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Verwandt mit: früh
„Damals wusste ich nicht, dass der Ozean der Zeit früher oder später die Erinnerungen anschwemmt, die wir in ihm versenkt haben.“
„Zu früh, befürcht ich; denn mein Herz erbangtUnd ahnet ein Verhängnis, welches, nochVerborgen in den Sternen, heute NachtBei dieser Lustbarkeit den furchtbarn ZeitlaufBeginnen und das Ziel des läst’gen Lebens,Das meine Brust verschließt, mir kürzen wirdDurch irgendeinen Frevel frühen Todes.Doch er, der mir zur Fahrt das Steuer lenkt,Richt‘ auch mein Segel!“
„Eine wahre Revolution der Werte wird uns bald veranlassen, die Fairness und Gerechtigkeit vieler unserer früheren und gegenwärtigen Politiken in Frage zu stellen.“
„Das Interessanteste an den Lügen von Diego ist, dass früher oder später die an der imaginären Geschichte Beteiligten wütend werden, nicht wegen der Lügen, sondern wegen der Wahrheit, die in den Lügen enthalten ist und die immer wieder auftaucht.“
„Warum muß es immer so gemacht werden, wie es früher gemacht wurde? Wenn das konsequent geschähen wäre, säßen wir heute noch auf den Bäumen!“
„Alt ist, was man vergessen hat. Und das Unvergeßliche war gestern. Der Maßtab ist nicht die Uhr, sondern der Wert. Und das Wertvollste, ob lustig oder traurig, ist die Kindheit. Vergeß das Unverglißliche nicht! Diesen Rat kan man, glaub ich, nicht früh genug geben.“
„Die amerikanische Gesellschaft ist heute zivilisierter als früher. Das verdanken wir der Entwicklung in den sechziger Jahren. Unsere Gesellschaft, und auch die in Europa, wurde damals freier, offener, demokratischer und damit für viele furchteinflößend. Dafür wurde diese Generation verurteilt. Aber es hat Wirkung gezeigt.“
„Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich […] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
„So früh in meinem Leben hatte ich gelernt, dass man besser Lärm machen sollte, wenn man etwas will.“
„Wir sind schließlich Menschen, wir entwickeln früh Schuldgefühle, haben Angst, wenn das Glück machbar wird, und haben den Drang, die anderen zu bestrafen, weil wir uns ständig ohnmächtig, ungerecht behandelt und unglücklich fühlen. Für seine Sünden bezahlen und die Sünder bestrafen können – ist das nicht köstlich? Ja, das ist wunderbar.“
„Früher war die Welt viel sicherer. Sie war auch irgendwie zivilisierter, so komisch das auch klingt. 1956 fuhr ich per Autostopp durch die Sahara. Da gab es keine Strassen, nur Pisten. Gegen Bezahlung konnte ich auf Lastwagen mitfahren. Die Chauffeure waren Schwarze oder Araber. Nie kam ich auf den Gedanken, dass mir etwas zustossen könnte. Ich war im Iran zur Zeit von Mossadegh, der Ölfirmen verstaatlicht hatte. Der Aufruhr war gross. Aber ich bekam von den freundlichen Leuten immer zu essen und den besten Platz im Bus. Oder in Lagos, Nigeria, bin ich nachts stundenlang spazieren gegangen. Heute schaffen Sie keine zehn Minuten, ohne überfallen zu werden. Wenn Sie Glück haben, stehen Sie danach noch in der Unterhose da. […] 1956 bin ich mit dem Schaufelboot den ganzen Kongo hochgefahren. Heute wäre das extrem gefährlich.“
„Mit grimmiger Heiterkeit kann ich feststellen, daß ausgerechnet jene früheren Wortführer eines utopischen Ultra-Pazifismus sich heute als Bellizisten in die Brust werfen.“
„Im politischen Leben muss man früher oder später einen Kompromiss schließen.“
„Um meine Jugend wiederzuerlangen würde ich alles tun – ausgenommen, mich zu bewegen, früh aufzustehen oder ein nützliches Glied der Gesellschaft zu werden.“
„Amerika hat uns niemals verziehen, dass Europa ein wenig früher entdeckt worden ist.“
„Früher hatte man die Folter. Heute hat man die Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt.“
„[Auf dem Lande] steht man so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und legt sich so früh zu Bett, weil man so wenig zu denken hat.“
„Früher haben wir unsere Helden kanonisiert, heute werden sie vulgarisiert.“
„Aber die Proles, wenn sie sich nur ihrer Macht bewusst werden könnten, hätten es gar nicht nötig, eine Verschwörung anzuzetteln. Sie brauchten nur aufzustehen und sich zu schütteln wie ein Pferd, das die Fliegen abschüttelt. Wenn sie wollten, konnten sie die Partei morgen in Stücke schlagen, Sicherlich musste ihnen früher oder später der Gedanke dazu kommen?“
„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“
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