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Verwandt mit: frauen
„Der Mann entdeckt die Frau, wenn er sein eigenes Geschlecht entdeckt, selbst wenn sie ihm nicht in Fleisch und Blut oder auch nur im Bilde zur Verfügung steht; und umgekehrt ist die Frau als Verkörperung der Sexualität etwas, was Grauen erregt.“
„Der Mann eignet sich gern die Hegelsche Lehre an, nach welcher der Bürger seine ethische Würde dadurch erwirbt, daß er nach dem Universellen transzendiert. Als Einzelindividuum hat er einen Anspruch auf Begierde, auf Lust. Seine Beziehungen zur Frau lagern somit in einem zufälligen Bereich, auf den die Moral keine Anwendung mehr findet, in dem die Verhaltensweisen gleichgültig werden.“
„Der Mann braucht die Frau, um über sich selbst hinauszugelangen.“
„Der Ausdruck Weibchen ist nicht deshalb abwertend, weil er die Frau in der Natur verankert, sondern weil er sie in ihr Geschlecht einsperrt.“
„Die Gewohnheit regelt den Kompromiß zwischen Scham und Exhibitionismus. Eine „anständige“ Frau muß bald den Busenansatz, bald die Knöchel bedecken.“
„Die Funktion des Schmückens ist sehr verschiedenartig: Bei manchen Primitiven hat sie sakralen Charakter, doch ihre üblichste Aufgabe ist es, die Verwandlung der Frau in ein Idol zu vollenden.“
„Die Frau, die den Mann zur Endlichkeit verurteilt, ermöglicht es ihm auch, seine Grenzen zu überschreiten: das verleiht ihr ihre zweideutige Magie.“
„Die Frau muß geheimnisvoll und unbekannt bleiben, damit sie wie eine ferne Prinzessin angebetet werden kann.“
„Die Frau lernt schnell, daß ihre erotische Anziehungskraft nur die schwächste ihrer Waffen ist. Mit der Gewohnheit wird sie wirkungslos.“
„Die Frau ist weder eine Sache noch eine Dienstmagd: Dergleichen kann sich nur ein Reicher leisten. Der Arme verpürt die Wechselseitigkeit der Beziehung, die ihn mit seiner Ehehälfte verbindet.“
„Die Ehe ermuntert den Mann zu einer launenhaften Herrschsucht. Der Versuch zu beherrschen ist ganz allgemein, geradezu unwiderstehlich. Wenn man das Kind der Mutter, die Frau dem Mann ausliefert, pflegt man die Tyrannei auf Erden. Oft genügt es dem Mann nicht, Billigung, Bewunderung zu finden, zu raten, zu lenken. Er befiehlt, er spielt den Herrscher. All seinen Groll, der sich in seiner Jugend, sein ganzes Leben lang täglich zwischen anderen Männern angesammelt hat, deren Gegenwart ihn bremst und verletzt, entlädt er zu Hause, indem er seiner Frau seine Autorität aufzwingt.“
„Die bürgerliche Frau legt wert auf ihre Ketten, weil sie auf die Vorrechte ihrer Klasse nicht verzichten will.“
„Die Wahrheit, daß für die Frau der Mann sexuell und körperlich anziehend ist, wurde nie verkündet, weil es niemanden gab, sie zu verkünden.“
„Die Passivität, das wesentliche Charakteristikum der „weiblichen“ Frau, ist ein Zug, der sich von den ersten Jahren an in ihr entwickelt. Doch die Behauptung, es handele sich hier um eine biologische Gegebenheit, ist falsch. In Wirklichkeit handelt es sich um ein von den Erziehern und von der Gesellschaft auferlegtes Schicksal.“
„Die meisten Frauen ergeben sich einfach in ihr Geschick.“
„Die lateinischen Länder halten es wie die orientalischen: Sie unterdrücken die Frauen mehr durch die Strenge der Sitten als durch die der Gesetzte.“
„Eine kluge Frau sucht die Leidenschaft ihres Liebhabers in Gewöhnung umzuwandeln.“
„Ein heranwachsender Junge wird verlegen, errötet, wenn er auf einem Spaziergang mit Kameraden seiner Mutter, seinen Schwestern oder irgendwelchen Frauen aus seiner Familie begegnet. Das kommt daher, daß ihre Gegenwart ihn in die Regionen der Immanenz zurückzieht, aus denen er sich losreißen will.“
„Die Freiheit läßt sich nicht aufteilen – die freie Frau wird sie oft gegen den Mann einsetzen.“
„Es sind Frauen – Parzen und Moiren -, die das menschliche Schicksal weben, aber sie sind es auch, die seine Fäden durchtrennen.“
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