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„Mit Freude und Gelächter lassen Sie die alten Falten kommen.“
„Und die Straßenbahn fuhr. Und sie hielt. Und sie fuhr weiter. Emil las den Namen der schönen breiten Straße. Kaiserallee hieß sie. Er fuhr und wusste nicht, wohin. Im andern Wagen saß ein Dieb. Und vielleicht saßen und standen noch andere Diebe in der Bahn. Niemand kümmerte sich um ihn. Ein fremder Herr hatte ihm zwar einen Fahrschein geschenkt. Doch nun las er schon wieder Zeitung.Die Stadt war so groß. Und Emil war so klein. Und kein Mensch wollte wissen, warum er kein Geld hatte und warum er nicht wusste, wo er austeigen sollte. Vier Millionen Menschen lebten in Berlin und keener interessierte sich für Emil Tischbein. Niemand will von den Sorgen und Freuden genug zu tun. Und wenn man sagt: ‚Das tut mir aber wirklich leid‘, so meint man meistens gar nichts weiter als: ‚Mensch, lass mich bloß in Ruhe!’Was würde warden? Emil schlukte schwer. Und er fühlte sich sehr, sehr allein.“
„Die Kunst ist – entgegen allen ästhetischen und philosophischen Schulmeinungen – nicht ein Luxusmittel, in schönen Seelen die Gefühle der Schönheit, der Freude oder dergleichen auszulösen, sondern eine wichtige geschichtliche Form des gesellschaftlichen Verkehrs der Menschen untereinander, wie die Sprache.“
„Du wirst im Ehstand viel erfahren / Was dir ein halbes Räthsel war; / Bald wirst du aus Erfahrung wissen, / Wie Eva einst hat handeln müssen, / daß sie hernach den kain gebahr. / Doch schwester, diese Ehstands Pflichten / Wirst du vom Herzen gern verrichten, / denn glaube mir, sie sind nicht schwer; / doch Jede Sache hat zwo Seiten; / der Ehstand bringt zwar viele freuden, / allein auch kummer bringet er. / Drum wenn dein Mann dir finstre Mienen, / die du nicht glaubest zu verdienen, / in seiner üblen Laune macht: / So denke, das ist Männergrille, / und sag: Herr, es gescheh dein wille / beytag – und meiner bey der Nacht.“
„Neue Freuden, neue Schmerzen.“
„Die Blumen lehren uns, dass nichts ewig währt – weder ihre Schönheit noch ihr Welken ist von Dauer. Am Ende geben sie Samen, aus denen neue Tulpen entstehen. Vergiss das nie, wenn du Freude oder Traurigkeit empfindest – alles vergeht, altert, stirbt und wird aufs Neue geboren.“
„Halte dich lieber an jene, die in glücklichen Stunden bei dir sind. Denn ihre Seelen kennen weder Eifersucht noch Neid, nur Freude darüber, dich glücklich zu sehen.“
„Man sollte Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. Je weniger man von den Schattenseiten des Lebens spricht, desto besser.“
„Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.“
„Die Kunst ist die intensivste Form des Individualismus, die die Welt kennt. Ich bin versucht zu sagen, dass sie die einzige wirkliche Form des Individualismus ist, die die Welt je kannte.“ […] Der Künstler aber kann allein, ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen, ohne ihr Dazwischentreten, etwas Schönes gestalten; und wenn er nicht einzig zu seiner eigenen Freude arbeitet, ist er überhaupt kein Künstler. […] Ein wirklicher Künstler glaubt an sich, weil er ganz und gar er selbst ist. […] Ein echter Künstler kümmert sich nicht um das Publikum. Es exisitiert nicht für ihn. […] Jede Autorität ist gleichermaßen ein Übel. […] Mit der Zukunft allein haben wir uns auseinander zusetzen. Denn die Vergangenheit ist, was der Mensch nicht hätte sein dürfen. Die Gegenwart ist, was der Mensch nicht sein sollte. Die Zukunft ist, was die Künstler sind.“
„Gib dem Leiden Ausdruck, und es wächst Dir ans Herz. Gib der Freude Ausdruck, und sie versetzt dich in Taumel.“
„Die verborgene Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Kummer.“
„Finde Ekstase im Leben; Das bloße Gefühl zu leben ist genug Freude.“
„Der, welcher eine freumde Sprache wenig spricht, hat mehr Freude daran, als der, welcher sie gut spricht. Das Vergnügen ist bei den Halbwissenden.“
„Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.“
„Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen eine Freude machen könne.“
„Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn.“
„Sie war vernünftig und klug, aber eifrig in allem: ihre Sorgen, ihre Freuden, konnte haben keine Mäßigung.“
„Überraschungen sind dumm. Die Freude wird nicht vergrößert und die Unannehmlichkeiten sind oftmals beträchtlich.“
„Wieso gönnen wir uns den Genuß nicht sofort? Wie oft wird die Freude durch Vorbereitungen verdorben, durch törichte Vorbereitungen!“
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