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„Ich habe meinen sechs Kindern gesagt, es gäbe nichts für sie zu erben. Ich würde vor meinem Tod alles Geld ausgeben. Sie sollen lernen, mehr zu sein als reiche Erben. Ich will keine Paris Hiltons heranziehen.“
„Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.“
„Die bedauerlichsten Menschen auf Erden sind diejenigen, die den Ruf zur kreativen Arbeit verspürten, die ihre eigene schöpferische Kraft als unruhig und erhebend empfanden und ihr weder Kraft noch Zeit gaben.“
„… Es gab eine neue Stimme,die du langsamals deine eigene erkanntest,die dir Gesellschaft leistete,als du tiefer und tieferin die Welt eindrangst,entschlossen, das Einzige zu tun,was du tun konnten -entschlossen, das einzige Leben zu retten,das du retten konnten.“
„Ich wußte, daß mich meine Mutter, wenn ich oben angekommen war, fragen würde, was ich zu Mittag essen wollte, was mich schrecklich wütend machen würde. Ich wußte nie, was ich zum Mittagessen wollte, aber wenn ich es wußte, gab es immer etwas ganz anderes. Es wäre mir nie in den Sinn gekommen, daß meine Mutter die Mahlzeiten noch langweiliger fand als ich, denn sie mußte sie ja zubereiten, oder daß sie mich mit ihrer Fragerei vielleicht bloß um Hilfe bat.“
„Wir waren die Leute, über die nichts in der Zeitung stand. Wir lebten auf den leeren weißen Stellen, an den Rändern. Das gab uns mehr Freiheit.Wir lebten in den Lücken zwischen den Geschichten.“
„Es gab einmal – Merken Sie, wie sich, von der Sonne an dieser Wand hervorgepresst, der Duft der Glyzinie herauslöst und (vom Licht ungehindert) wie in einer heimlichen Weiterleitung von Teilchen zu Teilchen der Myriaden von Elementen der Dunkelheit dieses Zimmer durchdringt? Das ist die Substanz der Erinnerung – Gefühl, Gesicht, Geruch: die Muskeln, mit denen wir sehen, hören und fühlen – nicht Bewusstsein, nicht Denken: So etwas wie Gedächtnis gibt es nicht: Das Gehirn entsinnt sich nur dessen, wonach die Muskeln greifen: nicht mehr, nicht weniger: Und was dabei herauskommt, ist normalerweise ungenau und falsch und verdient nur die Bezeichnung Traum.“
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
„Als die Nazis die Kommunisten holten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Kommunist.Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Sozialdemokrat.Als sie die Gewerkschafter holten,habe ich nicht protestiert;ich war ja kein Gewerkschafter.Als sie die Juden holten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Jude.Als sie mich holten,gab es keinen mehr, der protestierte.“
„Als die Nazis die Kommunisten holten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Kommunist.Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Sozialdemokrat.Als sie die Gewerkschafter holten,habe ich nicht protestiert;ich war ja kein Gewerkschafter.Als sie die Juden holten,habe ich geschwiegen;ich war ja kein Jude.Als sie mich holten,gab es keinen mehr,der protestieren konnte.“
„Einigkeit und Recht und Freiheit – dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.“
„Ende der 40er Jahre hatte Japan eine hohe Inflation und eine negative Sparquote. Ein Berater der US-Militärregierung erfand die steuerfreien Postsparkonten. Nach sechs Monaten gab es in Japan keine Inflation mehr, und die Sparquote stieg auf 20 Prozent. Nichts motiviert den modernen Menschen mehr als eine Chance, Steuern zu sparen.“
„Der Scharfsinn der Polizei ist die Gabe, alle Menschen eines Diebstahls für fähig zu halten, und das Glück, daß sich die Unschuld mancher nicht erweisen lässt.“
„Was wollte ich gestern? Glück? Habe ich es denn nicht schon jetzt? Soll man erst suchen müssen in der unbekannten Ferne, unter den Menschen, die gewiss gar keine Zeit haben, an das Glück zu denken.Wenn es je in Ihrem Leben ein Unglück gab, über das Sie in gewisser Hinsicht glücklich zu sein vermochten, so werde ich das interessant finden.“
„Von den zwölf Aposteln Christi war nur Judas ein Verräter. Hätte dieser aber die Macht übernommen, so würde er die elf anderen zu Verrätern erklärt haben und ebenso die übrigen Apostel, deren es nach Lukas siebzig gab.“
„Revolutionen pflegten sich stets durch Unhöflichkeit auszuzeichnen; wohl deshalb, weil die herrschenden Klassen sich nicht rechtzeitig die Mühe gaben, das Volk an gute Manieren zu gewöhnen.“
„Man konnte nirgendwo hin als überallhin, also rotiere einfach weiter unter den Sternen.“
„Es gab nichts zu reden. Wir mussten nur gehen.“
„Da es nie eine Frage gab, gab es auch keine Antwort.“
„Zur Weggenossenschaft gehören beide Gaben, / nicht bloß ein gleiches Ziel, auch gleichen Schritt zu haben.“
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