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Verwandt mit: fühlen
„Ich denke, dass die traurigsten Menschen immer alles tun, um Menschen glücklich zu machen. Weil sie wissen, was es heißt, sich absolut nutzlos zu fühlen, und sie wollen nicht, dass sich jemand anders so fühlt.“
„Des Sommers Wochen standen still, // es stieg der Bäume Blut; // jetzt fühlst du, daß es fallen will // in den, der alles tut.“
„Vielleicht sind gewisse meiner neulich ausgesprochenen Bedenken sehr übertrieben; so viel, wie ich mich kenne, scheint mir sicher, daß, wenn man mir meine Teufel austriebe, auch meinen Engeln ein kleinen, ein ganz kleiner (sagen wir) Schrecken geschähe, – und – fühlen Sie – gerade darauf darf ich es auf keinen Preis ankommen lassen.“
„Nur vor der Staffelei beim Malen fühle ich ein wenig Leben.“
„Ich fühle mich lebendig nur, wenn ich male.“
„Einsamkeit löst in mir manchmal eine Welle der Kreativität aus – du trinkst noch ein Glas Wein und fühlst dich noch schlechter. Kunst kann nicht ohne Schmerz sein; Und Kunst existiert, um Schmerz zu lindern.“
„Einsamkeit löst in mir manchmal eine Welle der Kreativität aus – du trinkst noch ein Glas Wein und fühlst dich noch schlechter. Kunst kann nicht ohne Schmerz sein; Und Kunst existiert, um Schmerz zu lindern.“
„An meine MutterWeil tief ich fühle, daß in Himmeln dortDie Engel, wenn sie Liebe-Worte nennen,Kein heilig-heißer und kein inniger WortAls „Mutter“ zueinander flüstern können,Drum gab ich diesen liebsten Namen dir –Die – mehr denn Mutter mir in meinen Schmerzen –Der Tod, als er Virginias Geist von hierBefreit, zum Horte setzte meinem Herzen.Die eigne Mutter, die schon früh mir starb,War mir nur Mutter, du hingegen bistVon ihr die Mutter, die mein Lieben warb;Und so viel mehr, als meiner Seele istMein Weib denn meiner Seele eignes Leben,Muß ich auch dir denn eigner Mutter geben. [gesamten Text zeigen]“
„Immer wieder haben wir die Vorstellung, wir sitzen mit jenen zusammen zu denen wir uns lebenslänglich hingezogen fühlen, eben zu diesen sogennanten einfachen Leuten, die wir uns naturgemäß ganz anders vorstellen, als sie in Wahrheit sind, denn setzen wir uns tatsächlich mit ihnen zusammen, sehen wir, daß sie nicht so sind, wie wir gedacht haben und daß wir absolut nicht zu ihnen gehören, wie wir uns eingeredet haben und wir holen uns an ihrem Tisch und in ihrer Mitte immer nur das geführchtete Vordenkopfstoßen, das wir folgerichtig empfinden, wenn wir uns an ihrem Tisch gesetzt haben und geglaubt haben, wir gehörten zu ihnen oder wir könnten uns auch nur die kürzeste Zeit zu ihnen setzen ungestraft, was der größte Irrtum ist, dachte ich. Lebenslänglich haben wir Sehnsucht nach diesen Leute und wollen zu ihnen und werden, wenn wir wahr machen, was wir ihnen gegenüber empfinden, von ihnen zurückgewiesen und zwar auf die rücksichtsloseste Weise.“
„Seid vor allem immer fähig, jede Ungerechtigkeit gegen jeden Menschen an jedem Ort der Welt im Innersten zu fühlen. Das ist die schönste Eigenschaft eines Revolutionärs.“
„Mein Ziel ist es, auf dem Papier zu hinterlassen, was ich sehe und was ich am besten und einfachsten fühle.“
„Soweit ich sittlich weiß, weiß ich nur, dass das, was moralisch ist, dazu führt, dass Sie sich danach gut fühlen, und was unmoralisch ist, macht Sie danach schlecht.“
„Wir haben gelernt, uns zu schützen, indem wir nicht fühlen; was eine schreckliche Gefahr darstellt, denn dadurch werden wir wirklich minderwertige Menschen oder nicht menschlich und sind von einer echten Beziehung zu anderen Menschen so weit wie nur möglich entfernt.“
„Wenn ich nicht schreibe, fühle ich, wie meine Welt schrumpft; ich fühle mich in einem Gefängnis. Ich empfinde, wie ich mein Feuer und meine Farben verliere.“
„Eines Tages, wenn die Frauen sich selbst besser verstehen, werden auch die Männer sich von einer betont kreativen Frau nicht mehr verunsichert fühlen, sondern sie gewähren lassen, ohne sie als Bedrohung oder zu fürchtenden Tyrannen sehen.“
„Ich liebe dein Schweigen, es ist wie meines. Du bist das einzige Wesen, in dessen Gegenwart ich mich wegen meines eigenen Schweigens nicht beunruhigt fühle. Du besitzt ein ungestümes Schweigen, man fühlt, dass es von Inhalten erfüllt ist. Es ist seltsam lebendiges Schweigen, wie der geöffnete Deckel eines Brunnens, aus dem man das geheimnisvolle Murmeln der Erde vernehmen kann.“
„Ich glaube, daß die Männer sich bis zu einem gewissen Grad sehr befreit fühlen werden, wenn die Frauen nicht mehr versuchen, durch sie als Stellvertreter zu leben.“
„Orlando liebte natürlich einsame Orte, weite Aussichten und genoss es sich für immer und ewig einsam zu fühlen.“
„Ich fühle, wie ich langsam zu einem Mörder werde. Mein Glaube an die Humanität ist machtlos. Und weil ich es weiß, bin ich ein Säufer geworden.“
„Wollt Ihr Euch wohl fühlen, dann achtet darauf, mit jeder Stimmung der Natur in Harmonie zu sein.“
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