liegt eine Philosophie, und ich pflichte diesem Gedanken entschieden bei. Ganz gleich, wie banal und alltäglich eine Tätigkeit sein mag, wenn man sie nur lange genug ausübt, bekommt sie etwas Meditatives oder Kontemplatives.“
„Die Leute schauen vorbei, nehmen ein paar Drinks, hören sich die Musik an, unterhalten sich und gehen dann nach Hause. Sie sind bereit, für ein paar Drinks bis hier hinauszufahren und dann noch eine Menge Geld auszugeben – und weißt du, warum? Weil jeder das gleiche sucht: einen imaginären Ort, sein eigenes Luftschloss, und darin seinen ganz besonderen privaten Winkel.“
„Vermutlich ist das eine Frage, die sich nicht einfach als richtig oder falsch beantworten lässt. Schliesslich gibt es in der Welt falsche Entscheidungen, die richtige Ergebnisse, und auch richtige Entscheidungen, die falsche Ergebnisse zur Folge haben. Um solcher, nennen wir es ruhig: Absurdität zu entgehen, muss man sich auf den Standpunkt stellen, dass man in Wahrheit nicht, aber auch nichts entscheidet, und im Grossen und Ganzen denke und lebe ich danach. Was geschieht, das geschieht, und was nicht, eben nicht.“
„Fantasielose Enge, Intoleranz. Dogmatische Thesen, hohle Begriffe, eigenmächtige Ideale, rigide Systeme. Für mich sind das sehr beängstigende Dinge, die ich von ganzem Herzen verabscheue. Natürlich ist die Frage, was richtig oder falsch ist, von großer Bedeutung. Aber schon ein einziges Fehlurteil kann oft nie wieder rückgängig gemacht werden. Selbst wenn man den Mut hat, den Fehler einzugestehen, ist es hinterher meist zu spät. Engstirnigkeit und Intoleranz sind wie Parasiten. Sie wechseln immer wieder ihren Wirt und ändern ihre Form. Es gibt keine Rettung vor ihnen.“
„Für jeden von uns gibt es etwas ganz Besonderes, das sich ihm nur in einem bestimmten Augenblick als schwache kleine Flamme darbietet. Einige achtsame, vom Glück begünstigte Menschen hegen diese Flamme, bis sie groß genug ist, um ihnen wie eine Fackel den Lebensweg zu erhellen. Erlischt diese Flamme jedoch, können wir sie nie wieder entzünden.“
„Nur ganz wenige Menschen haben das äußerste Alleinsein in höchster Not erlebt – ein Alleinsein wie im brausenden Meer, im tiefen Schacht, in der Vergessenheit des Schlachtfeldes oder in der Kerkerzelle.“
„Auf wen ich wartete, weiß ich nicht. Aber mein Herz lief vor Freude über. Ich drehte meinen Schnurrbart und höre die ganze Nacht das Meer hinter den Orangen seufzen, wie eine Frau.“
„Doch das Leben baut selten etwas auf, wofür es die Steine nicht woanders herholt. Die meisten Philosophen haben ihr Gedankengebäude auf den Trümmern ihrer Vorgänger erbaut, nicht aber, wie sie oft meinen, auf der Ruine der ganzen Philosopiegeschichte.“
„Das Leben ist lebenslänglich, wir werden sterben und dann erkennen, dass alles Luft gewesen sei; so ist auch das ganze Leben nur ein Märchen.“
„… und der ganze Erdball würde durch eine Fackel aus Ekstase und Freiheit in Flammen gesetzt.“
„England mit seinen Aristokraten geht jetzt immerhin zugrunde, freie Geister haben jetzt im Notfall noch einen besseren Zufluchtsort; würde auch ganz Europa ein einziger Kerker, so gäbe es noch immer ein anderes Loch zum Entschlüpfen, das ist Amerika und gottlob! das ist noch größer als der Kerker selbst.“
„Wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger – ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt – die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.“
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